Ich möchte anzweifeln ob unser schönes ATM-Netz noch als theoretisches ATM-Netz zu sehen ist oder ob sich das DSL-Netz mittlerweile nicht auch zu einem Shared-Netz gewandelt hat.
Man liest immer mehr von Leuten, die nicht einmal in Stoßzeiten Ihre Fixschaltungen erreichen, d.h. nicht einmal die vielen 3000er Leitungen. Hier wird ja sogar von vielen Nutzern berichtet, dass Sie mit ihrer 16000er Leitung nicht einmal auf ein 1000er Niveu in Stoßzeiten kommen.
Somit handelt es sich für mich um ein reales Shared-Netz, auch wenn die Verbindung zur Vermittlungsstelle über ATM läuft. Wenn nämlich die Backbone der guten günstigen Anbieter wieder einmal völlig überlastet ist wird unser schönes ATM - Netz nämlich täglich zum Shared-Netz.
Wie schon gesagt wurde, lieber 32 MBit/s sharen, aber es ist trotz shared immer noch eine wesentlich höhere Datenrate zu erwarten, als bei DSL. Die guten 16000er Leitungen sind ja quasi auch shared, wenn ihr das so seht. Die adaptive Schaltung lässt ja eine ständige Hoch - und Runterschaltung zu und davon wird in der Praxis nachweislich häufig gebrauch von den Anbietern gemacht. Ich würde auch sofort zu einem Kabelanbieter wechseln, wenn bei uns Kabel verfügbar wäre...