Aufbau für mehrere Wohnung mit AVM Hardware so sinnvoll?

Die Liste oben aus #7 mit TP-Link, Ruckus usw. passt ja nicht weil da nur das Thema WLAN verglichen wurde.
Das stimmt so nicht ganz. Bspw. bei Bintec gibt es sowohl Multicell DECT wie auch WLAN. Aber:

Gibt es jetzt vergleichbare Produkte die für das gleiche (oder weniger) Geld
Das wird nicht machbar sein. Die von mir vorgeschlagenen Systeme fallen fast alle in den Bereich semi-professionell bzw. professionell, und die "Telefonie im Mesh"-Lösung wie AVM es anbietet ist mir bei einem anderen Hersteller nicht bekannt. Wenn man das Thema Routing & WLAN also mit anderer Hardware abgedeckt bekäme und das dann zu einem leicht höheren Preis, müsste man das Thema Telefonie noch lösen.
Wenn man das auch mit "Profi-Equipment" macht, hat man was richtig schickes, aber das kostet dann eben auch. Wie gesagt, eine Möglichkeit wären WLAN-Telefone für Schnurlostelefonie, eine andere wäre die Gigaset Go-Box 100 (gibts über eBay für 20€/Stk) zu nehmen. DECT kommt besser durch's Gebäude, ich würde davon ausgehen, dass man weniger DECT-Basen als WLAN-APs braucht.
Ist Wifi6 wirklich überall nötig...? Das ist zwar theoretisch schneller, aber nur auf kurze Entfernungen und geeigneten Endgeräten...
Exakt. Das Thema Ausleuchtungsmessung hatte ich ja in #7 schon mal angeschnitten. Die Frage ist, ob ein Access Point eine Wohnung hinreichend abdeckt.
 
Die Frage ist, ob ein Access Point eine Wohnung hinreichend abdeckt.
Es wird von Wohnungen geschrieben, von schlossartigen Größenordnungen nicht... Und dann könnte ein einfacher WLAN-Repeater immer noch hinzugefügt werden. In der Wohnung der 7170 gab es bisher gar kein (eigenes) WLAN DECT...
 
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Bzgl. Beitrag #2, das auf Basis von (mehreren) 7390 aufzubauen, davon würde ich dringend abraten! Bin diesbzgl. ganz bei Beitrag #4 von @sunnyman. Nur würde ich wiederum nicht (pauschal) von AVM-Produkten abraten, zumindest nicht, wenn sich die 3 Wohnungen tatsächlich ein Netzwerk teilen sollen, da muss ich also #4 widersprechen (und natürlich unterstützen die AVM-Produkte auch als AP bzw. per LAN-Anbindung AVM-Mesh inkl. Band- und AP-Steering um gleich noch Beitrag #7 zu widersprechen).

Wenn AVM dann Produkte die (voraussichtlich) FRITZ!OS >=7.5x erhalten werden, also bei der 7490 angefangen. Die 7390 ist definitiv raus.
Evtl. würde bspw. auch schon 4x 7520/7530 ausreichen (1x unten im Keller als DSL-Router und Mesh-Master und jeweils 1x in den entspr. Wohnungen als Mesh-Clients). Und ggf. in den Wohnungen je nach Bedarf noch weitere AP/Repeater wie bspw. den Repeater 1200. Die Telefonie besteht dann aus 3 separaten "Zellen" mit entspr. eigenen Rufnummern und ggf. ABs. Beim WLAN kann man dann dagegen "ein Netz" realisieren, inkl. zusätzliches Gastnetzwerk. Also so wie schon in #5 vorgeschlagen.

Anders würde es dagegen aussehen, wenn jede Wohnung lieber ihr eigenes Netzwerk haben möchte. Dann würde ich zumindest im Keller als zentralen DSL-Router nicht auf ein AVM Produkt setzen sondern auf ein professionelleres Gerät welches mehrere (konfigurierbare) Netzwerke unterstützt. In den einzelnen Wohnungen könnte man dagegen aber wiederum auf AVM-Produkte setzen.
 
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eben... nur ne AX im Keller mach wirklich keinen Sinn, viel zu teuer
 
Ich bin von der aktuellen ax-Generation aus der 7xxx-Reihe sowieso nicht so ganz überzeugt (insb. nicht von der 7590ax). Habe bisher auch bei Neuinstallationen i.V.m. xDSL noch primär auf 7520/7530 und 7590 gesetzt, ggf. in Kombination mit dem Repeater 1200. Nicht falsch verstehen, ich bin kein Gegner von 802.11ax nur bin ich halt von den aktuellen ax-Modellen der 7xxx-Reihe von AVM nicht so recht überzeugt. Bei den anderen Modellreihen sieht das aber ggf. anders aus, bspw. könnte man eine 7530 oder 7590 (wegen der höheren Anzahl an möglichen Sprachkanälen) im KG installieren und in den Wohnungen bspw. auch die 4060 in Betracht ziehen, wenn Bedarf vorh. sein sollte.

Ich werde in der 7xxx-Reihe 802.11ax wohl erst mit zukünftigen Modellen wie vielleicht bspw. einer 7630 oder 7690 in Betracht ziehen (die dann vielleicht sogar WiFi 6E oder gar WiFi 7 beherrscht).
 
wegen der höheren Anzahl an möglichen Sprachkanälen
So wie ich es verstehe soll die Wohnungstelefonie jeweils direkt beim Provider angemeldet werden, somit ist die Frage der IP-Kanäle irrelevant.
 
