Alte ISDN Anlage mit TFE DoorLine T01 per S0 oder Amtsanschluss?

pollonhokairos

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Möchte eine TFE DoorLine T01...T04 (nicht a/b) über eine alte ISDN-Anlage an eine Fritzbox mit IP-Anschluß anbinden.

Variante 1 : Über internen S0

Variante 2: Über fiktiven Amtsanschluss ( siehe z.B. http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=283396 )

Wo sind die Unterschiede?

Was empfehlt Ihr?
 
Welche Fritze bzw. alte ISDN Anlage steht denn zur Verfügung?

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Hi!

Gegenfrage: Wo soll es dann an der Fritte überall klingeln, bzw. welche Endgeräte sind an der Fritte in Betrieb?
 
Welche Fritze bzw. alte ISDN Anlage steht denn zur Verfügung?

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Fritzbox mit IP-Anschluß, Amtsanschluß und S0, also z.B 7490

z.B. T-Concept_XI521, alle halt mit S0 und altem TFE

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Hi!

Gegenfrage: Wo soll es dann an der Fritte überall klingeln, bzw. welche Endgeräte sind an der Fritte in Betrieb?

Darum geht es mir ja. Welche Variante hat welche Eigenschaften.
Geht z.B. bei beiden Varianten der Türöffner per code?
 
Hi!
Meine Gegen-Frage war, welche Endgeräte vorhanden sind, welche mit der Tür kommunizieren können sollen u. den TÖ betätigen müssen?

Die T-Concept war eine Eigenbau von Telegärtner, genauso wie deren DoorLine, mit TÖ-Kunstschaltung auf der gemeinsamen a/b Leitung für den TÖ.
 
Hi!
Meine Gegen-Frage war, welche Endgeräte vorhanden sind, welche mit der Tür kommunizieren können sollen u. den TÖ betätigen müssen?

Die T-Concept war eine Eigenbau von Telegärtner, genauso wie deren DoorLine, mit TÖ-Kunstschaltung auf der gemeinsamen a/b Leitung für den TÖ.

Das Ganze ist bei Bekannten.
Die wechseln auf IP-Anschluss.
Haus mit 3 Stockwerken. Im 3. Stock die Fritzbox, im Keller die T-Concept
Bislang war die T-Concept per S0 an einer Fritzbox 7270 . Zwei Schnurlostelefone ebenfalls über die T-Concept, mit der Möglichkeit, die Tür zu öffnen.
Das Telefon im EG hab ich mal testweise per Dect an die Fritzbox angemeldet. Das ist von der Entfernung grenzwertig.

Aber mich würde halt speziell der Unterschied der Möglichkeiten, die T-Concept an die Fritzbox anzuschliessen, interessieren.
1. T-Concept an S0 der Fritzbox
2. T-Concept(TFE) über analogen Ausgang an Amtsanschluss der Fritzbox
3. Beides zusammen
 
Wenn die T-Conzept als ISDN-Nebenstelle an der Fritzbox hängt, könnte die T-Concept nur über eine Apothekerschaltung die Fritzbox erreichen. Bei der Apothekerschaltung (TFE-Externruf heißt diese im Handbuch) kann man den Türöffner nicht betätigen.

Wenn die Fritzbox als Nebenstelle (also Y-Kabel Telefonzweig an internen S0 oder mit Adapter an eine analoge Nebenstelle) angeschlossen wird, ist die Fritzbox aus Sicht der T-Concept ein "Telephon", die T-Concept aus Sicht der FBF eine "Festnetzleitung". Damit lässt sich grundsätzlich auch der Türöffner benutzen.
Der Türöffner ist aber nach Handbuch mit "R"+9 aufzurufen. Nun wird "R" von der FBF aber selber ausgewertet und nicht an die T-Concept weiter gegeben.
Im Allgemeinen darf statt "R" oft auch "**" verwendet werden. Hier müssten Deine Bekannten mal ausprobieren, ob sich bei einem Türgespräch statt mit "R"+"9" auch mit "**9" die Tür öffnen lässt bzw. das Öffnen der Tür ohne vorheriges Türgespräch durch Wahl von "**9**9" funktioniert.
 
