Hallo,
wirklich mit Sicherheit hat nur der Vorschlag von fritzchen zu tun, nämlich das ganze über SSH zu tunneln (oder VPN). Alles andere halte ich für überflüssig (wann muss man denn schon dauernd auf das Konfiguartionsmenü, wenn man nicht zu Hause ist?) und fahrlässig. Ist es cool sein Webinterface ins Internet zu stellen oder gibt es da einen Nutzen?
Denn wer weiß schon, wie gut/schlampig webcm geschrieben ist. Auf einigen Linksys Routern sind erst vor wenigen Monaten grobe Sicherheitslücken genau im Webinterface bekannt geworden. Denkt daran, dass durch Voip massiv Kosten entstehen können, falls es mal jemand auf eure Box schaffen sollte.
Nur von einer festen IP Adresse mag vielleicht für den ein oder anderen als sicher genug erscheinen. Ich persönlich würde IP Adressen niemals zur Authentifizierung verwenden, weil man die prinzipiell auch spoofen kann. Der bad guy könnte z.B. ein Arbeitskollege sein, der sieht, dass du dich remote einloggen kannst und dann von einem anderen Rechner im Netz deine IP spoofed und die Session auf der Fritzbox übernimmt. Wunderbar, da braucht er nicht mal das Passwort mehr. Ist jetzt ein sehr spezielles Beispiel, aber wenn man von Sicherheit redet, dann muß man den bad guy überall sehen. Ich will damit sagen, dass meiner Meinung nach IP und Fritzbox Webpasswort lange nicht die erforderliche Sicherheit bringen, um das ganze Webinterface preiszugeben.
@shadow000:
Hast du bedacht, dass die Fritzbox Frames verwendet und man an dem Parent Frame sofort erkennen kann, dass es eine Fritzbox ist?
Mfg,
danisahne