[Problem] Auerswald Commander Basic (v.1) am S0 der FB, keine Internwahl möglich.

tomi_wunder

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Hi,
eins vorweg: Ich weiß, daß das Thema hier leicht deplatziert ist, allerdings wüsste ich nicht wo dieser Post in diesem Forum sonst hingehören sollte und dabei noch entsprechende Resonanz auslösen könnte.

Meine alte Auerswald Commander Basic (1. Generation) möchte ich per S0 an meine Fritzbox 7390 anbinden. An der FB hängen ansonsten noch weitere, per SIP angebundene Geräte (eigentlich eine Asterisk Anlage). Die Auerswald soll also als eine Art komfortabler AB-Adapter mit Zusatzfunktionen dienen.

Ich habe zuerst in der FB unter Telefoniegeräte eine ISDN-Anlage angelegt. Wenn ich von außen anrufe, dann wird das Gespräch, egal, auf welcher, meiner MSN's es reinkommt (auch) an die Anlage durchgereicht. Ist zwar nicht schon, aber verkraftbar. Von einem an der Anlage angeschlossenen Tel. ein Amtsgespräch führen geht auch. Wenn ich aber mit demselben Telefon auf meine Asterisk anlage durchrufen will (z.B. mit **620, bzw. mit 0**620, je nachdam ob das Tel ein direkter Amtapparat ist, oder nicht), dann sagt die FB, das die Verbindung nicht möglich wäre.

Dann hab ich versucht, einfach mal ein ISDN-Telefon (mit MSN 51) statt der ISDN-Anlage in der FB zu konfigurieren und in der Auerswald eben die 51 als externe MSN einzutragen. Ergebnis: Von-Außen-Reinwählen geht wie erwartet nicht, was aber ok ist. Von drinnen (Tel an der Auerswald) ein Amtsgespräch zu führen geht. Von drinnen eine Internwahl (mit **620 oder 0**620) führt ebenfalls zu dieser komischen Ansage.

Ich fürchte, daß die Auerswald-Anlage die Sternchen verschluckt, wenn sie über einen externen S0 rauswählt. Wie kann ich das verhindern?


Grundsätzliches zu meinem Vorhaben:
Die Auerswald soll, wie gesagt als Sub-PBX arbeiten, wobei sie eben ein paar legacy ISDN- und Analogendgeräte anbindet. Die eigentliche Gesprächsvermittlung soll über meine Asterisk-Anlage gehen, welche ebenfalls an der FB hängt und die FB soll praktisch beides zusammenbringen (weil ich mir einen VoIP-ISDN-Gateway eigentlich sparen wollte...)

Danke schonmal vorab!
MfG
Tom
 
Ich würde das von der Logik etwas anders aufbauen:
a) im Asterisk alle externen Nummern registrieren
b) je Endgerät eine Nebenstelle im Asterisk einrichten
c) in der FBF die Nebenstellen vom Asterisk registrieren
d) in der Auerswald nur die Nebenstellen MSN eintragen, welche zu den daran angeschlossenen Telefonen gehören

Alle internen Anrufe gehen dann über die Nebenstellennummern des Asterisk, sind aus Sicht der Auerswald und der FBF also externe Gespräche.
Weder der Rufnummernplan der Auerswald, noch der FBF spielen dann eine Rolle, man benötigt also weder * noch #.
Den Wählplan des Asterisk richtet man einfach so ein, dass Anrufe nach draußen eine führende 0 benötigen (woran sich die Nutzer erst gewöhnen müssen) oder schlicht, dass interne Rufnummern immer 3-stellig sind und externe immer länger (längere ohne führende 0 bekommen dann immer die 0+OKZ vorweg).

Wenn noch ein S0 der Comander frei ist, kann man die Anbindung (Anzahl gleichzeitiger Gespräche) der Auerswald noch erhöhen, indem man eine weitere FBF mit int. S0 einsetzt (z.B. FBF 5012).

Ich überlege selbst, eine Commander einzubinden, wobei allerdings 7170->Commander->7390 geschaltet wird (zus. ggf. 5012->Commander); die 7170 meldet sich dann am Asterisk an und wickelt die externe Telefonie ab, die 7390 hängt an einem S0 der Auerswald, aus ihrer Sicht sind alles Festnetztelefonate.
 
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