ARA Realtime - welche Files via DB, welche nicht?

rob

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Hi,

ich beschäftige mich seit ein paar Tagen mit ARA, haut auch hin, aber halt nur mit den Files, die eh schon im configfile stehen (sip.conf, extensions.conf, voicemail.conf ...).
Mein Problem ist aber, dass ich möglichst alles in der DB stehen haben möchte. Mit einigen Files geht das ja wohl gar nicht (extconfig.conf, asterisk.conf und logger.conf), bei anderen nur, wenn der storage driver preloaded ist), beim Rest aber laut Doku schon.

Hintergrund ist der: ich möchte eine hochredundante Lösung bauen, wo ein Node im Fehlerfall komplett die gesamte Konfig intus hat. Gut - mit 2-3 Files kann ich leben, aber nicht die eine Hälfte in der DB, die andere als physikalische Files (, die ich dann evtl. noch per rsync geschedult auf den anderen Knoten schiebe).

Ich hab auch schon länger gesucht, aber nichts vernünftiges gefunden.

Daneben wäre noch interessant zu wissen, mit welchen Tools die DB repliziert wird - ich greife via ODBC auf ne PostgreSQL-DB zu und müßte die auf den anderen Knoten replizieren. Irgendwelche Erfahrungen? Wenn möglich, sollte die Replikation automatisch bei einer Veränderung getriggert werden und nicht zeitgesteuert sein.

Gruß und danke,

Rob
 
Hmm, also ich weiss auch nur, dass sich die oben angesprochenen Dateien teilweise in die DB werfen lassen. Die übrigen halt auf Platte verbleiben. Gut, andererseits ist deren Inhalt auch idR ohnehin statisch. Da bleibt dann nur rsync (oder ein verteiltes Dateisystem ;) )
DB-Replizierung ist Sache der DB. Weiss jetzt nicht, was es bei Postgres für Möglichkeiten gibt. Bei Mysql kann man z.B. entweder auf einem anderen Rechner einen Slave laufen lassen oder einen SQL-Cluster aufsetzen. Denke aber mal, dass es ähnliches auch für postgres geben sollte.
 
Hallo,

ich hab das Problem, dass ich die Maschinen später gar nicht selbst betreiben werde und ich den Betreibern schwer klar machen kann, wieso einerseits Dinge in der DB (oder per Interface) zu ändern sind, andere aber wiederum in den configfiles (+ anschließendes Kopieren auf den anderen Node).

Shared Storage hab ich mir auch schon überlegt, dürfte aber keine Netzwerklösung (NAS, iSCSI oder drgl. sein) und wird dann wahrscheinlich schon wieder recht teuer.

Ich stell mir dann nur die Frage, wie denn eine automatisierte Hochverfügbarkeitslösung (ohne Shared Storage) aussehen kann, wenn man um händisches Nacharbeiten nicht herumkommt.


Bin für jeden Tipp dankbar,

Rob
 
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