192.168.188.0/24 ist genau das Segment, welches bei einer FRITZ!Box im Router-Modus über den LAN1-Anschluß (oder auch den WAN-Anschluß, wenn ein solcher dediziert vorhanden ist) standardmäßig verwendet wird, damit auch beim Otto Normaluser in einer (zweistufigen) Router-Kaskade nicht zweimal das Segment 192.168.178.0/24 auftaucht. Auch bei Boxen, die als (W)LAN-Repeater verwendet werden, wurde dieses Segment m.W. bereits gesichtet.
Hier sollte man - nach meiner Ansicht - einfach mal versuchen, genau DIESES Segment (also 192.168.188.0/24) nicht zu verwenden ... falls damit dann auch die Probleme verschwinden, kann man sich ja immer noch auf die Suche nach der eigentlichen Ursache machen.
Wer die IPv4-Segmente seiner FRITZ!Boxen ändert, der sollte KEIN Segment zwischen 192.168.178.0/24 und 192.168.189.0/24 (jeweils inkl. der Extrema) wählen, solange er/sie es vermeiden kann. Auch wenn bei AVM mittlerweile keine Support-Dokumente mit den "intern verwendeten" Segmenten mehr zu finden sind (jedenfalls gelingt das MIR nicht mehr - irgendwann "in the past" waren aber sogar in AVM-Manuals mal Tabellen enthalten, welche Segmente man nicht verwenden sollte), werden einige dennoch auch weiterhin genutzt, wie man u.a. leicht durch einen Blick in die Routing-Tabelle (hier die aktuelle Labor-Reihe für eine 7490) erkennt:
Rich (BBCode):
# ip r | grep 180
192.168.180.1 dev dsl scope link metric 2
192.168.180.2 dev dsl scope link metric 2
#
- hier eben für das Segment 192.168.180.0/24, wo im FRITZ!OS immer eine Art Proxy für die beiden konfigurierten externen DNS-Server auf den Host-Adressen .1 und .2 lauert, über die man dann direkt die jeweils konfigurierten DNS-Server kontaktieren/befragen kann.
Da die Dokumentation durch AVM hier nicht sehr transparent ist, würde ich persönlich (s.o.) diese "kritischen" IPv4-Segmente per se immer meiden bzw. erst mal durch die Verwendung eines anderen Segments prüfen, ob es vielleicht doch an dem "speziellen" Charakter dieser Adressen/Segmente liegt.