Alice mobil und Durchwahl über FB

Sigi43

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Hallo!

Ich nutze nur den telefonanschluß von alice und Telefoniere über einen Voip-Anbierter, also der Alice-Box eine FB nachgeschaltet.

Da ich ja mit dem Handy kostenlos meinen Anschluß anrufen kann, wähle ich mich in der FB in den Voip-Anbieter durch, hat auch bestens geklappt.

Nun ist mir kürzlich aufgefallen, daß diese Gespräche trotzdem berechnet werden, oder an der FB stimmt was nicht.

Wenn ich auf diese Weise das heimische telefon erreichen will, muß ja intern auch auf das Gerät weiterleiten.
Dabei hört man dann die nachgeschalteten wähltöne.

Dabei ist mir aufgefallen, daß das Telefon offenbar jetzt direkt angesprochen wird und die Töne während der Verbindung zu hören sind.

Hat da jemand einen Hinweis, was sich da geändert haben kann.

Es wäre ja dann auch so. daß ich über die Alice-Nr. ein- und auswähle, habe nur analog.

Man könnte auch denken, die FB erkennt die Handynummer nicht.

Hat jemand einen Hinweis, wie ich vorgehen kann?

Gruß
Sigi
 
Also ich habe hier eine 7570 direkt am VDSL dran und mit der klappt dsas wunderbar. Schau doch mal in die Log der FB was da steht wenn Du das Callthrough nutzt. Das sollte Aufschluss geben.
Da sollt sowas wie

[ausgehender Anruf] 25.02.11 10:16 00498003301000 Callthrough Internet: 030xxxxxxxx 0:01
[eingehender Anruf] 25.02.11 10:16 017xxxxxxxxx Callthrough Festnetz: 030xxxxxxx 0:01

zu finden sein.
 
Nun ist mir kürzlich aufgefallen, daß diese Gespräche trotzdem berechnet werden, oder an der FB stimmt was nicht.
Direkte Sprachverbindungen vom Alice-Handy zum Alice Festnetz dürfen nicht berechnet werden, egal zu welchem Zweck die Verbindung aufgebaut wird. D. h. es ist unerheblich, ob du deinen Festnetzanschluss zwecks Nutzung von Callthrough anrufst oder einfach nur jemanden bei dir zuhause erreichen willst. Auch die Konfiguration deiner Endgeräte spielt keine Rolle. Wenn dir diese Verbindungen trotzdem berechnet werden, liegt höchstwahrscheinlich ein Abrechnungsfehler vor. Diese Möglichkeit halte ich u. a. deshalb für wahrscheinlich, weil ich auch schon selbst davon betroffen war. Auch mir wurden schon Alice-Alice-Verbindungen berechnet, obwohl Callthrough gar nicht im Spiel war (es handelte sich um ganz normale Anrufe vom Handy zu meinem Festnetzanschluss). Ich habe das sofort reklamiert, worauf mir die falsch berechneten Beträge wieder gutgeschrieben wurden.

Was allerdings ggf. berechnet wird, ist die ausgehende Verbindung, und zwar dann, wenn der ausgehende Anruf aus irgendeinem Grund nicht über VoIP läuft, sondern über Alice Festnetz. Sofern es keine Flatrate gibt, die die ausgehende Verbindung abdeckt (z. B. bei einem Anschluss ohne Telefonflat oder bei Anrufen ins Mobilfunknetz), entstehen hierbei Kosten. Hauptgrund, warum ein Anruf übers Festnetz läuft, obwohl er eigentlich über VoIP laufen soll, sind Anmeldeprobleme beim VoIP-Provider in Verbindung mit der Festnetz-Fallback-Option der Fritzbox. Wenn sich die Fritzbox nicht beim VoIP-Anbieter anmelden kann, schaltet sie automatisch auf Festnetz um. Dann läuft der Anruf über Alice und wird natürlich auch zu Alice-Konditionen abgerechnet.

Wenn die Fritzbox deine Handynummer nicht erkennt, kannst du Callthrough entweder gar nicht nutzen (sofern du die Nutzung auf deine Handynummern beschränkt hast, was empfehlenswert ist), oder es hat keinen Einfluss auf die Nutzung (wenn es keine Beschränkung gibt). Fehler bei der Erkennung der Handynummer haben dagegen keinen Einfluss auf die Kosten.

