Der Ablauf ist exakt derselbe, wie ich ihn hier für die 7580 beschrieben habe:
https://www.ip-phone-forum.de/threads/fritz-box-7580-firmware-153-06-90-telnet-service-freischalten-geht-auch-für-7560-und-7590.296678/
Vor dem Einpacken mit "mksquashfs" fügt man noch die folgende Zeile in die Datei "/etc/init.d/rc.tail.sh" in der entpackten Verzeichnisstruktur ein:
Code:
rcuser=/var/tmp/rc.user;mkconfigfile $rcuser.tffs 98;cat $rcuser.tffs >$rcuser;rm $rcuser.tffs;test -s $rcuser && delay -d 1 RCUSER "/bin/sh $rcuser"
... entweder als letzte Zeile oder - wenn die letzte Zeile ein "exit 0" ist - direkt davor.
Braucht man keinen Telnet-Service, läßt man das "ln"-Kommando davor einfach weg ... genauso kann man dem entpackten Dateisystem natürlich auch noch problemlos einen Shell-in-a-Box-Service o.ä. hinzufügen.
Da es einfach zuviele Möglichkeiten (außerhalb der Box) gibt, was man konkret anstellen will mit so einer Modifikation und zumindest das Klonen ohnehin zu Fuß erfolgen müßte (irgendwo muß das erste Skript ja herkommen), lohnt sich da weitere Automatisierung auch nicht wirklich ... das geht bis zu der Frage, welche Firmware für welches Modell man nun verwenden will und was da die letzte Version ist.
Für all diese "Entscheidungen" gibt es passende Skript-Dateien ... man muß sie aber selbst in der passenden Reihenfolge aufrufen und dazu muß man auch verstehen (wollen), was die einzelnen Schritte bewirken. Ich hoffe mal, daß ich das für meine Dateien einigermaßen erklären konnte bzw. verweise i.d.R. darauf, daß "die Grundlagen" der Arbeit mit einer Shell unter Linux im Netz an anderer Stelle mehr als ausführlich erläutert werden (von Leuten, die sich dazu berufen fühlen).