AVM FBF7050 VOR einem Router nutzen

blackhawk77

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Hallo Leute,

ich habe mal ein paar Fragen. Und zwar lese ich hier überall, wie man die FBF7050 hinter einem Router nutzen kann. Ich habe sie allerdings VOR allen anderen geräten am Netz.

Also sprich : Splitter->FBF7050->Netgear WGT624v2->2 Rechner

Dabei nutze ich die FBF momentan nur als Modem und zur IP Telefonie. FBF stellt inet her und leitet dann alles weiter zum Netgear Router. Am Netgear hängen die Rechner. Inet und alles weitere scheint problemlos zu klappen. Nur in der Netzwerkumgebung sehen sich die 2 Rechner nicht. Ich kann sie anpingen, im netzwerk nach den rechnern suchen (was allerdings auch 2-3 minuten dauert) und auch sonst alles funktioniert. Nur die Netzwerkumgebung selber macht mir da probleme. Wird wohl an den DNS einstellungen liegen.

Die FBF hat feste 1&1 Zugangsdaten. Am LAN A anschluss hängt ein Netzwerkkabel, welches zum WAN anschluss des Netgear Routers geht. Im Netgear Router habe ich bei den Zugangsdaten die IP 192.168.178.19 eingegeben. Subnet 255.255.255.0 und Gateway sowie DNS Server 192.168.178.1 der FBF. Somit ist die FBF virtueller ISP, oder?

Der Netgear Router selber hat die feste IP 192.168.2.1 und die rechner haben feste IP´s ab 192.168.2.100 mit Subnet 255.255.255.0

Jetzt Fragen sich einige bestimmt, warum ich das so umständlich mache und die 2 Rechner nicht direkt an die FBF hänge. Ganz einfach, das netzwerk bestand vorher schon und die ganzen portfreigaben sind schon im Netgear Router eingerichtet. Zudem nun noch eine Netzwerkleitung von LAN B zu einer Dose im 1.OG geht. Ich habe also nur das alte DSL Modem gegen die FBF ausgetauscht, möchte aber trotzdem VoIP nutzen.

Gibt es vielleicht noch bessere möglichkeiten als die oben beschriebene? Wie bekomme ich das Problem mit der Netzwerkumgebung geregelt?

MFG

BlackHawk77
 
Hallo blackhawk,

Deine Reihenfolge ist ja eigentlich die "normale", d.h. das erwähnt kaum einer, wenn er das so macht.

So wie Du Deine alte Installation geändert hast, sollte sich an der internen Kommunikation der Rechner nichts ändern. Die hängen ja weiterhin am gleichen Router.

Und da Internet geht mit Namensauflösung und allem geht, sehe ich keinen Fehler. :noidea:

Eventuell kannst Du mal schauen, ob in den Rechnern irgendein WINS-Server fest eingetragen ist, der jetzt nicht mehr da ist oder das jetzt nicht mehr macht.

Viele Grüße,
Volker
 
Hallo,

nein, keine WINS Server aktiviert. Ich denke mal das Problem lieg daran :

Unter IP Einstellungen auf den jeweiligen Rechnern muss ich einen Gateway und DNS angeben. Beides muss die IP vom Netgear Router sein. Da im Netgear Router der DNS wiederum auf die FBF leitet geht diese dann ins Internet, wo meine 2 Rechner natürlich nicht zu finden sind.

Es muss doch ne möglichkeit geben, die Namensauflösung fürs LAN vorzunehmen und getrennt vom Inet DNS zu verwalten, oder?

MFG

BlackHawk77
 
Dein Netgear Router braucht natürlich einen DNS Server um externe Adressen auflösen zu können. Als Du Dein DSL-Modem dran hattest, hat er den von Deinem Provider bekommen. Jetzt kriegt den die FritzBox und Du sagst dem Router er soll die FritzBox fragen. Einmal um die Ecke, aber dasselbe. Und da fragt er eigentlich auch nur an, wenn er die Adressen selbst nicht hat. Für die interne Auflösung muss Dein Router auch wissen wie die Rechner heißen. Wenn Du da eine Liste eingetragen hast, wird er die schon verwenden.

