Die ISDN-Ports brauche ich nach der vollständigen Umstellung nicht mehr und gern würde ich beim Lancom bleiben - grunsätzlich schlecht scheint er ja nicht zu sein - doch anscheinend habe ich noch nicht die richtigen Worte gefunden, mit ihm zu kommunizieren.
Leider komme ich erst heut abend zum Testen, da die Anlage derzeit genutzt wird - werde dann auch ersteinmal den qualify_frequency testen.
Doch ist mir im Zuge der Änderung im
qualify_frequency noch aufgefallen, dass ich bisher alle individuellen Endpoints für den Outbound zum Lancom (zugegeben etwas unhandlich, doch nötig für die korrekte Rauswahl mit der individuellen Rufnummer) zwar mit verschiedenen
from_user-Einträgen ausgestattet hatte, aber aus dem Template alle mit dem selben
contact (also nur der Kopfnummer
12345 zu dem einen SIP-Benutzer
12345# zum Lancom kommunizieren lasse.
Soweit wie ich das nun nach weiterer Recherche verstehe, ist der contact-Eintrag im aor die eindeutige Zuordnung und entscheidend im Invite für den Rückweg (bspw. auch für den PRACK). Vielleicht auch daher die Probleme mit dem 100rel, dass das Angebot "PRACK" zwar beim Gegenüber ankam, doch auf dem Rückweg (sofern unterstützt) es nicht wieder dem gleichen Channel zugeordnet wurde.
- Nur eine Vermutung aus meiner aktuellen Sicht -
Macht es aus diesem Gedanken heraus Sinn auch einen individuellen
contact für jeden individuellen Outbound-Endpoint einzeln zu haben.
Legende: 192.168.2.1 = IP des Lancom - 12345 = Kopfnummer - 12345# = Sip-Benutzer auf dem Lancom
Zum Vergleich - bisher war es so:
Rich (BBCode):
[endpoint-ext-basic](!)
type=endpoint
aors=my_aor
...
from_domain=intern
outbound_auth=12345-Auth
[my_aor]
type=aor
contact=sip:[email protected]
qualify_frequency=0
; Durchwahl 117 ------------------
[117](endpoint-basic)
callerid=Tester <117>
auth=auth117
aors=117
[auth117](auth-userpass)
username=117
[117](aor-single-reg)
[my_endpoint_117](endpoint-ext-basic)
from_user=12345117
; Durchwahl 118 ------------------
[118](endpoint-basic)
callerid=Tester2 <118>
auth=auth118
aors=118
[auth118](auth-userpass)
username=118
[118](aor-single-reg)
[my_endpoint_118](endpoint-ext-basic)
from_user=12345118
Die Vorstellung / Idee geht in diese Richtung:
Rich (BBCode):
[endpoint-ext-basic](!)
type=endpoint
...
from_domain=intern
outbound_auth=12345-Auth
[my_aor_ext](!)
type=aor
qualify_frequency=240
; Durchwahl 117 ------------------
[117](endpoint-basic)
callerid=Tester <117>
auth=auth117
aors=117
[auth117](auth-userpass)
username=117
[117](aor-single-reg)
[my_endpoint_117](endpoint-ext-basic)
from_user=12345117
aors=my_aor_117
[my_aor_117](my_aor_ext)
contact=sip:[email protected]
; Durchwahl 118 ------------------
[118](endpoint-basic)
callerid=Tester2 <118>
auth=auth118
aors=118
[auth118](auth-userpass)
username=118
[118](aor-single-reg)
[my_endpoint_118](endpoint-ext-basic)
from_user=12345118
aors=my_aor_118
[my_aor_118](my_aor_ext)
contact=sip:[email protected]
Ist der Gedanke sinnvoll es zu testen, oder bringt es die Asterisk komplett durcheinander und ist total daneben?
Update: Hatte Hoffnung, doch hat das Problem sowohl mit dem definierten qualify_frequency, wie auch mit den spezifisch definierten contact-Einträgen, weiterhin bestand. Filtere ersteinmal die Traces vor und zeige in kürze mal die Unterschiede auf...
Update: Nach einer intensiven Analyse in Eigenregie (zunächst ohne hier riesige Traces zu posten) ist mir aufgefallen, dass die Wege der Pakete nicht so ganz zielgerichtet sind - das vermutlich nur aus dem Grund, da ich zwei binds über verschiedenen NICs nutze. Der Plan nun, jeweils mittels local_net und bind=0.0.0.0 die Pakete richtig zu lenken - vermutlich auch daher die Nebeneffekte, weil nicht alle Pakete dort ankommen, wo sie hin sollen... Werde es testen und berichten