Leider werde ich aus deinem Eingangsposting auch nicht ganz schlau. Zum einen ist mir nicht klar, wie Callthrough an einem Analoganschluss funktionieren soll, denn da hat man nur eine Nummer. Nutzt man diese Nummer für Callthrough, kann man das heimische Telefon nicht mehr erreichen. Und zum anderen verstehe ich nicht, was du unter "nachgeschalteten Wähltönen" und "direkt angesprochenem Telefon" verstehst. Vielleicht kannst du das noch einmal erklären.

Bei mir funktioniert Callthrough jedenfalls perfekt. Ich nutze einen gefritzten Speedport, der einer FB 7570 entspricht. Allerdings habe ich einen (echten) ISDN-Anschluss, bei dem ich eine MSN speziell für Callthrough reserviert habe. D. h. Callthrough und Anrufe ans heimische Telefon laufen über unterschiedliche Nummern und kommen sich daher nicht in die Quere. Und mir wurde bei Callthrough die eingehende Verbindung (Alice-Alice) noch nie berechnet, ganz gleich ob die ausgehende Verbindung über den 2. B-Kanal des ISDN-Anschlusses oder über VoIP lief.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Er hat doch geschrieben, dass er der AliceBox eine FB nachgeschaltet hat und in dieser einen VoIP-Provider eingetragen hat. Also der Call kommt über die AliceBox via analog rein, geht zur FritzBox, die dann das Callthrough macht und den eingehenden analogen Call über den zusätzlichen Provider raussendet.

Das sollte auch ohne Probleme funktieren, es sei denn die Config stimmt nicht. Deshalb soll er ja mal in die Anrufliste schauen, ob die FB es so macht wie sie soll.

Aber in der Tat wäre es schon schön zu wissen, was Ihm da berechnet wurde. Ist es der Call von AliceMobil nach AliceFest, dann ist es ein Abrechnungsfehler.

Zu den Wähltönen: Ich denke er meint die DTMF-Töne, nachdem die FB das Freizeichen bereitgestellt hat. Bei meiner AndroidAPP hört man die auch nicht. Aber wenn man manuell wählt oder ein APP hat, die die nicht "stummschaltet", sind die noch zu hören. Ist bei einigen CallingCard-App's der Fall.
 
Danke für Eure Beiträge.

Ich hab es wieder am Laufen. Das Handy wurde nicht erkannt, weil die Durchwahl statt der Festnetznummer die Internetnummer überwacht hat.

Allerdings verstehe ich auch nicht, daß bei Analoganschluß doch eine Weitereitung bei Alice zu Handykosten stattgefunden hat, obwohl doch nur eine Leitung vorhanden ist.
 
Es ist ja nicht nur eine, sondern 2 "Leitungen" vorhanden: die VoIP-"Leitung" und die Alice-Leitung. Wenn die eingehenden Anrufe über VoIP laufen, ist die Alice-Leitung nach wie vor frei und kann die ausgehenden Anrufe übernehmen. Dass das zwar funktioniert, aber im Hinblick auf die Kosten nicht unbedingt die optimale Lösung darstellt, hast du ja jetzt gemerkt ;)

Grüßle

Der Mikrogigant
 
anders:
Die Einwahl erfolgt wieder kostenlos über Alice-Festnetz und wird dann weiter verbunden über Voip.

Als aber die Weiterleitungseinstellung nicht funktionierte. rief das Handy auch über Alce-Festnetz an und die Weiterleitung erfolgte trotzdem über Alice für 15ct.
Dazu bräuchte man ja eigentlich 2 Festnetzleitungen, die ich nicht habe
 
Die Einwahl erfolgt wieder kostenlos über Alice-Festnetz und wird dann weiter verbunden über Voip.
Das schriebst du bereits. Du schriebst aber auch, dass es eine Zeitlang bei dir genau andersrum lief und dass das der Grund für die Berechnung der Gespräche war.

Als aber die Weiterleitungseinstellung nicht funktionierte. rief das Handy auch über Alce-Festnetz an und die Weiterleitung erfolgte trotzdem über Alice für 15ct.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du einen VoIP-Account mit Festnetznummer und einen Alice-Anschluss mit einer anderen Festnetznummer. Damit Callthrough so wie beabsichtigt funktioniert, musst du deine Alice-Festnetznummer anrufen und dich dann per Callthrough über VoIP weiterverbinden lassen. Wenn du die richtige Festnetznummer anrufst, kann das nur so oder gar nicht funktionieren, d. h. es entstehen in keinem Fall Kosten. Offenbar läuft es bei dir inzwischen auch wieder so.