Hallo@TE!

4. Und genau deshalb, empfehle ich immer, eine gute DECT-Basis als Abfragestelle der alten Anlage mit der vorhandenen TFE anklemmen, sowie die Schnurlostelefone an beiden Anlagen anmelden.

Damit funzt "R9" dann genauso an der alten TFE-Anlage, wie gehabt!
 
Hallo@TE!

4. Und genau deshalb, empfehle ich immer, eine gute DECT-Basis als Abfragestelle der alten Anlage mit der vorhandenen TFE anklemmen, sowie die Schnurlostelefone an beiden Anlagen anmelden.

Damit funzt "R9" dann genauso an der alten TFE-Anlage, wie gehabt!

Sorry, das verstehe ich überhaupt nicht.
Kannst Du mir da bitte auf die Sprünge helfen?

Auch schreibst Du "Schnurlostelefone an beiden Anlagen anmelden". Sitz ich auf dem Schlauch? Ich dachte nämlich, man kann ein schnurloses Telefon nur an einer Basis anmelden.

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@ Andre
Da muss ich wohl erst eine Zeit lang drüber nachbrüten. ISDN mit Fritzbox7050 und Eumex 208 hatte ich mal vor über 10 Jahren.
Lang her. Gabs da nicht sogar mal eine analoge Anlagenkopplung?

Ich hab ja spaßeshalber mal versucht, die Konstellation meines Bekannten bei mir "nachzubauen".

Fritzbox7050 (als T-Concept) an Fritzbox 7170 (als 7490)

Sehe ich das richtig, daß sich die T-Concept technisch anders verhält als die Fritzbox 7050 . Klar, kein TFE, aber über ISDN-Kopplung funktioniert doch eigentlich alles.

Interessant und neu für mich, den nicht mehr benötigten Amtsanschluß anderweitig zu nutzen.
Dabei habe ich mich gefragt, ob man wohl zwei Fritzboxen auch über die "Amtsanschlüsse" mit fiktiven Festnetzrufnummern verbinden kann??
Bei der T-Concept wohl auf gar keinen Fall, weil die ja nur ISDN macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anlagenkopplung - Jipp Uraltfirmware alter Boxen. Im Prinzip "Callthrough ohne PIN und Amtszugangsziffer". Man hat Analog- oder ISDN-Festnetzanschluss der Fritzbox an einen Nebenstellenanschluss einer "richtigen" Telephonanlage angeschlossen. Um von einem Telephon an der richtigen Telephonanlage über VoIP zu telephonieren, rief man die entsprechende Nebenstelle an, die Fritzbox ging ran und lieferte Freizeichen, die gewünschte Zielnummer wählte man dan nach. Geht im Prinzip immer noch, nur bekommt man jetzt nur kurzen Ton, muss PIN eingeben und eine "0" für Amtsholung (Call-Through eben).
Bei dem Begriff "Anlagenkopplung" werde ich immer richtig nostalgisch.

