chroot-Verwirrungen
... jaja 2mal chroot ist nicht schön. - Wenn man ein per mount -o bind ein bestehendes Dateisystem 1 anderswo einhängt, dann wird nur 1 am neuen Mountpoint X verfügbar gemacht. - Hat es in 1 selbst Mountpoints mit den Dateisystemen 2 und 3, dann erscheinen diese nicht am neuen Mountpoint X.
(Man müsste sie einzeln mit mount -o bind einhängen).
/var/asterisk ist ein squashfs, das deshalb nicht unter oldroot/var erscheint.
Code:
# mount
/dev/root on / type squashfs (ro)
proc on /proc type proc (rw,nodiratime)
ramfs on /var type ramfs (rw)
usbfs on /proc/bus/usb type usbfs (rw)
/var/ram0 on /var/asterisk type squashfs (ro)
none on /var/asterisk/proc type proc (rw,nodiratime)
/dev/root on /var/asterisk/oldroot type squashfs (ro)
ramfs on /var/asterisk/oldroot/var type ramfs (rw)
none on /var/asterisk/var type tmpfs (rw)
Wenn es denn wirklich sein muss:
Code:
mkdir /var/asterisk_var
mount -o bind /var/asterisk/var /var/asterisk/oldroot/var/asterisk_var
Dann sind die Inhalte von /var/asterisk/var/* im 2. chroot als
/var/asterisk_var/* verfügbar.
Sobald die Laborfirmware zur Standardfirmware wird, wird es etwas besser.
Und wenn das unionfs irgendwann stabil laufen wird (bisher wohl nicht),
dann ginge es ganz ohne chroot-Klimmzüge.
Zur Erinnerung (nur ca. 200 Beiträge früher hier im Thread...): das chroot braucht es, weil der asterisk nicht mit der veralteten 0.9.26-uClibc-Version zum Laufen gebracht werden konnte.
PS: ich würde keine Skripte in /var/flash speichern, da dort bloss spezielle Gerätedateien (character devices) liegen zum Zugriff auf das flash. Dateien in /var/flash sind nach einem reboot wieder weg.
spblinux