AVM 7590 AX ISDN kein Eingang ?

SpieleMatz

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Hallo, ich habe eine neue AVM FritzBox 7590 AX mit ISDN (2000.2929) gekauft. Nach dem öffnen habe ich erst gesehen das kein Y-Kabel bei mehr liegt und am grauen Port nur DSL steht.
Ich wollte die Box gegen meine Standart 7590 ohne AX tauschen. ISDN ist wichtig da hier noch ein Speedport Hybrid mit Telekom ISDN Adapter am laufen ist.
Kann ich nun am grauen Port das Y-Kabel anstecken für eine ISDN Nutzung?

Danke für Tipps im vorraus
 
und das Fehlen des Punktes
"
  • Analoges oder ISDN-Festnetz nach 1TR112/U-R2
"
bei der AX.
Nun, bei der aktuellen AX ist das ja normal. Er hat aber die erste Version der AX gekauft, und die soll ISDN haben. Dass sich das nur auf einen internen S0 bezieht, höre ich zum ersten mal und wäre für mich ein Grund, weiter bei der normalen 7590 zu bleiben.
 
War das nicht eine der bisher ungeklärten Fragen ob es evtl. versch. Varianten der 7590ax v1 (also bei der mit internem S0-Bus) gibt?

Offiziell wird ja seitens AVM in den technischen Daten geschrieben (s.o. bzw. Link in #3), dass sie keinen externen S0-Bus mehr besitzt (und auch keinen FXO-Port). Aber irgendwo hatte mal jemand behauptet (ich glaube das war im Telekom hilft Forum), dass seine 7590ax v1 einen externen S0-Busanschluss hätte, also quasi inoffiziell. Bisher aber lediglich ungeprüfte/unbestätigte Behauptungen.

Einerseits hat ja die 7590ax v1 m.W.n. den gleichen FPGA wie die 7590 weshalb es eigentlich kein Problem sein sollte (die 7580 ohne ext. S0-Busanschluss hat ja auch einen anderen/kleineren FPGA und die 7583 hat den gleichen FPGA wie die 7590 dafür aber eben 2 interne S0-Busanschlüsse anstatt 1x intern und 1x extern) aber andererseits behauptet eben AVM die 7590ax v1 hat keinen ext. S0-Bus (allerdings hätte man dann ja auch einen kleineren FPGA verwenden können wie bspw. bei der 7580).

Edit:
Es wäre ja eigentlich seitens der 7590ax v1 Besitzer kein Problem einfach mal nachzuschauen ob man beim anlegen einer neuen Rufnummer "Festnetzanschluss" auswählen kann bzw. zuvor nachschaut ob man unter den Anschlusseinstellungen Festnetz aktivieren kann (und wenn ja dann aktivieren und anschließend versuchen eine neue Rufnummer für ISDN/analog anzulegen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr dubios. Woanders nennt man das Mogelpackung, die 7590 als Spitzenmodell mit allen Anschlußmöglichkeiten wird zur 7590AX weiterentwickelt und gleichzeitig fallen mehrere Funktionen weg. Ehrlicherweise hätte man eine 7585AX draus machen müssen, und nach Wegfall des internen S0 eine 7584AX, aber dann könnte man nicht den vollen Preis kassieren.
 
Das war doch schon früher so:
SL - Versionen (Stark Limitiert)
AX - Versionen (Abgespeckte EXtras) ?
 
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Ja genau. Siehe auch die 7530ax, der fehlt ja gegenüber der 7530 USB 3.x. :D
 
Nun, bei der aktuellen AX ist das ja normal. Er hat aber die erste Version der AX gekauft, und die soll ISDN haben. Dass sich das nur auf einen internen S0 bezieht, höre ich zum ersten mal und wäre für mich ein Grund, weiter bei der normalen 7590 zu bleiben.

Hallo, ich habe mich getraut das Y-Kabel in den grauen Port zu stecken. Und siehe da, es funktioniert wie mit der alten 7590 ohne AX.
 