Für die TFE brauchen wir aber keine Durchwahl zu beliebigen Zielen nach draußen; es reicht ja dass die Telephone an der Fritzbox klingeln. Also nur Festnetznummer in der FBF einrichten (fiktive beliebige Nummer für analoges Festnetz oder Nebenstellen-MSN für ISDN) und das Y-Kabel der Fritzbox an den Nebenstellenanschluss der T-Conzept.
Um bei deinem Experimentalaufbau zu bleiben:
Die 7050 spielt "T-Concept". An deren internen S0 schließt Du den ISDN-Zweig des y-Kabels der 7170 an. Festnetz MSN in der 7170 ist 51.
Ein Telefon an die 7050 fon1 (spielt TFE). Je eins an fon 1 und 2 der 7170 (spielen die DECTs der 7490). Für ausgehende Telephonate wird in der 7170 ein VoIP-Anbieter eingerichtet (ich nehme mal an, sie ist für den Versuch als IP-Client im LAN). Dieser ist auch für ausgehende Telephonate von fon1&2 eingestellt. Fon 1&2 reagieren eingehend auf die externe VoIP-Nummer und reagiert eingehend auf VoIP und 51 (oder einfach auf "alle Nummern").
Jetzt simulierst Du ein Türklingeln an der T-Concept:
Du wählst an 7050fon1 "**51" . Es klingeln 7170fon1&2.
Willst Du die "Türklingel" anrufen, wählst Du an 7170fon1oder2: "*111#**1". Jetzt müsste 7050fon1 klingeln. "*111#" steht für Festnetz ISDN, 1.MSN ausgehend verwenden. Damit gelangt das Telephonat sozusagen bis zum internen S0 der 7050. "**1" führt dann zu fon1 der 7050.
*111#**1 kannst Du auch im Telephonbuch der 7170 ablegen, z.B. mit Kurzwahl 777. Dann reicht es, **777 zu wählen, um die "TFE" zu erreichen.
Nimmt Du eine echte T-Concept, müsste es wohl "*111#**9" lauten, bzw. *111#9, wenn Du am internen S0 der T-Concept spontane Amtsholung ausgeschaltet hast.
Letzteres (Spontane Amtsholung aus) kann man auch mit der FBF simulieren: Nimm als 1.MSN in der 7170 "99999“. Wenn Du jetzt *111#1 wählst, klingelt 7050fon1. Bei *111#9 natürlich auch, bei Fritzboxen ist 9 ja nicht Tür- sondern Rundruf ;-)

Die große Frage ist nur Die, ob man den TÖ aufrufen kann. Dazu solltest Du die 7170 testweise an den internen S0 der T-Concept anschließen. MSN der Nebenstelle musst Du selbst rausfinden, ich glaube, die lassen sich selbst konfigurieren und sind nicht fix.
Ich würde ausprobieren:
Bei laufendem Türgespräch:
**9
R*111#**9
R*111#9 (bei spontane Amtsholung an Nebenstelle der T-Concept aus)
R**777 mit *111#R9 im Telephonbuch (keine Ahnung, ob da R funktioniert)
Ohne laufendes Türgespräch:
*111#**9**9
*111#9**9 (bei spontane Amtsholung an Nebenstelle der T-Concept aus)
**777, Im Telephonbuch *111#9R9 (bei spontane Amtsholung an Nebenstelle der T-Concept aus)

Keine Ahnung, ob etwas davon funktioniert, bin auf Deinen Bericht gespannt.


Zwei Fritzboxen über die analogen Amtsanschlüsse verbinden geht nur, wenn Du davor eine Telephonanlage anschließt. Macht wenig Sinn. Aber man kann eine als Nebenstelle der anderen betreiben. Über ISDN aber sinnvoller als via analog.
Weder zwei Eingänge, noch zwei Ausgänge("Nebenstellen") kann man direkt verbinden. Immer nur Eingang mit Ausgang.
Für die indirekte Kopplung Eingang-Eingang und Ausgang-Ausgang braucht man Zusatzgeräte. Das passende Zusatzgerät, um zwei Eingänge zu koppeln, nennt sich "Telephonanlage". Um zwei Nebenstellen analog zu koppeln, bräuchte man eine Telephonanlage mit zwei analogen Eingängen, eine ISDN-Telephonanlage mit vorgeschalteten Stollmann-Adapter oder eine A-Box. Zum Koppeln zweier ISDN-Nebenstellen bräuchte man eine Telephonanlage mit zwei externen S0.

