Auf welche Hardware installiert Ihre euren Asterisk

DerSchneider

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11 Aug 2010
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Hallo VoIP-Freunde!

Mich würde einfach mal interessieren auf welcher Plattform Ihr eure Asterisk-Server laufen lasst. Also mir schweben für eine richtige Installation ein HP Server oder ein IBM Server vor. Darauf pack ich das Debian und dann den Asterisk... Was meint Ihr bzw. auf was habt Ihr denn schon einen Asterisk aufgesetzt und was würdet Ihr so empfehlen?

Danke für eure Anregungen.

PS: Ich meine wirklich richtig professionelle Installationen, nicht irgendwelchen Kindermist... Ich denke Ihr versteht was ich meine.
 
Dann sollten Sie einen Profi-Consultant zur Rate ziehen, nur "Kinder" beraten Sie für umme ;)

Und sorry, viel zuwenig Info.
 
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PS: Ich meine wirklich richtig professionelle Installationen, nicht irgendwelchen Kindermist...

wieviel Slots braucht ein Asterisk der kein Kindermist ist? :noidea:

Ich betreibe meine 1-Slot Server mit HFC-S alle auf D945GSEJT. Stromverbrauch mit Steckernetzteil ist minimal. Optimal fuer 24/7.

Da mini-ITX laesst sich alles superkompakt aufbauen (also doch Kindermist:lach:).

- sparkie
 
Der Threadersteller hat ja leider nicht geschrieben, ob es für eine kleine VoIP-Anlage beim Arzt mit drei Telefonen ist oder für ein Unternehmen mit 1000 Telefonen :confused:

Der Grad der Professionalität hängt nicht primär von der Größe ab, die Größe hat aber erheblichen Einfluss auf die Hardware.
 
Vielen Dank für die ach doch so qualifizierten Antworten! Ich weiß nicht ob es so schwer ist zu sagen, ich finde HP toll und darauf läuft das Ding super oder eben irgend etwas anderes. Ich brauch keinen Profi-Consultant, dass war einfach eine rein interessehalber Frage...

Mein Asterisk läuft auf einem HP Proliant DL360 G5!

Ich weiß nicht wie viel Info ein Mensch braucht um einen solchen Satz von sich zu geben??? :confused:

Völlig egal ob klein oder groß, ich hab gefragt auf was Ihr so Asterisk am laufen habt, dann könnte man ein paar Sätze dazu schreiben... Weil es nur 10 Telefone sind habe ich das so und so gemacht, weil es reicht ung professionel ist... Ich lass es jetzt einfach gut sein, sowas kann man sich echt sparen, sorry!

Vielen Dank für euer Interesse... :mad:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich brauch keinen Profi-Consultant, dass war einfach eine rein interessehalber Frage...

Mein Asterisk läuft auf einem HP Proliant DL360 G5!

na dann hast du doch alles was du brauchst.

Das Teil ist doch gross, teuer und laut genug um professionell zu sein.:nemma:

- sparkie
 
Ich wollte einfach nur wissen was sonst so verwendet wird. Wie gesagt, das war einfach nur Neugier. Trotzdem Danke!
 
Die Frage ist, was hier denn die Motivation der Frage ist... Asterisk läuft (wie man hier im Forum sehr einfach nachlesen kann) auf allem von einer kleinen Fritz!Box Fon, einer Auerswald COMpact 3000 (as Askozia) über Medion-PCs (gewöhnlicher Asterisk) und meinetwegen auch den HP-ProLiant (die Dinger hasse ich, da sie schrecklich laut sind) bis hin zu sehr großem Eisen und Clustern. Einfach eine Erhebung über die verwendete Hardware zu machen, scheint daher etwas wenig sinnvoll, da Hardwareskalierung und -auswahl immer auch mit den Anforderungen korrelieren muss.