Wenn es andersrum gelaufen ist, hast du vom Handy aus nicht die Alice-Nummer angerufen, sondern deine VoIP-Nummer. Es liegt also nicht nur eine Fehlkonfiguration, sondern eine Fehlbedienung vor, und zwar bereits am "mobilen" Anfang der Verbindung (nämlich am Handy). Bei der Verbindung vom Handy zu deiner VoIP-Nummer handelt es sich außerdem nicht um ein Alice-Alice-Gespräch, weswegen diese Verbindung berechnet wird. Zusätzlich ist der VoIP-Kanal durch die eingehende Verbindung belegt, weswegen deine Fritzbox nicht mehr über VoIP weiterleiten kann. Also wird die ausgehende Verbindung übers Alice Festnetz geroutet, wo sie je nach Tarif und Anrufziel natürlich ebenfalls berechnet wird.

Dazu bräuchte man ja eigentlich 2 Festnetzleitungen, die ich nicht habe
Ich nutze Callthrough wie erwähnt ebenfalls. Ich könnte allerdings nichts damit anfangen, wenn die Callthrough- und die normal genutzte heimische Festnetznummer identisch wären. Schließlich will man ja von unterwegs aus sowohl mal zuhause anrufen als auch Callthrough nutzen können, und dazu bedarf es zweier unterschiedlicher Nummern. Callthrough macht also nur an einem ISDN-Anschluss wirklich Sinn. Es sei denn, man lebt alleine und es gibt zuhause niemanden, den man von unterwegs aus anrufen könnte. Aber selbst dann sind unterschiedliche Nummern nützlich, denn sie ersparen das ständige Umkonfigurieren der Fritzbox.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
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Festnetz heißt Alice.
Ich rufe in jedem Fall über Alice an.
Jetzt wird es über voip weiterverbunden.
Die Durchwahl ist ja im Handy eingespeichert.
Als die voip-Nr. für eingehend eingestellt war, wurde der anruf einfach nicht für Durchwahl erkannt.
Eine Durchwahl/Weiterleitung erfolgte aber trotzdem, es lief nur über Alice und wurde berechnet, obwohl es nur eine Leitung gibt. Voip wurde da nicht genutzt.
 
Ich rufe in jedem Fall über Alice an.
Das darf dann grundsätzlich nichts kosten, egal ob die an deinem Anschluss hängende Hardware richtig oder falsch konfiguriert ist und egal ob deine Handynummer erkannt wird oder nicht.

Als die voip-Nr. für eingehend eingestellt war, wurde der anruf einfach nicht für Durchwahl erkannt.
Auch dann darf der eingehende Anruf nichts kosten, denn es handelt sich nach wie vor um eine Alice-Alice-Verbindung. Davon abgesehen funktioniert Callthrough dann nicht, d. h. es kommt auch nicht zu einer ausgehenden Verbindung. Folglich können auch hierfür keine Kosten entstehen.

Eine Durchwahl/Weiterleitung erfolgte aber trotzdem,
Wenn du deine Alice-Nummer angerufen hast, aber die VoIP-Nummer für die Durchwahl eingestellt war, dann kann die Durchwahl nicht funktioniert haben. Es kann also nur noch eine Weiterleitung gegeben haben. Bei einer solchen ist aber die Zielrufnummer fest eingestellt, d. h. du kannst über eine Weiterleitung nur ein einziges Ziel erreichen und wirst mit diesem ohne weiteres Wählen verbunden. Außerdem entfällt die Notwendigkeit zur Eingabe der Durchwahl-PIN. War das in deinem Fall so?

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wir haben wohl gleiche Ansichten, ist aber wohl noch ein Rätsel dabei.

Als das Hndy für die korrekte Durchwahl nicht erkannt wurde, erreichte der Anruf trotzdem die einprogrammierte Nr, obwohl ZuHause angerufen wurde. Alice hat die gewünschte Nr. erkannt und wie eine Hnadyverbindung zu dieser Nr. berechnet.

Offenbar können wir das nicht klären

Einen schönen Wochenanfang
Sigi
 
Hast Du eventl. ein NGN-Anschluss und die FritzBox direkt dran?

Alice regelt "Analog und ISDN" per Firmware in der AliceBox. Der SIP-Server von Alice ist dabei nicht beschränkt. Wenn Du also eine FritzBox direkt an einem Alice NGN hängst hast Du bei Analog nur eine Rufnummer, technisch kannst Du aber mehr als eine Verbindung gleichzeitig aufbauen, da die AVM Firmware solche "Analog/ISDN" Beschränkungen nicht kennt.

