Anbieten von bereits kompilierten Programmen

astrapi

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Ich möchte mal eine Disskusion lostreten:

Das keine Images angeboten werden können ist ja allgemein bekannt und würde aufgrund der vielen Wahlmöglichkeiten bei der Paketauswahl ohnehin nicht gehen. Wie wäre es, wenn stattdessen fertig kompilierte Programme auf den webserver liegen würden, und die freetz-user nur noch diese runterladen und sich daraus ihr eigenes Image bauen? Das selbstkompilieren könnte man ja als Option lassen.
 
Hä ?

Was macht Freetz denn sonst anders ? Da bauste doch auch dein Image selber ?
 
Ich versteh kein Wort was du meinst.
Und wie genau soll man sich sowas vorstellen???

fertig kompilierte Programme
Meinst du damit die verschiedenen Pakete? Und wie soll ich diese fertigen Programme dann zu einem Image zusammenfügen? Davon abgesehen, daß die sich je nach Boxtyp auch noch unterscheiden.

Ausserdem widersprichst du dir doch selbst: Einerseits soll man sich fertige Pakete runterladen und andererseits soll ich daraus ein Image bauen.
Was hab ich denn dann gewonnen??? :-Ö

Das war jetzt meine Meinung aus der Sicht eines Users.
Wart ab, wenn Silent-Tears oder Olistuden sich melden, dann schepperts hier richtig :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, dann müsste man aber für jede Suboption-Kombination (schon bei 2 Subopts -> 4 Möglichkeiten (!)) eines Pakets zwei (einmal statisch, einmal dynamisch gelinkt (!)) binarys bereitstellen. Abgesehen von der uclibc-Version, die allerdings bei den jetzigen Firmwares immer 0.29 ist. (oder?)
 
und das nach jedem version-bump des jeweiligen Pakets aufs neue
 
evtl. könnte man ja sowas wie beim opensuse buildservice einrichten ...
 
Ich sehe dafür keine Notwendigkeit. Die Möglichkeiten sind einfach zu vielfä#ltig, als dass sich da jemand hinsetzen sollte und diese Sachen "fertigbauen". Um mal von den Binaries abzusehen: Was ist mit den rc-scripten und libraries und co.? Alles komplett umschreiben?

Edit: Btw compile ich meine kompletten Images nicht klomplett und ständig neu. "svn up && make oldconfig && make" reicht meist völlig aus.
Auch das Nichtbenutzen des Trunk sondern einer stabilen Version bringt da eindeutige Verbesserungen, und spart das ständige Neubauen und flashen ;)
 
Du kannst dir ja Debian auf die Box laden und mit apt-get die Pakete holen...

Da gibts, glaube ich, ein separates Forum zu debianisierten Fritz-Boxen...
 
Wie wäre es, wenn stattdessen fertig kompilierte Programme auf den webserver liegen würden, und die freetz-user nur noch diese runterladen und sich daraus ihr eigenes Image bauen?

Das entspricht in etwa (nicht ganz) dem, wie es zu Zeiten von ds-mod gehandhabt wurde. Damals wurde für fast jedes gewählte Pakete noch eine extra tar-Datei nachgeladen, in der die Dateien enthalten waren, die jetzt unter files beim jeweiligen Paket abgelegt sind.

Schon da war es ein großer Aufwand, die Pakete jeweils in den richtigen Versionen auf dem Server bereitzustellen.

Bei Deinem Vorschlag wäre der Aufwand noch viel Größer. Für jedes Programm bräuchte man eine Version für jede der verwendeten Versionen von uClibc. Das ist noch der einfachste Fall. Bei etlichen Paketen gibt es noch Unter-Optionen, so daß die Anzahl der möglichen Versionen nochmal drastisch ansteigt.

