Bandbreiten Reduzierung vom 3000 auf 2000 nach Wechsel vom Telekom zu 1&1 komplett

Hallo,
Wie unser Schwebender hier schrieb:
Du bist leider daraus folgend ein Orca-Opfer geworden weil Du nach diesen Korrekturen Deine DSL-Leitung hast umstellen lassen, Deinem Nachbar würde es wohl auch so gehen.
Also ist die Leitung/Datenbank schon geändert. Da wird es keine weiteren Änderungen geben.
 
Bleib mal realistisch!
War ich doch. Ich schrieb "ich halte es nicht für ganz ausgeschlossen". Das ist eine durchaus realistische Einschätzung, die auch die Möglichkeit einschließt, dass es bei den 2 MBit/s bleibt.

Der Wechsle zu Telekom würde zu 99,9^% keine Änderung bewirken
Er würde auf jeden Fall die Telefon-Anschlussart von VoIP wieder auf echtes Festnetz ändern. Aber es kann ja sein, dass der Threadstarter darauf (noch) keinen Wert legt. Außerdem hätte man als Telekom-Kunde wieder den technisch Zuständigen als direkten Ansprechpartner. Als 1&1-Kunde muss man dagegen bei Problemen seinem Zwischenhändler auf die Füße treten und kann nur hoffen, dass der seinerseits seinem Vorleister auf die Füße tritt.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Aber dem Kunden sind die Hände nicht gebunden. Wenn 1&1 seine Zusagen nicht erfüllt, kann der Kunde außerordentlich kündigen. Das Stichwort "Leistungsgarantie" hast du ja schon genannt. Und ich halte es nicht für ganz ausgeschlossen, dass nach einem Rückwechsel zum rosa Riesen plötzlich und wundersamerweise wieder 3000 kbit/s anliegen werden ;)
1. Wäre dann die Rechnung der T-Kom ja aufgegangen.
2. Siehe Statement von on-line
 
Der Stand der Dinge:

Nach einer erneuten Mail an den Leiter für Kundenzufriedenheit (Marcell D’Avis), will sich 1und1 auf meine FritzBox schalten.

Dazu habe ich mein Einverständnis gegeben und bin jetzt gespannt ob mir geholfen wird.

Ich werde dann darüber berichten, inwiefern die Werbeaussagen der Realität entsprechen.

CU
bommer
 
Nichts wird passieren, da erstens an der Fritzbox nichts gemacht werden kann, was irgendwelche Einflüsse hätte und zweitens sie die Leitung nicht ändern können, da dort die Telekom die Hand drauf hat. Es wurde hier ja schon alles erklärt.

Ich werde dann darüber berichten, inwiefern die Werbeaussagen der Realität entsprechen.
Wenn Du Wunder erwartest, dann musst Du beten! Davis kann die Physik und Gegebenheiten nicht ändern, aber das wollen viele ja nicht wahr haben.
 
[Vermutung an]
  1. Sie schauen, ob Du etwas falsch konfiguriert hast...
  2. Sie werden sagen, dass die Leitung nicht mehr hergibt und ihnen die Hände gebunden sind...
[Vermutung aus]
 
Der Stand der Dinge: Update

Ein Mitarbeiter von Herrn D'Avis hat mir via Mail mitgeteilt, er habe auf Bitte von Herrn D'Avis mein Anliegen geprüft.

Zitat:
"Aufgrund Ihrer Anfrage habe ich den Auftrag, Ihren Anschluss auf DSL 3000 einzustellen, an die deutsche Telekom AG weitergegeben."

Ich übe mich jetzt in Geduld und hoffe das sich jetzt auch die Telekom mal bewegt.

CU
bommer
 
Fragen: etwas Off-Topic

@RiVen
Vielen Dank für den Link

@all

Ich habe da noch 2 Verständnisfragen Off-Topic

1.
Was ich immer noch nicht verstanden habe. Hat die Telekom jetzt theoretische Werte in ihrer Datenbank, welche Anhand der Länge, des Querschnittes, des Kabeltyp, usw. errechnet werden, oder sind es tatsächliche gemessene Werte?

