Im Zuge der Umstellung auf Glasfaser möchte ich mein Hausnetz modernisieren bzw. falls möglich die vorhandene ISDN-TK-Anlage eliminieren. Dazu würde ich gerne Eure Meinung und Vorschläge hören.
Unser Haus ist Baujahr 2000. Damals habe ich in den meisten Räumen ISDN-Dosen verbaut und mit Telefonkabel verdrahtet (war noch Stand der Technik). Das Ganze wurde und wird über eine Telefonanlage im Keller gesteuert, an der auch die Türsprechanlage hängt.
Um zukunftssicher zu sein habe ich damals außerdem Netzwerkkabelverlegt, die jedoch sternförmig auf dem Dachboden zusammenlaufen. Dort werkelt ein Fritzbox, früher als Nebenstelle der TK-Anlage, heute hängt die Telefonanlage per S0 als Nebenstelle an der Fritzbox.
Telefonie läuft heute überwiegend per VOIP über die Fritzbox, die alte Agfeo TK-Anlage wird nur noch für zwei Nebenstellen und die Türsprechanlage (FTZ 4-Draht) genützt. Die beiden Nebenstellen werden primär wegen der Türsprechanlage betrieben. Das funktioniert auch für die Grundfunktionen zufriedenstellend. Komformerkmale wie z.B. das Umleiten eines Türruf sind jedoch nur umständlich oder überhaupt nicht umsetzbar. Zudem gibt das ISDN-Systemtelefon-Telefon langsam den Geist auf und das Administrieren der TK-Anlage mit Windows 3.1 Software ist auch kein Spaß (habe dafür extra noch einen alten Rechner).
Jetzt steht die Umstellung auf Glasfaser an. Ich frage mich, ob ich die TK-Anlage durch eine zeitgemäße ersetzen soll, oder ob ich ganz auf die TK-Anlage verzichten kann (mittlerweile können die Fritzboxen ja auch mit Türsprechstellen umgehen und die Neueanaschaffung eines Routers mit integriertem Glasfasermodem steht ohnehin an).
Um die Anlage im Istzustand weiter betreiben zu können, wird auf dem Dachboden eine Glasfaserdose durch die Telekom installiert. Ich sollte dann eine ein Glasfasermodem oder einen neuen "Fiber"-Router mit Modem wahlweise im Keller oder auf dem Dachboden einstecken können, oder?
Die in der Skizze gezeigte CAT7 Verbindung vom Keller zum Dachboden gibt es noch nicht, ließe sich aber mit überschaubaren Aufwand nachrüsten.
Beim Router und falls erforderlich auch bei der TK-Anlage bin ich grundsätzlich zu Neuanschaffungen bereit. Auch bei der Türsprechanlage (derzeit Auerswald TFS-2616 in Ritto Gehäuse) möchte ich die Neuanschaffung nicht per-se ausschließen. Hier besteht jedoch die Einschränkung, dass die neue Technik in das bestehende Gehäuse passen müsste.
So jetzt bin ich auf Eure Vorschläge gespannt.
Uwe
Unser Haus ist Baujahr 2000. Damals habe ich in den meisten Räumen ISDN-Dosen verbaut und mit Telefonkabel verdrahtet (war noch Stand der Technik). Das Ganze wurde und wird über eine Telefonanlage im Keller gesteuert, an der auch die Türsprechanlage hängt.
Um zukunftssicher zu sein habe ich damals außerdem Netzwerkkabelverlegt, die jedoch sternförmig auf dem Dachboden zusammenlaufen. Dort werkelt ein Fritzbox, früher als Nebenstelle der TK-Anlage, heute hängt die Telefonanlage per S0 als Nebenstelle an der Fritzbox.
Telefonie läuft heute überwiegend per VOIP über die Fritzbox, die alte Agfeo TK-Anlage wird nur noch für zwei Nebenstellen und die Türsprechanlage (FTZ 4-Draht) genützt. Die beiden Nebenstellen werden primär wegen der Türsprechanlage betrieben. Das funktioniert auch für die Grundfunktionen zufriedenstellend. Komformerkmale wie z.B. das Umleiten eines Türruf sind jedoch nur umständlich oder überhaupt nicht umsetzbar. Zudem gibt das ISDN-Systemtelefon-Telefon langsam den Geist auf und das Administrieren der TK-Anlage mit Windows 3.1 Software ist auch kein Spaß (habe dafür extra noch einen alten Rechner).
Jetzt steht die Umstellung auf Glasfaser an. Ich frage mich, ob ich die TK-Anlage durch eine zeitgemäße ersetzen soll, oder ob ich ganz auf die TK-Anlage verzichten kann (mittlerweile können die Fritzboxen ja auch mit Türsprechstellen umgehen und die Neueanaschaffung eines Routers mit integriertem Glasfasermodem steht ohnehin an).
Um die Anlage im Istzustand weiter betreiben zu können, wird auf dem Dachboden eine Glasfaserdose durch die Telekom installiert. Ich sollte dann eine ein Glasfasermodem oder einen neuen "Fiber"-Router mit Modem wahlweise im Keller oder auf dem Dachboden einstecken können, oder?
Die in der Skizze gezeigte CAT7 Verbindung vom Keller zum Dachboden gibt es noch nicht, ließe sich aber mit überschaubaren Aufwand nachrüsten.
Beim Router und falls erforderlich auch bei der TK-Anlage bin ich grundsätzlich zu Neuanschaffungen bereit. Auch bei der Türsprechanlage (derzeit Auerswald TFS-2616 in Ritto Gehäuse) möchte ich die Neuanschaffung nicht per-se ausschließen. Hier besteht jedoch die Einschränkung, dass die neue Technik in das bestehende Gehäuse passen müsste.
So jetzt bin ich auf Eure Vorschläge gespannt.
Uwe