All solche Konstrukte gab es in den Anfangstagen von VoIP. Braucht man heutzutage eine "Anlagenkopplung", macht man es via VoIP an einen Asterisk.
 
Hallo@Andre!

O.T.:

Lange Rede kurzer Sinn!

Normal wird man von der Tür angerufen, abheben, sprechen u. bei Bedarf "R9" zum Öffnen, oder zum schnellen Beenden "R0" betätigen.
Das was ich empfehle, funzt am Einfachsten.

Aber manche machen immer wieder gerne aus einer Mücke, einen Elefanten!

Und wer sowas empfiehlt, soll es lieber selber testen, denn wenn es dann eventuell doch nicht funzt, kratzt sowas nur am eigenen "image"!
 
Was Du schreibst ist nicht nur im letzten Post OT, sondern schon vorher voll am Thema vorbei.

1. Der TE schreibt, dass er bereits im EG grenzwertige Verbindung zur Concept im Keller hat; vorhanden sind 3 Stockwerke.

2. Die Aufgabenstellung ist im Eingangspost beschrieben. Deine Lösung entspricht dem nicht.

3. Ein DECT-Mobilteil kann mit mehreren Basen gekoppelt sein. Aber nur mit einer zur Zeit verbunden. Man kann die Basis händisch auswählen. Je nach Mobilteil kann die Basis auch automatisch wechseln, wenn die eingestellte Basis nicht verfügbar ist. Man kann aber gerade nicht von zwei verschiedenen Basen gleichzeitig eingehende Anrufe annehmen. Wofür gibt es Deiner Meinung nach wohl unter "Einstellungen/Anmeldung" bei den meistem DECT Handsets neben "Anmelden" und "Abmelden" den Punkt "Basis auswählen"? Deine "Lösung" funktioniert schlicht - zumindest mit AVM - Telephonen - nicht. Da hilft es auch nicht, kleinkindhaft diese Tatsache zu ignorieren und den Wunsch, es möge anders sein, als Realität zu definieren.
Wäre schön, wenn es ginge - mein C4 ist an mehreren Basen angemeldet, eine "Produktiv" die anderen für diverse Tests und Experimente. Mir ist es leider schon öfter passiert, dass ich vergessen hatte, die " Produktivbasis" nach Versuchen an anderen Boxen auszuprobieren. Und deshalb habe ich Anrufe verpasst, weil sich die Mobilteile eben nicht so verhalten, wie Du es hier im Forum überall behauptest.
Es mag sein, dass es andere Mobilteile gibt, welche die Verbindung zu zwei Basen gleichzeitig aktiv halten. Dann solltest Du aber auch deren Namen nennen.
Auch "gute Basen" sind eine mehr als schwammige Empfehlung. So gibt es genug gute Basen, die selber kleine Telephonanlage sind und R nicht weiter reichen.

4. Habe ich nichts als Lösung "Empfohlen", sondern die Probleme dargestellt, die es geben kann - und was man ausprobieren könnte. Man vergibt sich rein gar nichts, wenn man Ideen äußert, wie man ein ungelöstes Problem lösen könnte und es nicht funktioniert - aus Fehlern lernt man, sie sind für jeden Fortschritt notwendig und kratzen niemandem am Image. Anders wäre es, wenn man sich lernresistent zeigt, z.B. schon mal in einem anderen Thread darauf hin gewiesen wurde, dass ein DECT-Endgerät i.d.R. zwar an mehreren Basen angemeldet sein darf, aber üblicherweise nur eine zur Zeit ausgewählt sein kann; dies dann aber ignoriert und weiter überall die Anmeldung an mehreren Basen als Stein der Weisen propagiert.
Oder einfach ausgedrückt: Kostenloses wird oft als wertlos angesehen. In vielen Vorurteilen steckt leider ein wahrer Kern.

