[Frage] Argumente gegen Telekom Hybrid statt Telekom DSL

devdev

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Hallo,
ich besitze momentan Internet per Telekom ADSL (ITU G.992.1) (6,7 Mbit/s down und 672 kbit/s up) Annex B mit analoger Telefonie. Um schnelleres Internet zu bekommen muss ich noch mindestens bis zum geplanten DSL-Ausbau Q3 2019 warten. Im Anschlussbereich könnte ich aber auch sofort einen Telekom MagentaZuhause S Hybrid zum selben monatlichen Betrag buchen - mit IP-Telefonie. Laut folgender Webseite (https://www.teltarif.de/telekom-magenta-hybrid-router-fritzbox/news/65711.html) kann die DSL-Verbindung des Hybridanschluss auch weiterhin mit der vorhandenen Fritzbox verwendet werden - sofern die Information noch stimmt. Die LTE-Verbindung würde ich vorerst nur als Fallback oder zum Testen nutzen. Nun stellt sich für mich die Frage, ob es neben der zwingenden IP-Telefonie noch andere Argumente gegen die Buchung von Hybrid gibt?

Weiterhin wäre meine Frage, ob die LTE-SIM in einer LTE-Fritzbox verwendbar wäre?

Betreib jemand ein solches Setup?
 
Zuletzt bearbeitet:
kann die DSL-Verbindung des Hybridanschluss auch weiterhin mit der vorhandenen Fritzbox verwendet werden
Das ist richtig und läuft bei mir genau so. Zur Nutzung von LTE benötigst Du einen entsprechenden Speedport-Router, der dann komplett unanbhängig von der Fritz!Box den LTE-Zugang bereitstellt. Daher stellt sich mir die Frage, ob ...
könnte ich aber auch sofort einen Telekom MagentaZuhause S Hybrid zum selben monatlichen Betrag buchen
... dies einerseits bedeutet, dass Du mit der Buchung von MagentaZuhause S Hybrid auch den Hybrid-Router kostenlos oder für einen geringen Beitrag erhältst und ob Dich andererseits zwei komplett unabhängige Anschlüsse die nächsten 2 Jahre glücklich machen?

Edit: Ich nutze LTE überhaupt nicht mehr, weil ich VDSL 100 mit voller Bandbreite bekomme. LTE Hybrid hatte ich nur als Spielerei mitbestellt, weil ich es ebenfalls zum gleichen Beitrag bekommen konnte. Zwei getrennte Netzwerke fand ich auf Dauer nicht praktisch.

Edit 2:
Weiterhin wäre meine Frage, ob die LTE-SIM in einer LTE-Fritzbox verwendbar wäre?
Nein.
 
Also eine Bestellung von Telekom MagentaZuhause S Hybrid scheint auch ohne Speedport Hybrid Router möglich. Muss die LTE-SIM zwingend in einem Speedport Hybrid Router (250-300EUR) eingesetzt werden, oder gibts es noch günstigere Alternativen z.b. ältere Speedport LTE-Router?
 
Gibt es überhaupt einen Router, der diese LTE-Sim nomadisch als eigenständige Internetverbindung nutzbar macht?
Also zuhause DSL, in der Finka/Schrebergarten/Ferienbude LTE als vollwertiger Internetzugang
 
Der Telekom (Huawei) Speedport Hybrid Router soll auch im LTE-Only Modus funktionieren - nur diesen Router wollte ich aus Gründen von Kosten und Nutzen nicht erwerben. Dann wäre nur die Frage, ob die SIM eine Beschränkung auf eine bestimmte LTE-Funkzelle besitzt. Ich will den LTE-Router nur in der Wohnung mit dem zugehörigen DSL-Anschluss verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hybrid SIM-Karte kann nur mit dem Speedport Hybrid genutzt werden da mit dieser SIM-Card nur der Verbindungsaufbau über den HAAP-Tunel möglich ist. Andere LTE-Router außer dem genannten Speedport Hybrid können also mit der Hybrid-SIM nichts anfangen.
 
Das beantwortet zwar die (nicht gestellte) Frage nach einer Hardware-Bindung, nicht jedoch die auf die möglicherweise bestehende Funkzellenbindung.
 
