Anlagenanschluss zu Dus.net ?

daveberlin

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14 Aug 2007
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Hallo,

mich beschäftigt folgendes Problem. Ich ziehe mit meinem Büro in den kommenden Wochen um. Die zwei Mitarbeiter arbeiten dann von zu Hause aus.

Momentan haben wir einen Anlagenanschluss T-com mit einem 10er Rufnummernblock.

Ich möchte natürlich die Rufnummern behalten, so das jeder Mitarbeiter zu hause seine alte Rufnummer behält und damit erreichbar ist.

Wenn ich den ganzen Anschluss zu Dus.net portiere, ist es dann möglich dass jeder Mitarbeiter zu hause mit seiner Fritzbox auf den Dus.net Account zu greift und dann unter seiner Rufnummer erreichbar ist ? Oder mache ich hier einen Denkfehler ?

Vielen Dank schonmal
Gruss
David
 
Ja, das sollte problemlos klappen.
Du musst nur für jeden MA einen Unteraccount anlegen und seine Nummer zuordnen.

Grüße smileyman
 
Dann handelt es sich aber nicht mehr um einen echten Anlagenanschluß. Dafür benötigst Du nur einen SIP-Account (im Trunk-Modus) mit DDI Durchwahlen. Dafür müsste er sich für das Büro ein professionelles VOIP Gateway anschaffen, an das sich die Telefonendgeräte (SIP-Telefone) oder gar ein Router mit Telefonendgeräten der Heimarbeiter über VPN als Clientuser anmelden. Das VOIP Gateway unterhält indessen diesen besagten einen Trunk-Account zum Provider. Ein echter Anlagenanschluß ist auch unter DUS.NET möglich. Diesen habe ich z. B. konfiguriert. Aber wie gesagt, man benötigt die entsprechende Hard/Software.

Gruß
Dietmar
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dietmar, frohes Neues!

Also irgendwie ist dein Posting widersprüchlich, zumal ein Anlagenanschluss mit nem popel Asterisk und dus.net (Account auf DDI) bei mit seit Jahren läuft ;-) Und noch besser ist das die gleiche Funktionalität auch ohne ursprünglichem Anlagenanschluss sondern auch mit einem normalen Analog oder ISDN Anschluss der zu dus.net portiert wird.

An alle!!! Frohes Neues!
 
....
Wenn ich den ganzen Anschluss zu Dus.net portiere, ist es dann möglich dass jeder Mitarbeiter zu hause mit seiner Fritzbox auf den Dus.net Account zu greift und dann unter seiner Rufnummer erreichbar ist ? Oder mache ich hier einen Denkfehler ?
David

Nein machst Du nicht. Das funktioniert genauso wie smileyman schreibt. DUStel business - Anschluss portieren - Rufnummern im Routing auf Unteraccount - Unteraccount in FBF der MA - Fertig.

Frohes Neues.
 
Ja, froeschi62, da gebe ich dir schon recht. - Nur braucht er denn bei seinen Anforderungen einen echten Anlagenanschluss mit DDI?
So wie sich seine Anforderungen lese doch eigentlich nicht?!

Dus.net stellt ja nur auf Wunsch DDI zur Verfügung. - Ich bin somit davon ausgegangen, dass wenn man diesen Wunsch nicht äußert die Nebenstellen direkt von Dus.net auf Unteraccounts verteilen lassen könnte.
Somit könnte er sich die notwendige anlagenanschlussfähige Software sparen und bei jedem Mitarbeiter eine normale Fritz!Box nutzen. - Das wäre wohl kosten- und ausfallsichersicherheitstechnisch am geschicktesten.
Jeder Mitarbeiter muss sich somit nur ins Internet hängen und seine Fritz!Box mit dem entsprechenden Unteraccount beim Dus-VoIP-Server anmelden.

Ja, ich muss zugeben, einen Anlagenanschluss habe ich noch nicht auf VoIP portiert. Aber das wäre auch mal reizend. - Wobei das bei unserer TK-Anlage (<800 Telefone) schon ein entsprechender Aufwand wäre. (Da begnüge ich mich momentan noch mit internem VoIP.)

Um das genauer abzuwägen würde ich einfach mal Dus.net anmailen oder anrufen. - Die sind immer recht auskunftsbereit.

Grüße
smileyman
 
Vielen Dank für die Antworten.

Mein Anliegen ist eigentlich nur das jeder Mitarbeiter seine alte Telefonnummer / Durchwahl beibehält. Wir sind insgesamt drei Leute, jeder arbeitet dann von zu hause aus. Momentan haben wir eine TK Anlage die eigentlich überdimensioniert ist.

Dann werde ich den kompletten Durchwahlbock zu DUS.net portieren und das dann so mit den Unteraccounts machen wie smileyman geschrieben hat.


