Anleitung: Modifikation Fritz.box 7170 auf Alice IAD

@cpt crunch (Anlehnung an die spätere Bluebox? xD):

Einer meiner Kollegen wurde vor kurzem über Hansenet direkt aufgeschaltet und hat einen Ziel SNR von 6dB (SRA ist an). Er hat ne Infineon Linecard. :-/
 
Ist das auch ein NGN-Anschluss mit IAD?
 
Nein, er hat nen "echten" Telefonanschluss erhalten. Ok, das erklärt dann wohl auch den Unterschied. ;)

@all:

Weiß einer welche CLIR Einstellung bei Alice NGN (ISDN) funktioniert? :confused: Wenn ich die ISDN Analge an der AliceBox habe konnte ich in der ISDN Anlage CLIR einfach aktivieren und es funktionierte.

Jetzt mit Fritzbox hat das 0 Auswirkungen. :-/


Nutzt hier echt niemand die Rufnummernunterdrückung an seinem Alice Anschluss? Gibt es jemandem bei dem das mit der 7270 funktioniert? Egal ob nun mit einer vorgewählten Kombination oder fest in der 7270 eingestellt.
 
Wie ich einige Seiten vorher schon mal geschrieben habe, nutze ich die FB 7270 an einem Alice NGN und kann auch nicht anonym anrufen. Egal, ob ich Einstellungen in der FB vornehme, oder im ISDN-Telefon. Beides hat 0 Auswirkungen.
Schließe ich die ALiceBox direkt an und wähle *31# vor die Nr. rufe ich anonym an.
Dazu passt das, was Frank schon mehrfach sagte: manche Einstellungen aus der ALice-Box lassen sich nicht ohne Weiteres auf eine FB übertragen - zumindest noch nicht. :D

Warte also weiterhin darauf, dass sich hier im Forum mal einer meldet, der uns DIE Einstellung verrät...
 
Entschuldige, muss ich glatt überlesen haben. Danke für deine Rückmeldung.

Hm, wird die CLIR Kennung eigentlich per SIP Paket übertragen? Dann könnte man ggf. die Pakete sniffen und schauen ob die AliceBox aus dem *31# etwas anderes macht. :)
 
Oh, ne, keine Entschuldigung - so wars gar nicht gemeint! ;)

Selbst wenn wir die Daten sniffen, wir wissen ja nicht wirklich, nach was wir suchen können/sollen, oder?
 
Ich weiß leider nicht wie das im SIP Protokoll abläuft - gar nicht. Aber irgendwo muss der CLIR Befehl ja angeben werden.

Vielleicht weiß das hier ja jemand. Oder wir stochern einfach mal blind in einem Mitschnitt rum. :D
 
Die Information über die Rufnummernübertragung wird als Statusbit in der SIP Nachricht mit übertragen. Es ist kein separates SIP Paket. Die Statusinformation muss passend zum Provider vom Endgerät im Rufaufbau übertragen werden. Das macht die Fritzbox falsch.
 
gut, oder eben nicht gut. Wenn du weißt, dass die FB das falsch macht, hast du aber keine Idee, wie man das der FB beibringen könnte?
Gibt es dafür keine Einstellungsmöglichkeiten?
Könnte man mal bei AVM nachfragen, ob die eine Lösung wissen?
 
Wenn du weißt, dass die FB das falsch macht, hast du aber keine Idee, wie man das der FB beibringen könnte?
Doch. Man muss den Source Code anpassen. Den hat AVM.

Könnte man mal bei AVM nachfragen, ob die eine Lösung wissen?
Die wissen die Lösung, immerhin sind viele der Alice Bundle Geräte ja von AVM. Und genau deshalb werden sie es nie ändern, denn Alice hat ein Interesse daran, dass ihre Geräte verwendet werden, und nicht irgendwelche anderen. Einen lukrativen Bundle-Vertrag wird AVM nicht für irgendwelche Typen aufs Spiel setzen, die erst die Vertragsbedingungen nicht lesen und dann durch wilde Harakiri Aktionen mit allen Mitteln versuchen, den Vertrag mit ihren Providern zu umgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo im Kleingedruckten steht eigentlich das man die Hardware von Alice nutzen muss?
Und hat mal jemand bei AVM nachgefragt? Ich mein, fragen kostet nichts und vielleicht ist es aktuell nicht in der FW, weil man "offiziell" ja gar keine Fremdhardware nutzen kann.
 