5. Es ist mir völlig bewusst, dass meine Lösungsansätze nicht zu jedermanns geistigem Horizont kompatibel sind. Der Threadersteller hats Prinzip der Anbindung T-Concept an Fritzbox verstanden, darauf kommt es an. Wenn es Profilneurotiker gibt, die ohne konstruktive Lösung und ohne überhaupt die Problemstellung eines Threads zu verstehen, meinen, sich einschalten zu müssen, stört es mich rein gar nicht, wenn deren Intellekt überfordert wird.

Du solltest Dich also mit derartigen Off-Topic Kommentaren, die nichts als der Versuch eines persönlichen Angriffs sind, zurück halten. Du machst Dich damit nur lächerlich.
 
Zu 1. : Wenn Jemand seine Fritte in einem 3-Etagen-Haus im 3. OG anstatt in der Mitte des Gebäudes o. zumindest keine passenden Repeater dazu, sowas ist Fehlplanung.

Zu 2. : Habe schon mehrmals Gigaset E630 erwähnt, bei mir funzt es, warum bei anderen nicht, entzieht sich leider meiner Kenntnis!
 
Es gibt durchaus EFHs, bei denen befindet sich der "Hauswirtschaftsraum" im Dachgeschoss, incl. DSL-Anschluss, Heizungsanlage.
Da liegt es nahe, die IP-/DECT-Technik im ersten Ansatz dort zu positionieren.
 
Ob jetzt 3. OG o. Dachgeschoss, egal wie man es nennt, schlechte Position für DECT, wenn es dann Grenzwertig ist.
 
Aha, jetzt verstehe ich, warum es mit Deinem Mobilteil funktioniert: Du hast "automatisch beste Basis auswählen". Geht ein Anruf ein, geht die Sendeleistung der entsprechenden Basis hoch. Damit wird sie zur "besten Basis", das Telephon wechselt automatisch zu dieser. Klingelt es an der anderen Basis, geht dort die Sendeleistung hoch, das Mobilteil schaltet um, dadurch nimmt es dann den Anruf jener Basis entgegen. Ohne Klingeln muss sicher gestellt sein, dass die Grundsendeleistung der "TFE-Basis" etwas geringer als der Fritzbox ist, damit das Mobilteil nach den Gesprächen die Fritzbox für Telephonie bevorzugt.

Ist natürlich ein spannender Nebeneffekt der "Besten Basis Funktion" - allerdings sehr untypisch. Bei Consumer-Geräten sorgt die "beste Basis"-Funktion normalerweise nur bei Verbindungsverlust zu einer Neuverbindung mit der besten Basis - das war 2010 mal Thema hier im Forum; es ging um älteres Gigaset. Verbindungswechsel trotz noch bestehender Einbuchtung in einer Basis sind eigentlich nur im professionellen Bereich üblich - bei Mehrzellensystemen.
Ich wage mal den Verdacht, dass das festgestellte Verhalten von recyceltem Programmcode aus einem pro-Modell kommt. Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass das jetzige Verhalen des E630 auch nach Firmwareupdate, bei ähnlichen Modellen oder späteren Nachfolgemodellen vorkommt. Mir scheint es eher bei einem Consumergerät für einen Bug.

Im Einzelfall kann Deine Entdeckung eine praktische Lösung sein. Kompliziert könnten allerdings Szenarien mit Repeatern (hier wahrscheinlich sinnvoll), mehreren DECT-Mobilteilen und deutlich verschiedenen Standorten der Basen werden. Mir stellen sich da gleich mehrere Fragen:
Was passiert, wenn bereits jemand mit einem DECT-Mobilteil telephoniert? Setzt sich die andere Basis dann für das zweite Mobilteil noch als "Bessere Basis" durch, wo doch die andere Basis wegen des laufenden Telephonats stärker sendet als im Ruhezustand?
Was ist bei Repeatern, wie beeinflussen die das Schaltverhalten? Wie wirken sich die Standorte der Basen auf die automatische Umschaltung aus?