So wie ich es verstanden habe, nur ein Anschluss. Deswegen wichtig
 
… somit ist die Frage der IP-Kanäle irrelevant.
Ich würde in diesem Fall ggf. sogar soweit gehen und die Option "Nutzung von Internettelefonie aus dem Heimnetz unterbinden" im Router nutzen. Zumindest wenn tatsächlich die Telekom als Anbieter in Frage kommt, denn da werden die SIP-Zugangsdaten nicht überprüft, es genügt die Kenntnis der Rufnummer (und Inklusivnutzer lassen sich nun leider nicht mehr neu einrichten bei der Telekom). Dann wäre dann die Frage der VoIP-Kanäle nicht irrelevant, da die verwendeten Rufnummern allesamt im Router eingerichtet werden müssten.
 
nur ein Anschluss
Ja natürlich, nur ein (V)DSL-Anschluss. Das bedeutet aber nicht, dass verschiedene Rufnummern getrennt in den FBs registriert werden, ja sogar bei verschiedenen Telefonieanbietern liegen könnten.
Wenn ich @NDiIPP richtig verstehe geht das rein telefonieseitig nicht allein mit einem Telekomanschluss. (hab ich nicht, weiß ich nicht...)
 
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Wenn max. 4 gleichzeitige Gespräche (davon max. 2 ausgehend) reichen und insg. max. 10 Rufnummern ausreichen, dann würde es auch mit einem Telekom-Anschluss funktionieren.
Allerdings wäre dann ggf. eine 7590 mit ihren 8 VoIP-Kanälen zu empfehlen um die 4 gleichzeitigen Gespräche zu ermöglichen (denn pro Gespräch werden dann 2 Kanäle benötigt) wenn man gleichzeitig unterbinden wollte, das jeder im Netz eine von den bis zu 10 Rufnummern beliebig verwenden kann.
 
Ja, schon klar wenn alles auf dem Router liegt. Aber auch in recht engen Familien möchte man evtl. seine Privatsphäre haben. daher wäre die getrennte Registrierung der Rufnummern auf den einzelnen Wohnungs-FBs sinnvoll. und dann wäre es bei einem Telekomanschluss nötig, mit einem weiteren Provider, der dies ermöglicht, zu arbeiten.
 
Aktuell sind hier alte Fritzboxen (7170, 7270 und 7370) in den einzelnen Wohnungen verbaut, welche das Signal von einer "Master-Firtzbox" im Keller bekommen
Ich beziehe mich die ganze Zeit hierdrauf.
Also ja, es hat vorher mit 4! Fritten funktioniert und die neueren Fritten (habs schon erwähnt die 7590 ist im Moment unter 180€ im black friday zubekommen) sind garantiert nicht schlechter.
Deswegen und eine gute n8 ich wünsch, Keller 7590, in den 3 Wohnungen je nach Bedarf 7530/7590 (eine AX oder auch 4060 halte ich für überdimensioniert, muss man aber selber wissen) und der Fisch ist gegessen...
Falls dann irgendwo in irgendeiner stillen Ecke noch Ausleuchtungsprobleme sein sollte, kann man immer noch einen Repeater (passend z.B. 2400ér) dahinpflanzen.
 
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Aber auch in recht engen Familien möchte man evtl. seine Privatsphäre haben. daher wäre die getrennte Registrierung der Rufnummern auf den einzelnen Wohnungs-FBs sinnvoll.
Wenn jedoch keine weiteren Provider zum Einsatz kommen sollen, dann ist das mit der Privatsphäre eben leider nicht möglich wenn die Rufnummern direkt auf den Geräten in der jeweiligen Wohnung bei der Telekom registriert werden sollen denn man sieht/bemerkt es nicht, wenn die Rufnummern auch auf Geräten in anderen Wohnungen registriert werden (die Telekom lässt bis zu 5 parallele Registrierungen pro Rufnummer zu). Und es braucht dazu noch nicht einmal SIP Benutzername und Passwort.

Dann bleibt eben nur die Registrierung bei der Box im Keller inkl. "Internettelefonie aus dem Heimnetz unterbinden" zu nutzen. Dreh- und Angelpunkt ist dann "nur" noch der "Administrator", der Zugriff auf die Hauptbox im Keller hat. Dem ist natürlich weiterhin dann alles ersichtlich.
 
DECT-technisch gesehen sind das aber alles Inseln.
So hatte ich das auch gelesen, wollte nur wissen ob ich etwas übersehen hatte.
Bleibt nur die Frage, wie wird ein Gespräch von einer Insel zur anderen geführt, ist das dann intern oder geht das dann nach draußen, sprich ist wie ein normaler Anruf.
Außerdem reicht in diesem Szenario im Keller eigentlich auch eine 7530. Mit oder ohne ax. Muss man dafür aber bedenken, das diese halt zwei Gesprächsleitungen weniger weniger hat, oder ist das egal, weil man ja die DECT Inseln hat?
 
Jain, wenn die Wohnungs-FBs direkt beim Provider registriert werden ist es extern, bei den heute üblichen Flatrates auch kein Problem.
 
Man kann doch in allen Boxen die jeweils anderen Boxen als IP-Telefon einrichten. Dann sind doch auch interne Gespräche über alle Boxen möglich wenn die jeweiligen Amtsleitungen in den einzelnen Boxen eingerichtet sind.
 
Bleibt nur die Frage, wie wird ein Gespräch von einer Insel zur anderen geführt, ist das dann intern oder geht das dann nach draußen, sprich ist wie ein normaler Anruf.
Beides ist möglich, je nachdem wie man es konfiguriert und welche Rufnummern man wählt.

Muss man dafür aber bedenken, das diese halt zwei Gesprächsleitungen weniger weniger hat, oder ist das egal, weil man ja die DECT Inseln hat?
Kommt darauf an wie man es konfiguriert. Wenn bei zentraler Registrierung der Rufnummern im Router max. 3 gleichzeitige Telefongespräche für alle genügen, reicht auch eine 7530.
 
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