[Frage] Anlagenanschluss mit DID/DDI VoIPisieren -- aber an wen?

smurfix

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Hallo,

ich habe aktuell einen Anlagenanschluss (2 ISDN-Basis parallel), nominell mit einem 100er-Rufnummernblock 0911-xxxxx-yy, geschaltet über M-Net. Den mag ich zu einem möglichst günstigen VoIP-Anbieter umziehen (10 gleichzeitige Gespräche oder so).

Mein Problem ist aber ein anderes. Ich habe ein paar Anbieter gefragt, wie es mit DDI aussieht, d.h. dass der Anruf mir bereits nach dem Wählen der Basisrufnummer 0911-xxxxx signalisiert wird und ich mir dann selber aussuchen kann, wie viele Nachwahlziffern ich sehen mag.

Nun sagen mir manche Anbieter (zB sipgate), das funktioniert und ist kein Problem; andere (zB sipbase) wiederum behaupten, die Länge der Nebenstellenziffern muss der VoIP-Provider fest in die Nummerndatenbank eintragen, "echtes" DDI würde (außer am ISDN – noch!) nicht funktionieren, und die RegTP *ahem* BNA sähe eine eigenständige Rufnummernverkürzung bzw. -verlängerung durch den Teilnehmer überhaupt nicht gerne.

Hat jemand damit Erfahrungen?
 
Das ist falsch. Es ist z.B. möglich, dass der VoIP-Provider dir den Call sofort nach Wahl der Stammnummer signalisiert. Voraussetzung ist natürlich, dass der Carrier dieses Feature an seinen Gateways unterstützt. Anschließend kann deine Anlage ein "Address incomplete" senden, damit weitere Ziffern empfangen werden usw. Diese werden dann natürlich auch wieder einzeln durchgereicht. Da sich die "Block-Wahl" jedoch immer mehr durchsetzt und dieses Verfahren daher i.d.R. zu vernachlässigen ist, sehe dich doch mal bei Sipgate oder Ziil-IT um. Hier kannst du die Nummernlänge variabel bestimmen. So lässt sich z.B. festlegen, das -0 (eine Ziffer) für die Zentrale, die -10 bis -89 (2 Ziffern) für die Mitarbeiter und die -900 bis -989 (3 Ziffern) für Fax2Mail etc. genutzt werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
@P.Hoffmann: Dies sehen wir genauso...

(10 gleichzeitige Gespräche oder so).

Die max. Anzahl der Kanäle zu einem Rufnummernblock sind von der BNA festgelegt, mehr Kanäle zu einem Block sind separat mit Begründung bei der BNA zu beantragen.
 
@P.Hoffmann: Dies sehen wir genauso...
Die max. Anzahl der Kanäle zu einem Rufnummernblock sind von der BNA festgelegt, mehr Kanäle zu einem Block sind separat mit Begründung bei der BNA zu beantragen.

Wo finde ich denn raus, wieviele Kanäle da festgelegt sind?

Und wieso kann ich beim Bestellen eines SIP-Anschlusses bei den meisten Anbietern problemlos auswählen, wieviele ich gerne haben mag, ohne irgendwas begründen zu müssen?
 
@Ziil-IT Support: Das stimmt nicht. Die BNetzA bestimmt die Größe des Blocks anhand der Kanäle, die vom Kunden beauftragt wurden (nicht andersrum). Da der Bereich von der minimalen Anzahl der Nummern bis zur maximalen Anzahl der Nummer i.d.R. so groß ist, und man zusätzlich noch mit einer Nummernverlängerung (DDI) arbeiten könnte, sollte man sich einfach hier mit dem VoIP-Providern auf ein entsprechendes Angebot einigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ziil-IT Support: Das stimmt nicht.

Bei einem 100-Block bekommt man max. 8-9 Kanäle, weitere Kanäle müssen bei einem 100-Block begründet werden. Auszug aus PDF der BNA bereitgestellt durch P.Hoffmann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Sipgate Trunking ist laut Auskunft von letztem Jahr die Stammnummer ohne Durchwahl NICHT erreichbar, auch bei RNB 0-99
Die Verlängerung dagegen ist variabel nutzbar. Achtung: Signalisierungszeit bis zu 5 Sekunden - das kann Anrufer irritieren.

Evtl. ist auch das Angebot von QSC interessant: http://www.qsc.de/de/telefonie/ipfonie/ipfonie-extended.html
Ob hier die reine Stammnummer erreichbar ist kann vlt. der User mfehleisen beantworten.
 

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