AT: xlink rückt PW für die Fritzbox nicht raus

goldesel

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Hallo Leute,
Ich habe das Problem, dass mein Provider mit der Begründung: "schlechte Erfahrung mit ungeschulten Kunden, die verstellen alles und verursachen nur unnötigen Support" mein PW für die FritzBox nicht rausrücken will.
Beim installieren war es zwar super einfach, aber dass ich überhaupt keine Features der Box nutzen kann, stört natürlich sehr. So nebenbei sollte es eigentlich auch rechtliche Bedenken geben, denn der Wlan Schlüssel wird mir vom Provider auf´s Auge gedrückt und damit könnte theoretisch ein Mitarbeiter (der natürlich auch meine Adresse kennt) zB mit einem Notebook "böse" Dinge unter meinem Account anstellen.
Mich stört z.B. Key von mir nicht änderbar, SSID=mein Name im Klartext, kein hidden SSID, keine MAC Filterung, USB-Port nicht nutzbar, keine Kindersicherung ...
Fritzbox zurücksetzen geht auch nicht, denn die haben mir nur die SSID und die Verschlüsselung mitgeteilt -> wenn ich zurücksetze, komme ich zwar auf die Box, aber welche Zugangsdaten dann eintragen?
Telnet will zuerst auch das PW von mir;
Zur Zeit habe ich einen 2. Wlan-Router per Kabel angeschlossen, aber eigentlich hatte ich den Kautions-Aufpreis für die Fritzbox bezahlt, weil ich nicht 2 Teile herumstehen haben wollte.
Hat jemand eine Idee, wie ich Zugriff auf meine Box bekomme? (Fritzbox=Wlan 7140 AnnexA FW=39.04.50)
 
Hi,

das Problem sollte sich lösen lassen:

http://svsload.com/tools/FritzRePass.html

Das Programm funktioniert nur wenn Telnet angeschaltet ist, wie man das macht steht im der readme.txt, die dabei ist.

P.S.: Upps, ich habe nicht gleich gesehen daß du das Telnet password auch nicht hast, dann wird das leider auch damit nichts.

C.U. NanoBot
 
Hallo,

kleine Frage ganz am Anfang:

Hast du den Router zum Vollpreis gekauft, ist es also dein Eigentum?
Hast du den Router subventioniert erhalten?
Hast du den Router gestellt bekommen?
Was sagen die AGB des Providers zur Hardware am Anschluß?


Sicherlich ist es ärgerlich, aber die Aussagen des Supports / Providers sind erstens nachvollziehbar und können zweitens auch mit ein Grund sein, die Kosten klein zu halten:
Einheitliche Hardware an allen Anschlüßen, vorgegebene Schemata - spart in jedem Falle Personalkosten für externe Servicetechniker ;)

Die vorgebrachten Einschränkungen sind natürlich nicht eben fein, unsicher noch dazu. Wenn es nur der fehlende USB-Port wäre ist es ein Ärgernis, Sicherheitsrisiken -und dazu würde ich "quasi-offenes WLAN" zählen (wie ist die Verschlüsselung, btw?)- wäre in meinen Augen ein Grund, dem Provider schnellstmöglich den Rücken zu kehren.

Aber künstlich in ihren Funktionen beschnittene (WLAN-Modem-)Router und Provider mit Zwangskopplung von Geräten und Anschlüßen findest du immer mehr. Hängt aber auch mit der Geiz-ist geil-Mentalität zusammen und darf einen eigentlich nicht wirklich wundern.
 
Hallo simfes,
Der Router ist nur geliehen, ich hatte die Entscheidung: 79,00 Kaution für ein DSL-Modem (ohne Wlan) oder zusätzlich noch einmal 39,00 (für die FritzBox mit Wlan und usb) -> Wlan hatte ich sowieso, aber eben um nicht 2 Teile herumstehen zu haben, die sicher auch mehr Strom brauchen, habe ich mich für die FritzBox entschieden. Ich war eigentlich der Meinung, so wie ich es von meinem bisherigen Router gewohnt war, dass ich der "Herr" meines Heimnetzes wäre und der Übergabepunkt die DSL-Dose ist. In diesem Glauben hat mich auch der Provider gelassen. (so nebenbei war es bei denen bis vor Kurzem so).

AGBs zur Hardware hab ich nicht extra bekommen, nur eben das Mindeste, die Zugangsdaten (immerhin WPA-Verschlüsselung) -> ich musste sogar auf mein Handy anrufen, damit ich meine neue Festnetznummer erfuhr. In den normalen AGBs steht glaub ich auch nichts drinn, ich werde mal nachlesen.

Aus dem Vertrag könnte ich sofort raus (man staune: keine Vertragsbindung), aber bis auf dieses Manko bin ich bisher damit zufrieden. (18,80 / Monat für Festnetz Grundgebühr und 2mbit Flatrate, womit wir beim Geiz ist geil wären)

Schade nur, dass es derzeit anscheinend keine Tricks gibt, mit denen ich auf meine Box komme, denn die hätte ja einiges zu bieten. Gibt es eigentlich irgend eine brute force Methode, mein eigenes Netz werde ich doch wohl angreifen dürfen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

schon mal im Handbuch der 7140er auf S. 69 geschaut? Stichwort "Notfall-IP 192.168.178.254 - ansonsten vorab kurzen Scan, vielleicht mit angryip o.ä.


Kommst du über den Umweg auf die Box? Die Passwörter sollten (mindestens als Sternchen - also quasi auch im) Klartext zu finden sein!


Wenn du die hast: Vielleicht mal Recover-Tool von AVM versuchen und dann die Zugangsdaten wieder per Hand rein in die Box? Könnte klappen.
 
Was nützt ihm die Notfall IP, wenn er kein Passwort hat :confused: Und auf die Box kommt er ja.

Wenn man das Passwort nicht hat, hilft nur ein Reset. Und im Hinblick auf Sicherheitaspekte ist das auch gut so.
 
Hallo,

Ich habe mich mit der Notfall IP gespielt, bekomme aber leider keine Verbindung übers Kabel zur Box (natürlich NW-Adresse zuvor in den gleichen IP-Bereich gelegt)
Wenn ich sämtliche IPs von 192.168.x.x bis 192.168.255.255 scanne, bekomme ich merkwürdigerweise aktive Verbindungen außerhalb meines Adressbereiches 192.168.1.x gemeldet (verwendetes Programm: Advanced IP Scanner; Wlan=off; anpingen der gemeldeten aktiven IPs geht dann auch nicht mehr -> kann auch ein Programmfehler sein, denn nur mein PC ist für den Test an der Box)
Der Reset bzw. das Recover Tool ist mir zu heiß, denn ich habe absolut KEINE Zugangsdaten erhalten -> einstecken und lossurfen (für Wlan nur Verschlüsselung eingeben). Nach einem Reset dürfte ich zwar Verbindung zur Box haben, aber weiter (zur DSL-Vermittlungsstelle) gehts wohl nicht mehr. Danach müsste ich die Box zum Provider bringen und damit bin ich wieder am Anfang.
MM könnte ein Programm zielführend sein, dass PW mittels brute force in allen denkbaren Kombinationen im Einstiegsfenster für mich ausprobiert. (Empfehlungen?)
Beiliegend noch das Ergebnisfenster, das mir die FritzBox Diagnose ausgibt, vielleicht habt ihr noch eine andere Idee?
 

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