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mfehleisen schrieb:
Ich frage mich an der Stelle, wie ein Steuerprüfer den Unterschied zwischen einer ausgedruckten .pdf-Rechnung und einer ausgedruckten "normalen" Rechnung sehen will ;) ... soweit ich weiss, muss die Rechnung ja nicht unterschrieben sein, oder?

Das Finanzamt kennt doch seine "Pappenheimer", die wissen genau, welche der größeren Firmen Ihre Rechnungen bevorzugt per email z.B. als PDF verschicken und wie diese dann aussehen. Ausserdem fällt es versierten Steuerprüfern (und das sind die meisten) sicherlich auch auf, dass viele unterschiedliche Rechnungen von verschiedenen Firmen alle auf dem gleichen Papier gedruckt wurden.

Nun kannst Du natürlich hingehen und die Papiersorte immer mal wieder wechseln und auch anfangen die selbstgedruckten Rechnungen zweimal zu falten, wie es in einschlägigen Foren manchmal empfohlen wird - hiervon kann ich aber nur abraten, denn grundsätzlich ist nicht auszuschliessen, dass wenn man solche Rechnungen einreicht man nicht nur erhebliche, eigentlich ungerechtfertigte, Steuernachzahlungen zu leisten hat, sondern sich auch ggf. noch der Urkundenfälschung strafbar gemacht hat - was nicht gerade ein Kavaliersdelikt ist.

Eine Rechnung muß nicht "unterschrieben" sein, aber es muß halt ein Original mit Urkundenstatus sein, was eine unsignierte email mit PDF Anhang die dann selbst ausgedruckt wird eben nicht ist.

@guenterh
Mein FA hat bisher keine solche Rechnung beanstandet.
Die Online-Rechnung von der Telekom druck ich auch aus - das FA erkennt diese an!

Was heißt "hat sie nicht beanstandet" ? Im Regelfall schaut sich das FA die Rechnung erst im Rahmen einer Steuerprüfung an, hast Du eine solche kürzlich gehabt und die Rechnungen sind nicht beanstandet worden? Wenn das tatsächlich bei Dir so zutrifft, dann heißt das aber noch lange nicht, dass meinem Finanzamt das nicht auffällt und es ebenfalls nicht beanstandet wird. Die Finanzämter haben hier auch definitiv unterschiedlichen Kenntnisstand bzw. sind unterschiedlich kulant - darauf will ich mich im Zweifelsfall aber definitiv nicht verlassen - dafür geht es um viel zu viel.

Gruß,
Tin
 
Wird viel zu viel heißer Brei draus gemacht!
Man kann nur hoffen,daß solche verkorksten Gesetze,die Heute nicht mehr alterstauglich sind,bald der Vergangenheit angehören!
Mann,wir sind im Computerzeitalter und nicht im Mittelalter.
Hoffe,das dies einige mehr auch erkennen werden,wenn schon sogar die sonst sturen FA-Angestellten das akzeptieren.
Gruß von Tom
 
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Opilein schrieb:
Wird viel zu viel heißer Brei draus gemacht!
Man kann nur hoffen,daß solche verkorksten Gesetze,die Heute nicht mehr alterstauglich sind,bald der Vergangenheit angehören!
Mann,wir sind im Computerzeitalter und nicht im Mittelalter.
Hoffe,das dies einige mehr auch erkennen werden,wenn schon sogar die sonst sturen FA-Angestellten das akzeptieren.
Gruß von Tom

En Contraire. Es wird Zeit, daß die verknöcherten Firmen, die Rechnungen unsigniert verschicken, endlich mal lernen, daß sie dafür, daß sie sich ein Heidengeld beim Versand sparen, wenigstens 1x am Anfang ein paar Eur für ne Signaturlösung ausgeben können.
Hier im Netz jammern doch immer alle, daß kein Mensch irgendwas verschlüsselt und auch sonst alles überwacht und ganz unsicher ist.
Jetzt fängt endlich mal einer, der die Marktmacht hat, das durchzudrücken, nämlich das FA an, Signaturen zu erwarten. Was kann uns denn besseres passieren?
Wenn sich das erstmal rumspricht, werden die Firmen ganz schnell Signaturlösungen haben und das ist dann schonmal der erste Schritt in die richtige Richtung.
Super, FA, weiter so. Den kleinen Leuten nicht zu viel Ärger machen, aber wenns nicht anders geht, ruhig mal Stunk bei den großen machen.
So kompliziert ist eine Signaturlösung auch wieder nicht.
 
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