Dass das im Kleingedruckten steht, war mir nicht bekannt. Ichhatte bei Schaltung (und den Problemen dabei) sogar einen Hotline-Mitarbeiter gefragt, ob ich nicht meine Fritzbox nutzen kann. Der hat dann gesagt, dass das generell möglich wäre, aber leide rnicht an meinem NGN-Anschluss. Die Daten dafür würden sie aber rausgeben.
 
Mir auch nicht, weshalb ich gerade danach gesucht habe, aber nicht fündig wurde. :-/ Ich hab beim Vertrag eh keines dieser üblichen "Paragraphen Blätter" bekommen. Per Mail auch nicht und online fand ich auch nichts.
jumknopf, weist du genau, wo ich den Kram finden kann? Würde mir den Passus mal gerne durchlesen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass das rechtens wäre. In den AGBs die ich gerade gezogen habe, steht dazu auch nichts.

Aber BTT. Kann ich diesen Statusbit nicht durch das vorwählen einer "korrekten" Kennung selbst setzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Denselben Passus finde ich auch bei mir, aber keinen anderen und das klingt nicht so, als würde jemand, der diesen nicht befolgt einen Vertragsverstroß begehen.
 
In der Leistungsbeschreibung steht es.
Zur Nutzung des Festnetz-Anschlusses werden dem Kunden die notwendigen technischen Geräte für die Dauer des Vertragsverhältnisses überlassen.
...
In den Räumen des Kunden wird mit Hilfe der unter 2.1 genannten technischen Geräte mind. eine Schnittstelle 10/100BaseT-Ethernet auf einem RJ-45-Stecker zur Verfügung gestellt. Diese Schnittstelle dient der Anschaltung eines Computers. In den Produktvarianten mit dem Zusatz analog bzw. ISDN wird zusätzlich mind. eine Schnittstelle zur Anschaltung von Telefonen zur Verfügung gestellt (TAE für analog bzw. RJ-45 für ISDN).
 
Hallo,

Diskussionen über den Einsatz von Hardware bei Providern sind so alt wie das Forum. Das ist rechtens, und nicht nur bei Internetanbietern Praxis, sondern auch bei Mobilfunkprovidern, Pay-TV Anbietern, Wasser,- Gas und Stromversorgern, usw. usw. Es kommt nur niemand eigenmächtig auf die Idee, einen Gasverteiler auszuwechseln, weil ihm die Farbe nicht gefällt.
 
... wobei auch da nirgens steht, dass Fremdhardware untersagt ist, oder überles ich etwas?

@ Frank_m24: meist du nun, dass es rechtens ist, Fremdhardware zu nutzen, oder dass es nicht rechtens ist?
 
Da steht aber, dass die Dienste nur mit den gelieferten technischen Geräten erbracht werden. Den Einsatz weiterer Geräte verbietet niemand, aber das Ersetzen verbietet sich durch die Formulierung von allein.
 
Hallo,

es ist rechtens, das der Anbieter die Benutzung spezifischer Hardware vorschreibt und den Support verweigert, wenn diese nicht zum Einsatz kommt bzw. zivilrechtliche Konsequenzen ziehen kann, wenn durch den unautorisierten Einsatz Schäden oder Kosten entstehen.

Anders ist es rein praktisch heute auch nicht mehr handhabbar. Die Einstellungen eines modernen Anschlusses mit Internet, Telefonie und TV sind derartig komplex, dass niemand vom Otto-Normal-Verbraucher die komplette Einrichtung verlangen kann. Einen Techniker wollen die Kunden aber auch nicht bezahlen. Also setzt man auf Autokonfiguration. Aber da ist es unmöglich, dass ein Anbieter die passenden Konfigurationen für alle am Markt befindlichen Geräte vorhält. Also trifft er eine Auswahl.

Natürlich wird der Anbieter den Kunden nicht unnötig vergraulen wollen, und drückt ein Auge zu, solange nichts schiefgeht oder Dinge unternommen werden, die vertraglich unzulässig sind. Aber erwartet keine Hilfe, wenn etwas nicht funktioniert. Ihr habt einen Vertrag abgeschlossen und bekommt Geräte, mit denen alles machbar ist, für das ihr bezahlt. Damit ist die Sache klar. Und der Einsatz von Fremdgeräten beinhaltet immer auch die Gefahr, dass Vertragseinschränkungen gebrochen werden können, z.B. erinnere ich an die Einschränkungen bei KD über die Anzahl gleichzeitiger Telefonate. Das wird der Anbieter zu verhindern suchen.
 
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