Für das Windows Netzwerk wird normalerweise kein DNS benutzt. Die Rechner machen sich selbst im Netzwerk bekannt und irgendein Rechner wird ausgehandelt, der die Rechnerliste vorhält (oder so ähnlich).

Wie gesagt, ich sehe keinen Grund, warum das Verhalten jetzt anders sein soll als vorher.

Volker
 
Im Router habe ich keine Liste, wo ich Rechnernamen eingeben kann und der ganze spaß funktioniert auch, wenn die rechner an nem Switch hängen. Da haben sie dann allerdings keinen Gateway und auch keinen DNS. Also nur feste IP und Subnet. Dann sehen sie sich in der Netzwerkumgebung. Das tun sie nicht, sobald ich nen Gateway und DNS eintrage. Das war auch schon so, als das alte Modem noch dranhing.

Wird auf den jeweiligen Rechnern kein DNS zugewisen, sehen sie sich, sobald man einen zuweist, ist es vorbei.

MFG

BlackHawk77
 
blackhawk77 schrieb:
Das war auch schon so, als das alte Modem noch dranhing.
:confused: Das kapier ich jetzt nicht. Ich dachte Du hast Probleme seit Du die FritzBox als Modem benutzt? Wenn nicht, ist das ja wohl ein reines Problem der Netzwerkkonfiguration unter Windows und hier wohl ziemlich fehl am Platz ...
 
Hallo,

nur, um ein mögliches Missverständnis aufzulösen: Die Windows Netzwerkumgebung hat mit DNS gar nichts zu tun. Ein Windows Rechner fragt nicht bei einem DNS Server an, wenn er die Netzwerkumgebung durchsucht, DNS dient nur zur Namensauflösung im WAN, also üblicherweise, wenn ein "." im Name ins Spiel kommt.

Im LAN handelt Windows das alles selbständig aus per NetBIOS (over TCP) und SMB. Wenn es nicht mehr funktioniert, sobald die Rechner am Router hängt, dann ist irgendwo in der lokalen Konfig der Wurm drin.

- Hat der Router eine Wormdefense? Bei Draytek Routern muss man die deaktivieren, wenn man die Netzwerkfreigabe unter Windows nutzen will.

- Sind beide Rechner im gleichen Subnetz und zeigt ihre Route ins lokale Subnetz auch auf ihr lokales Inerface und nicht auf den Router?

- Ist die eingestellte Domain bei beiden die gleiche?

- Versuchst du vielleicht mit "meinrechner.irgendwas.de" auf die Rechner zuzugreifen und nicht nur mit "meinrechner" ?

Viele Grüße

Frank
 
Hallo Frank,

völlig richtig, danke!

frank_m24 schrieb:
Die Windows Netzwerkumgebung hat mit DNS gar nichts zu tun.

Sowas hatte ich oben ja schon mal gesagt. Ich hatte dann nur nach Gründen gesucht, warum eine FritzBox als Modem was anderes ergeben sollte als sein altes DSL-Modem. Aber offenbar war das ja gar nicht der Fall :gruebel: ?!

Viele Grüße,
Volker
 
Hi,

würde der FBF die IP 192.168.2.2 zuweisen, DHCP im Netgear deaktivieren und den Netgear über einen LAN-Port an die FBF anschließen.
Daten unter WAN im Netgear kannst du löschen.

Der Netgear ist jetzt lediglich Switch und wenn er hat AP.

Weiterer Vorteil, man brauch Ports nur in der FBF frei zu geben.
 
Also AVM empfiehlt die gleiche Konfiguration wie Peter sie beschreibt. Siehe PDF


Grüße vom Judge
 

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  • 6758.PDF
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Hiho,

ich will die FBF ja eben nicht als Router verwenden, da sie das für meine fälle nicht besonders hinbekommt und ständig abstürzt. Die FBF kommt nicht mit 50000 gleichzeitigen verbindungen klar, der Netgear schon ;)

Und die ganzen protfreigaben sind im Netgear schon vorhanden, da ich den schon länger habe.

Naja, scheint es wohl keine lösung für zu geben.
 
Hi,

dann solltest du das Ganze so installieren.

...Modem-----Netgear-----FBF7050

Wie kannst du hier sehen nur mit D-Link Router:

http://pit-homepage.de/FBF.htm
 

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