Was sind denn "richtig professionelle Installationen"? Reicht es, einen kommerziellen Einsatz in einem kleinen Beratungshaus mit drei Mitarbeitern zu haben? Suchst Du eine 100-Leute Firma?

Asterisk läuft (wenn wir das hier wirklich im Forum erheben wollten) auf einer so großen Bandbreite von Systemen, daß die insgesamte Antwort schon wieder nichtssagend wäre. Es wäre daher angebracht, die "Neugier" zu qualifizieren ;-)

--gandalf.
 
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Wir verwenden für 'kleine' Büros oft Shuttles, für Anlagen > 100 Teilnehmer oft ASUS-Boards in 4HE-Servern. Viel wichtiger als allgemein die Hardware des Systems abzufragen, ist ja die Überlegung, ob man die entsprechende Anzahl von z.B. PCI-Steckplätzen für die ISDN-Karten, oder USB-Anschlüssen für Astribanken auf dem Board hat.

Udo
 
Völlig egal ob klein oder groß, ich hab gefragt auf was Ihr so Asterisk am laufen habt,

Die Antworten lagen an deiner Fragestellung.

Ich benutze hier

Notebook mit Pentium 166 für eine kleine Einheit
HP Vectra VC mit SCSI-Karten für Mobileinsätze
Tevion-Notebook für Mobileinsätze
Horstbox prov. mit umts-Anbindung für ein Büro
Notebook mit Pentium 700 für ein Kloster
mehrere Server im Rechenzenrum

Das sind fast alles Installationen die nichts kosten dürfen. Von denen aber wird aber trozdem erwartet, dass sie 24/7 laufen weil sie provessionell eingestzt sind.
 
Wir verwenden für unsere Asterisk-Installationen in den Grössenordnungen 20-2.000 Teilnehmer verschiedene Serversysteme:

- Supermicro 19"/1HE Atom-CPU, 1GB RAM, 30GBSSD für kleine Installationen bis ca. 30/40 Teilnehmer

- Supermicro 19"/1HE Core 2 Duo/Core i3, 4 GB RAM, RAID 1 (2x HDD) für alles darüber (wobei je nach Anzahl Teilnehmer/Redundanz min. 2 Server zum Einsatz kommen, oft 4,6,8; bei grösseren Installationen trennen wir auf in mehrere Server für Asterisk, Datenbank, Provisionierung und Web-Interface - da kommen dann schon mal > 10 Server zusammen).

Da wir kein Gebastel mit ISDN/analogen Karten haben wollen (und kartenbasierte Systeme auch nicht problemlos die Anzahl Schnittstellen bereitstellen können die wir oft benötigen, z.B. 4x S2M, 8xS0, 50x a/b) verwenden wir externe Mediengateways von Patton Inalp, sodass wir keinerlei Steckplätze im Server benötigen, und auch Failover-Konzepte bzw. standort-übergreifende TK-Systeme als "ein" TK-System einfach realisieren können.

Betriebssystem Ubuntu Server bzw. Debian, Asterisk 1.6 + erweitertes/modifiziertes Gemeinschaft.

Reicht Dir das? :)
 
Also meine 2 laufen auf einer xen umgebung mit anderen Servern auf je einem Supermicro server
da ich lancoms als ISDn Sip Gateways und ansonsten nur noch sip Telefone habe interesiren mich die internen steckplätze nicht

der eine derver ist ein Pentium Dual core mit 3,2 Ghz und der andere ein Xeon quad core mir ich glaube 2,6 Ghz oder 2,8 Ghz

angeschlossen sind insgesamt cd 30 Telefone / Fritz boxen Als sip analog wandler und zum fax to mail empfang
 
Ich darf mich anschließen, man muss schon wissen wofür es ist.

In meinem Fall ist es für 50 Teilnehmer, davon sind 20 extern.

Erschwerend kam nachher hinzu das der Asterisk laufend TTS (Text to Speech) betreibt, was sehr rechenintensiv ist.