Dann hat AVM in seiner Produktbeschreibung wichtige Funktionen unterschlagen und das nur, um ein Kabel in der Packung einzusparen. Oder in der Erwartung, dass es bei der nächsten Generation auch beim Spitzenmodell weder externen S0 noch FXO-Port geben wird und die Verschlechterung zum Vorgängermodell dann weniger auffällt.
 
Wenn man keine böse Absicht unterstellen will, handelt es sich um einen Verpackungsfehler (das Y-Kabel fehlt) oder man hat "nur" vergessen, den Kunden darauf hinzuweisen daß das Y-Kabel bei Bedarf separat zu erwerben ist.
Letzteres finde ich nicht mal schlecht - die meisten Heimanwender haben keinen nativen ISDN-Anschluß mehr; das Kabel wäre bei denen Ballast und irgendwann Kabelschrott.

Die professionellen Anwender, die eine 7590 als Unter-Anlage mit externem S0 betreiben, sollten kein Problem damit haben, sich entweder ein Y-Kabel separat zu bestellen oder herstellen zu lassen. Ich würde die Selbst-Herstellung bevorzugen, da man hier Kontrolle über die Qualität und nicht nur die Kosten der Kabel hat.

Als All-IP-Anschluß-Kunde benötige ich keinen externen S0-Bus mehr, habe aber noch ein ISDN-Endgerät. Da hätte ich bei der 7590AXv2 ein Problem ...
 
Wenn man keine böse Absicht unterstellen will, handelt es sich um einen Verpackungsfehler (das Y-Kabel fehlt) oder man hat "nur" vergessen, den Kunden darauf hinzuweisen daß das Y-Kabel bei Bedarf separat zu erwerben ist.
Wie wäre dann dieser Hinweis zu erklären? Denn offiziell hat die 7590ax v1 ja gar keinen ext. S0-Busanschluss (und auch keinen FXO-Port). Und daher würde ein solcher Hinweis kaum Sinn ergeben bzw. für Verwirrung sorgen. Und somit dürfte es sich auch nicht um einen Verpackungsfehler handeln.

Aber ich werde auch weiterhin den Verdacht nicht los, dass es bzgl. ISDN extern und FXO-Port evtl. 2 versch. Varianten der 7590ax v1 gibt. Denn irgendwie erinnere ich mich dunkel daran, dass der eine behauptete seine 7590ax v1 hat einen funktionierenden externen S0-Bus und zwei andere wiederum behaupteten das würde an ihrer 7590ax v1 nicht funktionieren. Und die 7590ax v2 komplett ohne ISDN gab es da imo noch gar nicht. Ich finde nur leider das Thema nicht mehr (bin mir auch gar nicht mehr sicher in welchem Forum das war).

Von daher wäre es ggf. auch mal interessant zu erfahren, wann die 7590ax von @SpieleMatz hergestellt wurde und welche HWSubRevision diese besitzt (siehe SupportDaten).

Die professionellen Anwender, die eine 7590 als Unter-Anlage mit externem S0 betreiben, …
… haben i.d.R. bereits ein Y-Kabel. Bzw. (mittlerweile) sogar mehrere. ;)
 
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Auch wenn ich mit beiden Ansichten konform gehe - gerade kleine Firmen ("Einzelkämpfer", Startups) oder HomeOffice-Anwender sind mit einer FritzBox zum Start prima bedient: Fax, AB's, Telefonie über Analog, ggfs. ISDN, DECT und VoIP sowie akzeptablen Durchsatzraten im Netzwerk - solide Hardware plus nachhaltiger Produktsupport kommen mit bezahlbarem Preis daher.

Sicher, ab einer gewissen Firmengröße sind professionelle und skalierbare Anlagen notwendig, aber an den Punkt muß man erstmal kommen.
 
gerade kleine Firmen ("Einzelkämpfer", Startups) oder HomeOffice-Anwender sind mit einer FritzBox zum Start prima bedient
Da gibt es deutlich bessere und/oder preisgünstigere Lösungen. Vor allem wenn dann etwas mitwachsen soll, ist die AVM-Privatkunden-Schiene eine komplette Sackgasse.
 

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