Frohes Neues.
David
 
Hallo smileyman,

natürlich funktioniert Deine Lösung sicher auch. Er sprach aber von einem zu portierenden Anlagenanschluß. Dieser würde meinem Beispiel entsprechen, wenn man es jetzt genau nehmen würde.:)
Aber wie gesagt, Dein Vorschlag wird für Ihn absolut ok sein.

Viele Grüße
Dietmar
 
Er sprach aber von einem zu portierenden Anlagenanschluß. Dieser würde meinem Beispiel entsprechen, wenn man es jetzt genau nehmen würde.:)

Ok, nehmen wir's mal ganz genau ;-)
'Ein zu portierender Anlagenanschluss' - Diese Aussage definiert nur die Ausgangssituation. - Momentan ist es also ein Anlagenanschluss, der portiert werden soll. - Was nach der Portierung rauskommt, steht doch nirgends :-Ö

Grüße und ein erfolgreiches Jahr 2008

smileyman
 
voipoholic, ebenfalls ein froehes Neues!

es war nur ein Beispiel für eine Anlagenanschlußlösung. Insofern finde ich nichts widersprüchliches an meiner Aussage. Ein Asterisk ist praktisch ein VOIP Gateway auf Softwarebasis. Aber wie würdest Du externe Telefonteilnehmer (Heimuser) daran registrieren? Ich muss gestehen, ich kenne mich mit Asterisk zu wenig aus, deshalb die Frage.

Gruß
Dietmar
 
voipoholic,

einen vorhanden ISDN Anlagenanschluß portiert man im Businessbereich im Allgemeinen auch immer in einen VOIP Anlagenanschluß. Daher meine "natürlich" nur Annahme.:)

Gruß
Dietmar
 
Ein Asterisk ist praktisch ein VOIP Gateway auf Softwarebasis. Aber wie würdest Du externe Telefonteilnehmer (Heimuser) daran registrieren?

Der Asterisk ist eigentlich eine Telefonanlage, an die du problemlos andere SIP-Teilnehmer anmelden kannst. - Hier auch externe User zu registrieren ist eigentlich keine große Schwierigkeit. - Allerdings brauchst du natürlich dann den entsprechenden Upstream.
Weiterhin hast du natürlich einigee Komponenten (der Asterisk selber, die Datenleitung von und zum Asterisk, ...) mehr die ausfallen könnten.
Wenn man also diese Leistungsmerkmale nicht benötigt würde ich darauf verzichten. - Weiterhin muss man den Asterisk erstmal konfigurieren.

Grüße
smileyman
 
smileyman,

der entsprechende Upstream ist natürlich notwendig. Das setze ich aber voraus. Damit ist aber meine Frage nach der Registrierung externer Telefonteilnehmer am Asterisk noch nicht beantwortet. Mich würde es einfach interessieren.:)

Gruß
Dietmar
 
Zuletzt bearbeitet:
@froeschi62
Was willste da genau wissen?
Asterisk wird halt auf einem PC (beispielsweise unter Linux) installiert und hieran werden dann die SIP-Teilnehmer registriert. (Bei den kleineren VoIP-Anbietern läuft ab und an auch mal ein Asterisk dahinter, an dem du dich mit deinem SIP-kompatiblen Gerät anmeldest.
Dass es geht, dass weiß ich. - Wies technisch genau umgesetzt und konfiguriert wird, da bin ich auch nicht der Fachmann. - Dennoch werden Sie dir da wohl im Asterisk-Unterforum gerne weiterhelfen ;-)

Grüße
smileyman
 
@smileyman,

achso, ich dachte Du würdest Dich dahingehend auskennen.:)

Gruß
Dietmar
 
Sorry Dietmar, da muss ich passen ;-)
Aber vielleicht findet sich ja noch jemand der das hier grob umrissen erklären kann.

Grüße
smileyman
 
Anlagenanschluss

Hallo,

also wir haben unseren Anlagenanschluss mit 100 Durchwahlen erfolgreich portieren lassen.

Die einzelnen Durchwahlen lassen sich entweder einzeln einem SIP-Anschluss zuordnen oder einem SIP-Anschluss (es geht nur einer!), der als DDI die Auswertung vornimmt!

Beispiel: alte ISDN-Anlage im Büro mit Durchwahl-Auswertung. VoIP-fähiges Gerät vorschalten an bei DUS.NET mit dem SIP-DDI Account anmelden. Welche Durchwahlen dann dorthin geschaltet werden, kann man einfach im Webportal mit jeder einzelnen Durchwahlnummer einstellen.

Die Mitarbeiter zu Hause bekommen einen eigenen SIP-Account auf Ihrer Fritz.Box zu Hause. Im Webportal dem SIP-Anschluss die Durchwahlnummer einrichten. Fertig.

Klappt super. Mit passender Hardware kann man sogar untereinander verbinden!

MM
 
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