Hier müsste noch einiges an Informationen zusammen getragen werden.

Mich stören an der Lösung neben den offenen Fragen zwei Dinge:
Anklopfen Türruf geht nicht und man ist an bestimmte Mobilteile gebunden.


Für größere Bereiche / Mehr Teilnehmer halte ich die Lösung nicht für ideal (selbst wenn man sie mit DECT-Repeater nutzen könnte, bräuchte man doppelt so viele).

Daher: Türruf funktioniert auf jeden Fall, offen ist nur, ob und wie man "R" statt in der FBF in der Concept ausgeführt bekommt. Hierfür braucht man zum Probieren nur das, was man eh hat - mein Vorschlag ist also kostenlos auszuprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu 1. : Wenn Jemand seine Fritte in einem 3-Etagen-Haus im 3. OG anstatt in der Mitte des Gebäudes o. zumindest keine passenden Repeater dazu, sowas ist Fehlplanung.

Das Ganze wurde doch installiert bevor die Fritzboxen DECT konnten. In jedem Stockwerk ist deshalb ein analoger Telefonanschluß vorhanden. Im 3. O.G. Büro mit PC und Faxgerät.
 
Ja, das kenne ich. Bei meinem 100 Jahre altem Fachwerkhaus hat der Baumeister auch die ganze Netzwerkverkabelung vergessen. Dabei hatte Nostradamus doch schon 300 Jahre vorher das Internet vorausgesagt. Grobe Fehlplanung.

Die T-Concept xi521 wird bei eBay anscheinend noch zu guten Preisen gehandelt. Der Erlös kann einen guten Teil der 140€, die der ISTEC Türmanager kosten würde, decken ( http://www.hamares.de/?Istec_Tuermanager_(ISDN) ).
Falls das Türöffnen von der Fritzbox aus über die T-Concept nicht klappen sollte, mit dem ISTEC Türmanager am internen S0 der Fritzbox gehts auf jeden Fall.
 
Bezugnehmend auf Beitrag #17 u. 18:

Medienleitungen werden Heutzutage normal innerhalb eines Gebäudes, "Austauschbar entweder im Installations-Rohr oder Kabelkanal" verlegt.
Bei wem das nicht so ist, hat den falschen Elektroinstalleur engagiert, oder sich vorher darüber nicht richtig informiert.

Die VDE habe nicht ich erfunden, aber zumindest halte ich mich daran.

NACHTRAG!

Es ist doch völlig egal woher der 2. Anruf bei bereits besetztem Mobilteil ankommen soll, busy on busy, mehr geht an einem Ohr nicht gleichzeitig.
Für solche Dinge empfehle oder installiere ich eine zusätzliche Klingel.

Aber Jeder, wie er will u. kann!

Ob das wirklich eine gravierende Entdeckung ist, bezweifliche ich mal, ich nenne es eher "learning by doing".
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Betonung liegt auf "heutzutage". Weder beim Threadersteller noch bei mir geht es um Neubauten oder Grundsanierungen.
Leerrohre erfordern zunächst einmal Schlitze in der Wand, die entsprechend tief sein müssen. Wenn man keine Grundsanierung macht, steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen. Bei mir wären Leerrohre technisch sogar unmöglich: Fachwerk mit Lehmausfachung, Wände verputzt auf Streckmetall. Um Leerrohre Unterputz zu verlegen, müsste man so tief einschneiden, dass man die tragenden Balken abschneidet... Aufputz-Kabelkanal mag im Arbeitszimmer noch angehen, im eigentlichen Wohnbereich hats einen WAF von 0.
Daher muss man sich soweit es geht mit vorhandener Verkabelung begnügen. Da kann man sogar ziemlich es Glück haben: auf ein ca. 3,5 m langes Telefonkabel geht sogar GBit mit PoE für eine Fritzbox als AP (6 APs im Haus, ich schrieb schon: Lehmwände mit Streckmetall...).