2.
So wie ich das verstehe, ist der Leitungsdämpfungswert der Entscheidene für die erfolgte Schaltung. Inwiefern gleichen sich da der Wert den die Telekom hat und der in der FritzBox (unter DSL-Informationen - Reiter DSL) angebene Wert?

CU
bommer
 
Die Kontes-Orka Datenbank enthält berechnete Werte, keine realen. Somit ist es möglich, dass die Leitung mehr hergeben würde, als die Telekom laut DB schalten will. Die berechneten Dämpfungsgrenzen sind so ausgelegt, dass die Leitung nahezu mit 0 Fehlern läuft.

In meinem Fall sagt die Datenbank. dass 1536 kbit/s maximal möglich wären. Tatsächlich real laufen aber volle 6700 kbit/s ohne jegliche Syncabbrüche.

Die Angaben in der Box müssen nicht unbedingt stimmen. Das sind eher Schätzwerte. 100% genau kann man es nur ausrechnen, wenn man Leitungslänge und Querschnitt kennt.

Gruß
Sandra
 
Der Stand der Dinge: Update

1und1 hat hat bei mir gemeldet. Die Telekom will mich nächste Woche wieder auf DSL 3000 schalten.

:D:D:D Da seid ihr doch jetzt baff, oder?

Ich werde dann berichten und dann mein Fazit ziehen.

CU
bommer
 
Fazit

Das Ende des Weges:

Ich bin wieder auf DSL 3000 geschaltet. Jubel!

Demzufolge upload +50% und Download +33%


Fazit:
Ich frage mich immer noch, ob die Bandbreitenreduzierung zum Wechsel nach 1und1 Absicht von der Telekom war. (Die Leitung ist ja immernoch Telekom). Wenn ich 1und1 wäre, dann wäre ich sauer auf die Telekom.

Wenn man bei der 1und1 Hotline etwas erreichen will, muss man hartnäckig bleiben. Am Anfang gibt es nur Standardantworten.

Auf höherer Ebene (die Mitarbeiter von Herrn D'Avis) wird der 1und1 Support professioneller.

Scheinbar hat 1und1, entgegen landläufiger Meinung in diesem Thread, doch Einfluß auf die Telekom und kann Schaltungen anorden.

Ich bedanke mich für Eure Infos.

CU
bommer
 
Hallo,
1&1 mietet einen ganzen Haufen Leitungen bei der Telekom. Da haben sie auf finanzieller Ebene schon einen Haufen Druck, den sie ausüben können. Lt. Aussage eines Technikers müssen diese die Kunden von 1&1 sogar noch vormittags abarbeiten, dann erst die eigenen.
 
Scheinbar hat 1und1, entgegen landläufiger Meinung in diesem Thread, doch Einfluß auf die Telekom und kann Schaltungen anorden.
Den größten Einfluss auf die Telekom hat - wen wundert's - die Telekom selber. Telekom-Kunden stehen daher noch eine Stufe über 1&1-Kunden, egal wie groß der Einfluss von 1&1 auf die Telekom ist.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Den größten Einfluss auf die Telekom hat - wen wundert's - die Telekom selber. Telekom-Kunden stehen daher noch eine Stufe über 1&1-Kunden, egal wie groß der Einfluss von 1&1 auf die Telekom ist.

Das muss keineswegs so sein und hängt vom Inhalt des Supportvertrages zwischen 1und1 und der Telekom ab. Alles eine Frage des Geldes und des Verhandlungsgeschickes. Ich kenne das z.B zwischen Siemens und Telekom auch so, das die Telekom als Großkunden bei TK-Anlagen(vertrieblich was die Preise angeht, Ersatzteilbereitstellung usw.) besser gestellt wird als die eigenen Abteilungen. Der Auslöser der Erhöhung zurück auf 3000 wird wohl hier eher das Verlangen einer schlüssigen Argumentation gewesen sein, warum dieser Kunde bei gleicher Leitungsschaltung jetzt schlechtere Leistung bekommt, was die Telekom in Erklärungsnöte gebracht haben wird. Ich sach noch, Schikane, weiter nichts.
 