Mir viel es auf, als ich an meinem Analog NGN von Alice trotz Telefongespräch, welches ich gerade führte, einen weiten Anruf bekam, den die Firtbox schon braf auf den AB geleitet hatte und auch aufzeichnete.
Und solange Alice die Sip-Config in Ihren Servern nicht auf Vorderman bring, kannst Du auch mit einem Analog-NGN von Alice zwei gleichzeitige Verbindung aufbauen, wenn Du eine org. FritzBox direkt dran hast.

Dann wäre Dein Senario durch aus nachvollziehbar.
 
Ich habe ngn an Alice 5130, dann ist die 7050 nachgeschaltet, also so umständlich wie es Alice will
 
Nun noch ein paar klärende worte:
Ich hatte beim Test nur die Durchschaltung auf das eigene telefon getestet.
Bei anderen anderen war es nachwievor so, daß die Zielnummer kostenpflichtig durchgeleitet wurde.
Dann habe ich eine zusätzliche Pause nach meiner Nummer eingefügt und ging.
Das heißt, die box muß langsamer geworden sein.
Da ist mir eingefallen, daß ich vorgeraumer Zeit das Netzteil gewechselt habe, daß heißt, hab statt origalnetzteil 7050 das der FB fon waln genommen.
Bei beiden stehen 12V, strommäßig dürften sie ja nicht überlastet werden.
Ich habe aber gemessen bei Original 15V(Leerlauf) und bei dem der FBfone wlan 12V(Leerlauf)
So richtig zu erklären ist das nicht, denn die Betriebsspannungen der FBs sind doch sicher gleich.
Jedenfalls klappt es jetzt mit dem Original-Netzteil wie früher.

Gruß
Sigi
 
Ich hatte beim Test nur die Durchschaltung auf das eigene telefon getestet.
Was verstehst du unter einer "Durchschaltung aufs eigene Telefon"? Wenn damit ein direkter Anruf vom Handy zur eigenen Alice(!)-Festnetznummer gemeint ist, den du am eigenen Telefon entgegengenommen hast: ein solcher Anruf darf unter keinen Umständen etwas kosten, denn es handelt sich um eine Alice-Alice-Verbindung. Wie deine Endgeräte verkabelt und konfiguriert sind, spielt dabei keine Rolle.

Bei anderen anderen war es nachwievor so, daß die Zielnummer kostenpflichtig durchgeleitet wurde.
Leider verwirrst du zumindest mich mehr, als dass du aufklärst. Was meinst du mit "bei anderen"? Und welche Verbindung war kostenpflichtig, die eingehende, die ausgehende oder beide? (da die ausgehende Verbindung in deinem Fall über VoIP laufen muss, wird sie nicht zum Alice-Tarif abgerechnet, was die entstandenen Kosten für die ausgehende Verbindung erklären könnte, nicht jedoch Kosten für die eingehende Verbindung) Abgesehen davon kann man eine Zielnummer nicht "durchleiten", sondern nur eine Verbindung dorthin herstellen.

Dann habe ich eine zusätzliche Pause nach meiner Nummer eingefügt und ging.
Das heißt, die box muß langsamer geworden sein.
Es kann auch sein, dass die Vermittlungstechnik langsamer geworden ist. Trotzdem ist mir immer noch nicht klar, warum da Kosten entstehen sollen.

Zur Info nochmal der Ablauf, wie ich ihn verstehe:

1. Du rufst vom (Alice-)Handy aus deine eigene Alice-Festnetznummer an (in jedem Fall kostenlos, da Alice-Alice).
2. Es meldet sich der Callthrough-Dienst deiner Fritzbox.
3. Du gibtst die PIN ein und wählst die gewünschte Zielrufnummer.
4. Die Fritzbox stellt eine Verbindung zur gewünschten Zielrufnummer her, und zwar über VoIP. Diese Verbindung wird zum VoIP-Tarif abgerechnet, kann also u. U. kostenpflichtig sein.

Dein heimisches Telefon ist an diesem Szenario überhaupt nicht beteiligt. Auch das IAD tut nichts weiter, als die Verbindungen durchzuleiten.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jetzt kann ich wohl das Mißverständnis aufklären.

Der geschilderte Ablauf ist völlig richtig.
Allerdings mache das Nicht manuell, sondern habe alles im Kontakt eigegeben, so daß alles automatisch funktioniert mit MFV-tönen.
Wenn die Durchwahl nicht erkannt wird, erreicht der Anruf trotzdem den Kontakt, allerdings kostenpfichtg, was ich mir eben auch nicht erklären kann.
 
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