[Gelöst] Asterisk direkt callforwarding CID mitnehmen

gebetand

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Hallo Leute,

ich hab da ein kleines Detailproblem!

Ich verwende ein Patton als Gateway und einen Asteriks mit Free PBX, folgenden Sachverhalt muss ich lösen:

Ein Telefonat von extern kommt in die Telefonanlage zu einer ansage und wird dann zu einem Servicemitarbeiter geleitet (dies ist alles schon eingerichtet) das Problem an der ganzen Sache ist das der Servicemitarbeiter die Festnetztelefonnummer von uns am Display angezeigt bekommt und dann noch die ersten 5 Nummern des Externen Anrufers, zB.: Handynummer 06761234567 ruft bei unserer Servicenummer 07435 12345 DW 99 an und wird dann zu dem gerade zuständigen Servicetechniker verbunden, so sieht der Techniker folgende nummer am Display 074351234500676.

Meine Frage funktioniert das überhaupt das ich eine direkte Weiterleitung einrichte so das der Asteriskserver nur vermittelt und nicht als Kommunikationstelle dient, bzw. bekommt man das in den griff das die Nummer mit allen Ziffern angezeigt wird, also so zB.: 074351234006761234567 denn so weiß der Techniker das es sich um einen Servicefall handelt und kann die nummer des Anrufers nach unserer internen nummer ablesen! zu Info (00) deswegen da der bei eingang ein 0 er davorgeschaltet wird vom Gateway um auch anrufe zurückrufen zu können!

LG Andi
 
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Wenn ich das richtig verstehe, versuchst Du die Nummer des ursprünglichen Anrufers im Zuge er Weiterleitung als Durchwahl mitzureichen. Ich denke aber das Du dabei an die Grenzen der maximalen Rufnummernlänge stosst.
Es wäre besser Du buchst Dir bei Deinem Telefonieanbieter das Merkmal "Clip no screening", dann kannst Du die Rufnummer ausgehend weiter senden.
 
Danke mal für die Antwort, aber "Clip no Screening" funktioniert leider nicht denn ich komme aus AT ;)

Also gibt es im Patton oder Asterisk irgendwo die Einstellung das ich die Rufnummer die von extern anruft weiterleite? bzw. ich die Rufnummer die ausgehend mit gesendet wird mit der die anruft überschreibe?
 
Ohne clip-no-screening kannst Du nur Deine eigene Nummer als CID verwenden.

Du könntest (sofern es das in AT gibt) ein Call-Deflect/Reroute senden, so dass der Anruf erst gar nicht von FreePBX entgegen genommen wird. Aber sobald Du den Anruf beantwortest um zB. Deine Ansage abzuspielen, ist der Zug abgefahren.
 
OK alles klar das ist dann natürlich suboptimal...

Gibt es sonst irgendeine Möglichkeit dem jeweiligen Servicetechniker, auf den der Anruf über die Ansage und FreePBX geleitet wird, mitzuteilen wer von extern gerade angerufen hat? zB.: E-Mail oder SMS?
 
Danke mal für die Antwort, aber "Clip no Screening" funktioniert leider nicht denn ich komme aus AT

Ich komme auch aus .at und Clip No Screening Anschlüsse hab ich schon mehr in Betrieb genommen als ich Finger an den Händen habe. Jeder mir bekannte Telefonieanbieter bietet das an, manche sogar völlig ohne Aufpreis.
 
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Um welchen 'Telefonieanbieter' handelt es sich beim TO ueberhaupt? Und welche Anschlusstechnologie am Port der die Weiterleitung ausfuehrt kommt zum Einsatz ISDN BRI , VoIP, FXO, etc.?
 
Hallo Leute,

also ich hab jetzt mal "Clip no Screening" aktivieren lassen sollte in den nächsten 24h aktiv sein danke nochmal für den Hinweis IEEE meinen Kenntnissen zufolge war das in AT mal verboten!

Ich habe ein Patton SN4638/5BIS daher ISDN (3 Anschlüsse) Telefonanbieter ist A1(Telekom).

LG
 
Clip-no-screening wird nichts daran ändern, dass die übermittelte Rufnummer nur 15 Stellen + 00 haben kann. Mehr ist halt als Rufnummer nicht zulässig.
Außerdem scheint Clip-no-Screening doch schon aktiv zu sein, sonst könnte doch nicht eigene Nummer+Anfangsziffern der Originalanrufernummer übertragen werden.
Das Problem dürfte eher in dem Wunsch liegen, dass beides übermittelt wird - also sie eigene Rufnummer, damit der Anrufer weis, dass es sich um einen Servicefall dieses Kunden handelt und zusätzlich die Nummer, die Original anruft.
Das geht halt nicht in einer Nummernübertragung.
Du müsstest schon die übermittelte Nummer so wählen, dass sie zulässig ist - statt der eigenen Rufnummer z.B. nur eine zusätzliche Ziffer vorweg übermitteln, um es als weitergeleiteten Anruf zu kennzeichenen. Diese Ziffer müsste beim Rückruf dann abgeschnitten werden - oder schlicht als Unterscheidungsmerkmal für dienstliche und private Anrufe durch den Servicemitarbeiter genutzt werden.
Eine zusätzliche Ziffer ist quasi immer noch drin - mehr ist problematisch, wenn der Anrufer eine lange Nummer hat.

Am einfachsten: Der Servicemitarbeiter bekommt eine Extranummer, auf welche die Umgeleiteten Anrufe eingehen. Dann erkennt er diese daran, auf welcher Nummer sie eingehen. Man braucht dann nur noch die Originalanrufernummer zu übermitteln, ohne die Umleiternummer.
 
