Backup automatisieren

Vielen Dank für die freundliche Hilfe in dem, Forum.
Für alle, die das selbe vorhaben und zwar mittels Freetz eine Datensicherung entfernter Dateien auf eine FTP-Server zu sichern:
Ich habe keine andere Lösung gefunden als das Modul ncftp zu installieren und dann mittels sh-Script zu steuern.
Folgend ein kleines Beispiel
Code:
#!/bin/bash

#### Variablen für das erstellen von Verzeichnissen anlegen #####
DATE=`date +%d%m%y`
HOME='/var/media/ftp/uStor11/'

#### Verzeichnis mit Hilfe der Variablen erstellen
mkdir $HOME/$DATE/
cd $HOME/$DATE/
##### oder auch ohne Variablen####
mkdir Vormittag
cd Vormittag
#### Öffne ftp öffnen und Dateien herunterladen####
ncftp <<EOF
open -u username -p passwort ftp://ftpserver.de
get was_auch_immer.txt (oder *.*) und_noch_eine_datei.txt
close
bye
EOF

Das ganze wird bei mir dann über ein crontab wie zuvor beschrieben gesteuert.
Vielleicht kann es behilflich sein.
 
Es ginge theoretisch auch anders...
Z.B. du konntest meinen downloader dafür missbrauchen, wenn es dir wirklich nur darum geht, die Datei zu downloaden. Allerdings muss die Datei auf dem FTP-Server als gz-Datei vorliegen.
Und im downloader nutze ich dafür wget. Also, man kann die Dateien auch per wget runterladen.
Die Datei nur zu kopieren ist keine große Kunst. Viel interessanter wäre es, wenn man Dateien synchronisieren würde. Und dafür bräuchte man schon rsync.

MfG
 
Die Datei nur zu kopieren ist keine große Kunst. Viel interessanter wäre es, wenn man Dateien synchronisieren würde. Und dafür bräuchte man schon rsync.

Stand ja nicht in der Anforderung, etwas synchron zu halten ;)
 
Auch zum reinen Kopieren von Dateien hat rsync durchaus seine Vorteile, wie rekursives Kopieren, transparente VerschlüsselungKomprimierung und verschiedene Transport-Protokolle. Es kommt natürlich darauf an, ob man auf der Gegenseite ein rsync ansprechen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann denn unser rsync (ich meine im FREETZ) auch eine volle Unterstützung der Verschlüsselung? Mir war das irgendwie nicht bewusst. Ich dachte, dass rsync eher für interne Netze sei, da unsicher und fraglich, was Benutzerverwaltung angeht. Bei dir klingt es aber schon so, Ralf, als ob ich rsync auch auf einem externen Port bedenkenlos laufen lassen könnte. Oder brauche ich doch SSH/SSL-Tunnel zur Absicherung?

MfG
 
Ich wollte auch "transparente Komprimierung" schreiben. Verschlüsselung gibt es auch, aber über SSH, letztlich auch, ohne dass man sich noch darum kümmern muss, nachdem man es einmal eingerichtet hat. Mit SSH-Keys hat man dann auch noch gleich eine sichere Batch-Anmeldung.

Rsync direkt am externen Port ist so sicher wie das rsync-Programm und das verwendete Passwort.
 
Wenn ich das richtig gelesen habe, dann ist doch für rsync gar keine "interne" Verschlüsselung aktivierbar!? Wird das nicht immer über SSH getunnelt?
 
Wie schon geschrieben, es sollte transparente Komprimierung heißen.
Verschlüsselung bekommt man über SSH.

Man muss aber nicht SSH verwenden, man kann auch direkt eine Verbindung zu einem Rsync-Server aufbauen. Dann wird zwar das Passwort in einer Form übermittelt, die nicht ausgelesen werden kann, die restliche Datenübertragung findet jedoch nicht verschlüsselt statt. Das ist aber immer noch sicherer als bei normalem FTP, wo nicht nur die Daten, sondern auch das Passwort im Klartext übertragen werden. Und wenn man zum Beispiel Linux-Pakete überträgt, dann ist die Verschlüsselung auch nicht so wichtig, schließlich kann jeder die Dateien auch anderweitig bekommen.
 
Die Frage dabei ist, ob dropbear als SSH-Server/Client ausreicht, oder ob man denn doch OpenSSH zwingend braucht...
Ich werde mir rsync irgendwann mal genauer anschauen. Allerdings fange ich mit meiner QNAP-NAS. Dort habe ich auch ein passendes WebIF für Dummies gesehen. Wenn das mal schon läuft, dann sehe ich mal weiter...
Mich würde interessieren, ob wir bei FREETZ rsync nur zum Spass haben, oder ob es jemand gibt, der es aktiv und ernsthaft nutzt.

EDIT:
@Ralf: Nee, mir geht es schon um sensible Daten, die nur mich angehen. Von daher ist SSH schon ein Muss für mich. Beim FTP verwende ich nach extern auch nur FTPS. Genau aus den Gründen. Bei einer Fritz!Box bin ich sowieso skeptisch, was das Speichern von sensiblen Daten angeht. Schließlich sitzt unsere arme Box direkt am Internet. Trotz Firewall und sonstigen Maßnahmen kann es immer noch passieren, dass irgendein Eindringling sich auf der Box breit macht...

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte auch nur geschrieben, dass man rsync ohne SSH verwenden kann, nicht, dass man es muss.

Dropbear reicht dafür aus, sowohl als Server wie auch als Client.
 
is das für die neuen freetzes hier noch aktuell ???

wie kann ich eigentlich ein backup das ich mit einem script gemacht habe, wieder einspielen ???

gibt es eigentlich ne möglichkeit sich ein abbild von der kompletten fritz.box inkl das freetz system zu sichern und nicht nur von den einstellungen ?

grüße skyerjoe
 
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