Ich habe die Frage nach einer Hardware-Bindung gestellt.
 
Eine solche Funkzellenbindung existiert zwar, aber der nutzbare Bereich ist sehr groß. Man braucht aber wirklich den Speedport Hybrid, den es gebraucht ab etwa 220 Euro gibt und den man nach VDSL-Ausbau zum fast gleichen Preis auch wieder verkaufen kann.

Eine Hardware-Bindung ist das nur indirekt. Der Effekt ist aber derselbe, die Sim-Karte ist ohne Speedport Hybrid nutzlos.
 
Eine Bindung gibt es so nicht, Telekom gibt einen kein Gerät vor, wo dann nur genau diese Seriennummer mit der SIM-Kartennummer verknüpft wird.

Steht einem völlig frei ob man sich Gerät selbst kauft im Handel, Ebay ect., ob gebraucht oder neu. Könnte man auch Mieten unabhängig vom Vertrag, ob sich dieses rechnet, steht auf einem anderen Blatt.

Nur wie schon gesagt wurde, mit anderer Hardware ganze nutzlos, da andere Modelle die Vorgaben nicht erfüllen.

Wenn man also absolut diesen bescheidenen Hybrid Speedport nicht möchte, kann man auch direkt nur DSL bestellen, und muss halt mit dem niedrigeren Geschwindigkeit leben.
 
Wenn diese Hybrid-Erklärung noch stimmt, dann funktioniert die LTE-Verbindung nur, wenn gleichzeitig auch eine DSL-Anbindung des Routers besteht.
Bei DSL-Ausfall ist also auch die (drahtlose) LTE-Verbindung nicht verwendbar... Wie schade...:eek:
Somit ist dann auch eine nomadische Verwendung des Hybrid-Routers mit gültigen Zugangsdaten nicht möglich.
 
Wenn diese Hybrid-Erklärung noch stimmt, dann funktioniert die LTE-Verbindung nur, wenn gleichzeitig auch eine DSL-Anbindung des Routers besteht.
Das entspricht nicht den Tatsachen. Die LTE Verbindung kann (mit dem SP Hybrid) 1. unabhängig von einem separaten xDSL-Router/Modem genutzt werden und 2. auch wenn die xDSL-Verbindung nicht aufgebaut ist.

Einzige Voraussetzung (bis jetzt) ist lediglich eine aufgebaute xDSL-Verbindung bei der (erstmaligen) Einrichtung, anschließend wird die xDSL-Verbindung nicht mehr benötigt.

Bei DSL-Ausfall ist also auch die (drahtlose) LTE-Verbindung nicht verwendbar... Wie schade...:eek:
Das wäre nur schade wen das stimmen würde, tut es aber nicht...


BTW:
Das beantwortet zwar die (nicht gestellte) Frage nach einer Hardware-Bindung, [...]
Diese Frage wurde gestellt. Hast du etwa Beitrag #1 nicht gelesen?
 
Auch wenn ich die Frage nach der Hardware-Bindung in Beitrag #1 überlesen habe möchte ich weiterhin um eine qualifitierte Antwort vom @Telekom hilft Team bitten.
Oder gehörst du da auch dazu?

Ansonsten könnte man den zu Hause fertig konfigurierten Hybrid-Router incl. LTE-Karte ja auch problemlos z.B. im Wohnmobil mit sich führen...
 
Weiß auch nicht was ihr von Telekom erhofft, werden auch nur schreiben dass der Router notwendig ist wenn man LTE nutzen möchte, mit anderen LTE Geräten nicht klappt, und bei Problemen oder Fragen zur Bestellung an die wenden kannst.

Eine Fritzbox kann man hinter dem Speedport einsetzen.

Und ob einem die Mehrkosten für Geschwindigkeit Wert ist, muss der TE selbst entscheiden.
 
Ansonsten könnte man den zu Hause fertig konfigurierten Hybrid-Router incl. LTE-Karte ja auch problemlos z.B. im Wohnmobil mit sich führen...
Kann man nicht, weil der nutzbare Bereich zwar recht groß ist, aber nicht das komplette Mobilfunknetz umfasst.
 
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