Dann geht das doch nicht, ohne *# zu wählen, oder?
Das machts in der Tat schwieriger, ist aber nicht unmöglich.
Du könntest in den Wahlregeln der 7270 einen Call-by-Call-Anbieter mit der "Vorvorwahl" "0" einrichten.
Alle Anrufe zu Mobil, Festnetz usw. bekommen diesen Anbieter zugewiesen.
Für die internen Nummern wird gezielt "Festnetz" ohne diesen Anbieter eingerichtet.
Das Problem: Es gilt immer der Anfang der Rufnummer, speziell vor allgemein.
Hat man die "41" also als interne Nummer ohne extra 0 vorweg definiert, muss man für alle externen Nummern, die so beginnen, wieder die 0 einrichten, also für 410, 411...,419 wieder Anbieter 0.
Die Wahlregeln werden dann sehr umfangreich, ich weis nicht, wie viele die FBF stemmen kann, einfach probieren.
Bei 4 Nebenstellen der Auerswald sind es dann 5 (Mobilfunk bis Sondernnummern) + 4 (die Ausnahmen) + 40 (die Ausnahmen der Ausnahmen, Ortsnetznummern, die mit 41, 42 43 oder 44 beginnen) = 49 Wahlregeln.
In der Auerswald wird dann die spontane Amtsholung für die Nebenstelle der FBF ausgeschaltet.
Wählt man eine der zweistelligen internen Nummern, so wählt die FBF unverändert, also ohne "0" vorweg. Wählt man eine der internen Nummern, wählt sie die Extranull automatisch.
Interngespräche laufen dann von der FBF nur durch Wahl der Nebenstellennummer, weder ** noch *#** erforderlich.
Bei einer vorgeschalteten 7170 würde man alle Anrufe in dieser verwalten statt in der 7270. Das Telefonbuch müsste man natürlich händisch gelegentlich abgleichen (in 7270 exportieren und in der 7170 laden)