Nicht zuletzt hat 1&1 auch Interesse daran, die gewünschte und bestellte Leistung zu bringen (Stichwort: Leistungsgarantie), da sonst finanzielle Ausfälle drohen. ;)

Gruß
Sandra
 
Für mich klingt das Alles nach schikane, mein Anschluß wurde heut auch, nach nunmehr 2 Jahren wartens, umgestellt und was soll ich sagen derzeit hab ich eine Drosselung auf 2300/2xx und bin stink sauer.

Edit: Hatte gerade Verbindung mit 1und1, was mir die Mitarbeiterin da sagte hat mich glatt umgehauen. "Sie haben die Mitteilung zum Schaltungstermin erhalten und Anschließend wurde Ihnen mitgeteilt das der Wechchsel zu komplett mit einer Bandbreitenreduzierung auf 2300 durchführbar ist", nur ich habe lediglich 1 Mitteilung und 1 Brief mit dem Schaltungstermin erhalten. In meinen Kundendaten ist hinterlegt das nur DSL 2000 beantragt (ich nehme an 1und1 hat bei der TCom nur die 2000 aus Kostengründen beantragt) wurde, also für mich ist das einfach nur frech und dreist wie man dort mit Kunden umgeht. Zumal ich nun sage und schreibe über 2 Jahre auf die Schaltung gewartet hab.
Mal sehen wie es weitergeht, ich habe auch mit der Vertragsabteilung gesprochen und mit dem Leitungsmanagment, letzterer meinte die Umschaltung ist noch nicht abgeschlossen und die leitung wird schneller, hahahahaha wenn ich sehe das in der Vermittlungsstelle nur 2300 geschaltet sind.
Ich melde mich wenn ich weitergekommen bin mit 1und1, denke aber werde einen Anwalt einschalten, da nichtmal 50% der 6000er Leitung anliegen und ich mich getäuscht fühle, wofür hat man eine Rechtsschutzversicherung.

Edit die 2.
meine alten Leitungsdaten (leider kein Screen) : 3456 / 448 bei einer Dämpfung von 40 / 27 und einem Rauschabstand von 16 / 17 (Leitungskapazität 7820 / 1120) DSLAM max 3456 / 448 , DSLAM min 3456 / 448 !Absolut stabile Verbindung seit Jahren!
meine neuen Leitungsdaten (Sreen mach ich vielleicht noch) : 2304 / 224 bei einer Dämpfung von 40 /27 und einem Rauschabstand von 20 / 25 (Leitungskapazität 7820 / 1120) DSLAM max 2304 / 224 , DSLAM min 2304 / 224

Übrigens wird alles über T-Com technik geschaltet

Edit die 3.
mal sehen was nun kommt, wie schon zu lesen wurde ja einiges von 1und1 unternommen, nur nicht mit dem Kunden zu reden. Ich habe meinen Vertrag außerordentlich gekündigt und warte nun auf die reaktion von 1und1.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach mehreren telefonaten und rückruf durch einen sehr freundlichen 1und1 Mitarbeiter wurde heut meine alte Bandbreite wieder geschaltet. Ich gehe davon aus das diese nun auch bestehen bleibt, da ich mit der 3000er Leitung nie probleme hatte. In einem der ersten Gespräche wurde aber auch durch eine Mitarbeiterin der "Vertragsabteilung" (ich gehe davon aus das die Aussage unabsichtlich war) geäußert: Zitat " Es ist doch auch nur eine DSL 2000 Leitung bestellt" naja da hatte ich dann ja wohl einen ziemlich dicken Hals und war kurz vorm exp....

Naja, ende gut alles gut (hoffentlich)
 
Da kann man erstmal selber ein wenig in der Fritzbox drehen und eben nicht gleich laut werden.
 
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