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Außerdem scheint Clip-no-Screening doch schon aktiv zu sein, sonst könnte doch nicht eigene Nummer+Anfangsziffern der Originalanrufernummer übertragen werden.

Da muss ich widersprechen.
Hier gibt es ein paar Dinge die bei uns anders laufen als bei euch. Bei uns in .at ist es so das man bei Anlagenanschlüsen mit Durchwahl völlig frei ist in der Gestaltung der Durchwahlen. Das heisst, das ich jede bliebige Zahlenreihenfolge (bis zum Erreichen der maximalen Rufnummernlänge) als Callerid senden (und auch eingehend nutzen) kann und diese wird mir dann ausgehend automatisch an die Rufnummer angehängt. Sprich: Ich schicke als Callerid schlicht nur "33" ans ISDN, und beim Angerufenen erscheint automatisch die Kopfnummer plus 33 am Schluss.
In dem Moment wo ich Clip No Screening dazu buche, ändert sich das. Da genügt es dann nicht mehr, einfach nur zb. "33" zu schicken, dann muss immer die vollständige Nummer geschickt werden im internationalen Format. Das geht soweit das wenn bei einem Anschluss Clip No Screening aktiviert wird, es je nach Konfiguration dazu kommen kann das bei einem angerufenen wirklich schlicht nur "+33" am Display steht ;-)

Insofern kenne ich das Verhalten das die Rufnummer des ursprünglichen Anrufers an die Kopfnummer "als Durchwahl" angehängt wird, sehr gut. Das passiert immer dann wenn ich glaube das bei einem Anschluss bereits Clip no screening aktiv ist, dem aber nicht so ist. Das bisherige Verhalten das der Threadstarter beschreibt, lässt also keineswegs darauf schließen das Clip no screening bereits aktiv ist (ganz im Gegenteil).

Somit ist es meiner Meinung nach für zukünftige Vorhaben des Threadstarters am besten wenn er sich das Clip no screening mal aufschalten lässt (zumal die Kosten dafür wirklich überschaubar sind), da ihn das in die Lage versetzt jede beliebige Nummer ausgehend zu senden.

Wenns um das korrekte Senden der ausgehenden Nummer geht und die Einstellungen für ein Gateway, hilft vielleicht auch dieser damalige Thread von mir: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=250378&p=1846126&viewfull=1#post1846126
 
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Wenns um das korrekte Senden der ausgehenden Nummer geht und die Einstellungen für ein Gateway, hilft vielleicht auch dieser damalige Thread von mir: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=250378&p=1846126&viewfull=1#post1846126

Dankeschön!!!!!!!!!!

Ich habe nun Clip no Screening für die Kopfnummer unserer 3 ISDN Anschlüsse aufschalten lassen (kostet schlappe 7€ bei A1) und das ganze im Patton Gateway wie in deinem Link beschrieben konfiguriert, nun wird lediglich je nach meinem Wunsch ein + oder eben +43 mit gesendet (das mit subscriber hat bei mir auch nicht funktioniert => wird nur die Kopfnummer gesendet).
Den Rest habe ich nun im Asterisk bei Outbound CID eingerichtet das einzige unschöne ist halt das nun bei dem Servicetechniker die Nummer im Format +43 006991234567 angezeigt wird, da die Nummer 006991234567 eingehend ankommt und dann nach außen hin via Gateway auf +43 umgeschrieben wird. Dies ist aber zu vernachlässigen da der Servicetechniker so sieht das es sich um einen Servicefall handelt ;) also eher ein positiver Nebeneffekt ;) Danke nochmal an alle und ganz besonders an dich IEEE ich dachte wirklich noch das Clip no Screening in AT verboten ist.

Naja in diesem Sinn Dankeschön!
LG Andi
 
Ja das ist auch so ein Problem. Die Telekom Austria schickt alle eingehenden Anrufe aus dem Inland im nationalen Format, will diese aber ausgehend im internationalen Format gesendet bekommen. Daher kommt es zu der von Dir beschriebenen "Unschönheit".

Ich hab von freebpx keine Ahnung, aber grundsätzlich kriegst Du das weg in dem Du die Rufnummer vor dem weiterleiten "normalisierst", sprich, alles auf das internationale Format umschreibst. Zum Beispiel in dem Du den Weiterleitungscall durch eine Routine wie diese jagst (das jetzt nur symbolhaft, müsste natürlich an Deine Gegebenheiten angepasst werden):

Da die Telekom ausgehend die Nummer im internationalen Format ohne + gesendet haben will, prüfe ich hier zuerst ob die Nummer mit einem plus beginnt, wenn ja wird es weggekürzt. Wenn die Nummer mit 00 beginnt, kürze ich diese beiden weg. Wenn dann festgestellt wird das die Nummer nur mit einer 0 beginnt, gehe ich davon aus das es eine Nummer im nationalen Format ist, kürze die null weg und setze das Länderprefix 43 davor.

exten => _X.,1,GotoIf($["${CALLERID(num):0:1}" = "+"]?1000)
exten => _X.,2,GotoIf($["${CALLERID(num):0:2}" = "00"]?2000)
exten => _X.,3,GotoIf($["${CALLERID(num):0:1}" = "0"]?3000)
exten => _X.,4,Dial(SIP/${EXTEN:4}@dein-ausgehener-isdn-kontext)
exten => _X.,5,Hangup
exten => _X.,1000,Set(CALLERID(all)=${CALLERID(num):1})
exten => _X.,1001,Goto(1)
exten => _X.,2000,Set(CALLERID(all)=${CALLERID(num):2})
exten => _X.,2001,Goto(1)
exten => _X.,3000,Set(CALLERID(all)=43${CALLERID(num):1})
exten => _X.,3001,Goto(1)
 
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