Der Asterisk stellt 5 Faxleitungen, 4 davon digital, per t38modem und eine absolut narrensichere über ISDN und einen analogen Anschluss, der (noch immer) über eine TDM400P(CI) bereitgestellt wird.

Das ganze System sollte immer verfügbar sein, also hat es natürlich zwei USVs, zwei HP ProLiant G3 und auch alle Speicherlaufwerke sind mit HA und DRBD synchron.

Wenn ich das ganze "neu" aufsetzen müsste würde ich nie wieder HP nehmen (Treiberteather) und schlechte Ausbaumöglichkeiten in meinen Augen. Heute würde es eine 1HE Einheit x 2 sein. @Foschi. ISDN habe ich in den Anfangstagen mit PCI Karten gelöst, aber ebenfalls dank foschi ist das ganze nun standortungebunden per Patton gesetzt - das gefällt und ist stabil(er) als alles was "inPC" ist.


In meinen Augen sind die wichtigsten Dinge (Engpässe) beim Asterisk (natürlich! je nach Anforderung-und dank fehlender Anforderungen in der Frage-somit hier bei mir die wichtigsten Dinge) :

- Anbindung (besser 2 x Netzwerkanbindung je 100Mbit)
- CPU (muss nicht schnell - jedoch sehr kompatibel mit der Distri sein)
- gemeinsamer Netzwerkspeicher (ich reiche viele Daten zwischen meinen Servern durch und vertexte diese dann, da ist ein NAS besser als eine Freigabe)

Für einen "einfachen" Asterisk würde jeder stabile Computer reichen, Asterisk ist sehr anspruchslos - die Distri meist nicht.

Es fängt ja meist so an das man Asterisk aufsetzt, dann herausfindet das man zBsp. die Netzwerkauslastung sehen möchte (ntop) und nebenbei Apache braucht (Ressourcenfresser) - dann möchte man die AstDB gegen MySQL austauschen, dann könnte man sich vorstellen das man auch Dateien hat die andere Nutzer/Server abrufen könnten, das geht am besten mit Samba. Irgendwann ist das System so custom-made das man sicher sein muss das es nicht abschmiert und all die Arbeit mit ins Datengrab nimmt, aber da kann man ja backups ziehen (ich mache es hier mit dem einfachen cp und dem backup-manager) - dann braucht man eine externe Festplatte, dann erlebt man das die Dinger nicht immer zuverlässig sind, dann richtet man eine Redundanz ein (HA) , dann merkt man das HA die Datenspeicher nicht synchron hält - da man ja vorsichtige Erfahrungen mit externen SPeichermedien gemacht hat muss es ein vernünftiges Speichermedium sein. Da richtet man am besten DRBD ein, dann muss jede Änderung an der Hardware doppelt vollzogen werden - dann merkt man das eine Netzwerkleitung ein bottleneck ist (je eine Leitung zum anderen Server ist das Optimum), wenn man nun doch mehr Daten erstellt oder kopiert als früher [..] :D:D:D

Nicht das ich sowas jemals so erlebt hätte :spocht:
Das plant man natürlich alles vorher und weiss auch schon wie die Anforderungen sich über die Jahre verändern :D:D:D

EDIT : EIne weitere Idee hat garfield oben ins Spiel gebracht, ist es nicht erforderlich dedizierte Hardware für einen Asterisken bereitzustellen würde ich auch eine Virtualisierung durchdenken - ich mache es hier mit unserer Warenwirtschaft und einem VM Server (kostenlose Variante in der v1.10) - Debian Lenny und ein P4 3Ghz - ebenfalls HP stellt mit Debian Samba, VmWare und MySQL - in der VM läuft ein Windows XP mit SQL Server (so kam ich um einen eigenen Windows-Server und all seine wartungsanforderungen herum - wunderbar!) so sicher hat man Daten selten gesehen - mit meinem System ist die Performance natürlich nicht optimal, aber garfields oben liest sich treffend...!

LG Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
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