Beim TE dürften es die alten Leitungen zur Tür sein: Bei einer heutigen Neuverlegung nach den heutigen Regeln der Technik stehen die Kosten in keinem Verhältnis zum Nutzen. Es ist eine funktionierende Lösung vorhanden, also sucht man zunächst nach der Möglichkeit, sie weiter zu nutzen.

Auch sind Leerrohre kein Allheilmittel: vor über 20 Jahren war es noch nicht vorgegeben, ich habe einer Freundin damals dringend dazu geraten. Sie hats auch gemacht. Stand der Technik war leider Internet und Telephon per ISDN. Also Busverkabelung... Stand heute: Ethernet, also Sternverkabelung. Die schönen Leerrohre nützen wenig, weil man beim Wechsel von Bus auf Stern am Anfang der Leerrohre 8 Netzwerkkabel dort bräuchte, wo vorher ein S0-Bus-Kabel lang ging. Dumm gelaufen.

Mit Leerrohren kann man also auch ziemlich auf die Nase fallen.

Beim TE hätten Leerrohre für die Telephonleitungen zwischen den Etagen möglicherweise etwas gebracht. Aber nur möglicherweise. Denn der Ort, wo man einen Router unter bringt, ist nicht unbedingt der Ort, wo auch ein Telephon steht. Das Problem mit der klassischen Telephondose im Flur, wo früher das Telephon stand, kennen wir doch alle. Die erste Herausforderung: Raus auf dem Flur, dorthin, wo der PC steht (Analogmodem bzw. bei mir sogar Akustikkoppler). Was hätte es geholfen, wenn die "Amtsleitung" im Leerrohre gelegen hätte? Ein Leerrohr zum Arbeitsbereich wäre dadurch ja auch nicht vorhanden gewesen. Naja, ein vor 40 Jahren verlegtes Leerrohr hätte in zehn Jahren vielleicht FTTH begünstigt. Wenn man damals schon 50 Jahre vorausgedacht hätte. Bauen kann man sich meist frühestens ab um die 30 erlauben. Nutzen der Investition hätte sich dann mit 80 ergeben. Da braucht man FTTH dann unbedingt...

Ich Stimme Dir völlig zu, dass bei heutigem Neubau Leerrohre sinnvoll sind. Nur: ein Teil wird irgendwann ungenutzt sein (wie die in den 70er/80er beliebten Verbindungen für die Lautsprecher einer Musikanlage) und dort, wo man sie braucht, werden sie trotzdem fehlen oder zu geringe Anzahl vorhanden sein. Auf Vorrat zu bauen ist problematisch, weil man den Bedarf nur raten kann. Was beim Neubau kostenmäßig tragbar ist, wäre bei Ergänzungen einer vorhandenen Verteilung indiskutabel.


Was das fehlende Abklopfen angeht: Natürlich nimmt man nicht nur Signalisierung per Telephon für die Türklingel. Sondern auch eine richtige Klingel. Daher macht Anklopfen wirklich mal Sinn, denn man weis, dass der Anklopfende ein Besucher an der Tür ist, denn man hört ja gleichzeitig die Türklingel. Da kann man bedenkenlos sagen "kleinen Moment, hat an der Tür geläutet, ich Frage mal kurz, wers ist, bleib mal eben dran" - Annahme des Türgesprächs "wieder den Schlüssel vergessen? o.K. ich mach auf" zurück zum ersten Gespräch. Gleiches bei Paketen etc.. Ein Türgespräch muss angenommen werde, es hilft nicht "gleich zurück zu rufen". Naja, und wenns Besuch ist der länger dauern wird, schaltet man zurück aufs Telephonat un sagt " sorry, muss für heute Schluss machen, XY kommt gerade die Treppen hoch. Hast Du morgen nochmal Zeit zu telephonieren". Sowas hat einen hohen WAF, ist also ein must-to-have.
 

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