Anbieter sieht welches Modem der Kunde verwendet

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HabNeFritzbox

Guest
Für den einen oder anderen hier als kurze Info, der Netzbetreiber weiß welche Hardware (Modem/Router) der Kunde verwendet.

Bei Telekom gibt es im System z.B. 2 Felder für:
"Versionsnummer XTU-R (2)" mit der DSL Versionsnummer
"Seriennummer XTU-R" mit der MAC vom DSL Port sowie Gerätenamen und verwendete Firmware (gibt die FB auch an unter http://fritz.box/jason_boxinfo.xml als Serial, Name, Version)

Die weiteren Angaben dort sind eher Richtung Statistik mit aktueller Sync Rate, und auch den max. Wert der beim Sync erreicht wurde.

Was Kunde hinter dem Modem/Router nutzt, sieht Anbieter nicht. Provider wie 1&1 haben wohl auch Zugriff auf die beiden genannten Felder/Werte.

Wer es ganz genau wissen möchte kann sich bei https://www.itu.int/rec/T-REC-G.997.1/en unter "7.4 Inventory information" entsprechend informieren was Modem an Daten herausgibt bzw. der Standard vorsieht.
 
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Für 1und1 kann ich das bestätigen.

Selbst bei privat gekauften rot-weißen FRITZ!Box werden die Infos ausgelesen.

Die 1u1-Supporter melden sich bei telefonischer VVL ständig mit dem Argument "Sie haben doch eine moderne FRITZ!Box, warum wollen sie ein neues Gerät zugesandt bekommen? ".

Überwachung auf kleinem Niveau ;)
 
Das habe ich gestern erst bemerkt (als ich mir mal die T-Com Apps installiert hatte bzw endlich mal die Verträge - DSL/Telefonie + Handy verknüpft habe)

Es wurde eine F!B 7490 erkannt

oder so ähnlich

Es würde sich auch ein Zugang Seitens Telekom, da BNG(?) auf der F!B einrichten
 
1und1 hat meinen Draytek-Router nicht erkannt. Der Mitarbeiter kann zwar erkennen, wann ein Modem gewechselt wurde, aber anscheinend nicht genau, welchen Typ. Nach Modernisierung meines Anschlusses gab es keinen Zugang zum Internet und ich sollte die FB auf Werkseinstellung und Starter-Code eingeben. Wie mache ich das bei meinen Draytek-Router? Ok, FB direkt angeklemmt. Es hat sich herausgestellt, das sich durch die Modernisierung die DNS-Adressen geändert haben, die sich nicht automatisch im Router mutgeändert haben. Meine FB hängt wieder als Client am Draytek.
 
Warum sollten die nicht sehen, was sich dahinter verbindet? Wir sehen ja auch, welche Linecard(Version) die Gegenstelle nutzt.
Aus Massenware wie Fritzboxen die Vendor, Modemversion usw. visualisiert aufbereitet darzustellen ist ja wohl kein Problem...
 
Hinter dem Modem können die nicht gucken und sehen was in der Geräteliste hast. Siehst du beim Anbieter auch nicht, nur die Linecard da es eben die Gegenstelle ist, aber nicht was die dort hinter haben.
 
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Die Leitung inkl. TAE, APL usw. ist ja nur quasi verlängerte Netzwerkkabel.
 
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In der Richtung "nach draußen". Und dorthin wird ja der Datenverkehr normalerweise blockiert, außer ein(e) Gerät/Programm/App "von innen" fordert Daten an. Dafür wird dann eine "Tür" (= Port) geöffnet.
Über Standard-Ports (die z.B. immer offen sind) etc. wollen wir nicht diskutieren, das ginge dann zu weit.

Auf der anderen Seite gibt es für die "Verständigung" aus dem Heimnetz/Computer/weiteren Geräten "nach und von draußen" festgelegte "Sprachen/Regularien" (= Internet-Protokolle), bei denen recht genau festgelegt ist, was in welchem Umfang hin und her kommuniziert wird.
Für Router und Modems gehört dabei eben u.a. dazu, das sie "sagen", wie sie heißen und welchen Firmwarestand sie haben.
Mit Hilfe der unsäglichen TR-0xy Protokolle läßt sich eben leider auch vieles Andere anfordern und übermitteln, was nicht notwendig und ungewollt (aus Sicht des Nutzers/Eigentümers) ist.
Nur sind halt eben diese Protokolle (zum Teil) auch dafür unumgänglich, um eine Verbindung zwischen Modem/Router und dem Server beim Anbieter erst einmal herzustellen.
 
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