Der einzige Nutzen ist, daß jemand beim erstmaligen Erstellen weniger Zeit braucht. Selbst wenn wir mal von einem langsamen Rechner und vielen Paketen ausgehen, kann man davon ausgehen, daß in zwei Stunden alles durch ist. In dieser Zeit muß man nicht vor dem Rechner setzen, man kann auch etwas anderes tun. Je nach Rechner kann man diesen vielleicht sogar anderweitig verwenden. Notfalls startet man die Erstellung am Abend und am nächsten Morgen ist sie fertig.

Umgekehrt ist das für die Entwickler mit viel Arbeit verbunden, als Zeit, in der man nicht etwas anderes machen kann.

Wenn Du willst, kannst Du fertig kompilierte Programme zum Download anbieten, aber ich denke nicht, daß sich das Freetz Projekt diese Arbeit machen sollte.
 
Beim opensuse buildservice wird dies alles Serverseitig gelöst, dort werden die verschiedenen Pakete(Programme) für jede mögliche Distribution vorgehalten. Die Scripte zum erstellen laufen also auf dem Server. Als entwickler muss man nur die Quellen hochladen und evtl. die makefiles (bei rpm die spec-files) anpassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stellost du den Server und die Software? Dazu ist mein Server echt nicht ausgelegt, und ich werde mich weigern, so etwas darauf laufen zu lassen, ohne die entpsrechende Vergütung, um einen entsprechenden Server zu mieten.
 
@astrapi
Es hat niemand etwas dagegen, wenn Du das machen willst.
  • Du kannst Dich darum kümmern, das auf dem Suse build System laufen zu lassen.
  • Du kannst selbst einen Server bereitstellen, auf dem das abläuft.
  • Du kannst jemand anderen damit beauftragen, das für Dich zu tun.
Anscheinend willst Du aber, das wir das für Dich tun.
Und wenn Dir nicht klar ist, was hierbei der Unterschied zum letztgenannten Punkt ist, das Wort "beauftragen" beinhaltet normalerweise eine Gegenleistung.
 
Anscheinend willst Du aber, das wir das für Dich tun.
Ich frag mich ernsthaft wie Du auf solche Gedanken kommst. Das hier sollte eine reine Diskussionsrunde werden, kein das musst Du machen, oder das müsst Ihr machen. Lass doch die Community entscheiden ob die Idee gut oder schlecht ist. Wenn sie gut ist, findet sich jemand, der das (gern auch mit mir zusammen) probiert, wenn sie schlecht ist gibt es eben keinen der etwas in der richtung macht. Ich kann beim besten willen in meinen Beiträgen nichts darüber finden, wo geschrieben steht das Ihr das für mich machen sollt. Lass doch die Disskusion mal losgelöst vom Gedanken wer das machen soll.
Und wenn Dir nicht klar ist, was hierbei der Unterschied zum letztgenannten Punkt ist, das Wort "beauftragen" beinhaltet normalerweise eine Gegenleistung.
1. solltest du damit aufhören User als blöd hinzustellen!
2. denke ich, das ich mich schon (im Rahmen meiner Möglichkeiten) in das Projekt einbringe
 
Du übersiehst dabei die technischen Möglichkeiten. Es gibt aktuell nur meinen Server, und einen Buildservice irgendeiner Art wird dort nicht laufen.
 
Du übersiehst dabei die technischen Möglichkeiten.
Wobei überseh ich die technischen Möglichkeiten? Bei der Disskusion?
Was du für einen Server hast, ist mir bisher nicht bekannt ... Ist natürlich mitentscheident, hat aber nix mit der Frage zu tun, ob ein Freetz-BuildService sinnvoll wäre. Ich denk da z.B. an Windows-DAU's, die dann evtl. ohne Stinky ein Image bauen könnten ....
 
Nun, ein Windows-DAU sollte auch keine Linux-Services konfigurieren müssen. Von daher.....

Dennoch: Technisch machbar ist es unter den aktuellen Voraussetzungen nicht. Ganz einfach. Für sinnvoll würd ich es eh nicht halten, und die Arbeit, das so hinzubiegen, dass es überall dann läuft und auch noch AVM.-Konform ist? Danke, ich klöinke mich aus.
 
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