Alice IAD + FritzBOX = Probleme

muellmailer75

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Ein Hilferuf geht in die Welt...
aber hallo erstmal, nach dem Anbieterwechsel zu Alice habe ich nun auch eine BOX (Alice IAD 3221) OHNE WLAN, habe an diese "ordnungsgemäß" die alte FritzBOX 7050 angeschlossen um auch mit den Laptop&Handy drahtlos surfen zu können.

SO weit so gut, nun aber kann vom Laptop nicht mehr drucken (Drucker am Hauptrechner)
und auf Freigaben bzw. Netzlaufwerke des Hauptrechners (und umgekehrt) zugreifen.

WO liegt das Problem an der AliceBOX; FritzBOX; Hauptrechner; Laptop?
WAS muss ich tun Freigaben; Port-Forwarding; Netzwerkeinstellungen?
WELCHE Infos benötigt ihr noch?

1000Dank
 
Durch den Anschluss der Fritzbox an das Alice IAD sollte sich LAN-seitig eigentlich nichts ändern. D. h. wenn jetzt etwas in deinem Netzwerk nicht funktioniert, dann liegt das höchstwahrscheinlich nicht am Alice IAD. Vorausgesetzt, du hast tatsächlich alles richtig gemacht, d. h. die Fritzbox befindet sich in der Betriebsart "Internet über LAN A", LAN A der Fritzbox ist mit LAN am IAD verbunden und alle Rechner sind an der Fritzbox (nicht am IAD!) angeschlossen. Da die 7050 nur 2 LAN-Ports hat und einer für die Verbindung zum IAD benötigt wird, kann nur noch ein Rechner per Ethernet-Kabel mit der Fritzbox verbunden werden (einen weiteren könntest du noch an die USB-Schnittstelle anschließen). Ab dem dritten Rechner bleibt dann nur noch WLAN zum Verbinden.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
@ muellmailer75
Wenn du hinter dem Alice IAD 3221 eine FB7170 als Router benutzen würdest wäre es kein Problem den Drucker am USB-Geräteanschluss der FB für alle Computer nutzbar zu machen. Im Flohmarkt dieses Forums oder über eBay kannst du die FB7170 für 50 bis 60 ¤ bekommen und für deine Box kannst du noch 20 bis 30 ¤ erlösen.
Bei deiner Gerätekombination befinden sich die über WLAN angeschlossenen Computer und der Drucker in unterschiedlichen Subnetzen und da ist der Zugriff nicht so einfach.

mfG
h1watcher
 
Hallo

bin kein Experte

die FB 7170 bietet zwei Einstellungen

Internetverbindung selbst aufbauen (NAT-Router mit PPPoE oder IP)

Verhält sie sich bei dieser nicht wie ein Switch und nutzt auch den gleichen Adressbereich?
Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client)

Falls die 7050 diese Auswahl besitzt

Gruß Resool
 
die FB 7170 bietet zwei Einstellungen

Internetverbindung selbst aufbauen (NAT-Router mit PPPoE oder IP)

Verhält sie sich bei dieser nicht wie ein Switch und nutzt auch den gleichen Adressbereich?
In dieser Einstellung verhält sich die Fritzbox wie ein Router mit nachgeschaltetem Switch. Alle Clients, die an den Switch angeschlossen sind, befinden sich im gleichen Subnetz und können folglich miteinander kommunizieren.

Zusätzlich gibt es aber noch die Einstellung "Internetverbindung über LAN A". In dieser Einstellung ist der WAN-Port des Routers nicht mit dem internen Modem verbunden, sondern wird über den LAN-A-Port herausgeführt. Außerdem wird der Port vom internen Switch getrennt, d. h. er mutiert vom LAN- zum WAN-Port. Das entspricht einem Bypass des internen Modems der Fritzbox. Wenn man damit über DSL ins Internet möchte, muss man ein externes Modem an LAN A anschließen. Als externes Modem fungiert in diesem Fall das Alice IAD.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Microgigant

bei beiden Einstellungen
Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client)
und
IP-Adresse automatisch über DHCP beziehen
würde da die FB den gleichen Adressbereich wie der Alice IAD erhalten

Sorry aber das Problem interessiert mich und eine Lösung bei der man nicht viel Einstellen muß wäre optimal

Danke für deine Info

Gruß Resool
 
bei beiden Einstellungen
Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client)
und
IP-Adresse automatisch über DHCP beziehen
würde da die FB den gleichen Adressbereich wie der Alice IAD erhalten
Das IAD hat keinen eigenen Adressbereich, denn es ist nur ein schnödes DSL-Modem (*). Es kann aber die vom Provider zugewiesene WAN-Adresse per PPPoE an die Fritzbox weitergeben. Der in der Fritzbox eingebaute Router vermittelt dann zwischen der WAN-IP und den LAN-IPs der Netzwerk-Clients.

Es geht eigentlich nur darum, das interne Modem der Fritzbox durch das IAD als externes Modem zu ersetzen. Das ist deshalb notwendig, weil man das IAD verwenden muss, da man sonst nicht telefonieren kann. Da das IAD Telefonfunktionen und Modem in einem Gerät vereint, bedeutet das, dass man auch gezwungen ist, das im IAD eingebaute Modem zu verwenden.

(*) Genau genommen stimmt das nicht ganz, denn das Alice IAD 3221 ist eigentlich ein Router. Es besitzt auch eine eigene, lokale IP (192.168.1.1), über die man per Browser das Konfigurations-Interface erreicht. Im Auslieferungszustand verhält sich das IAD allerdings wie ein Modem. Auch der im IAD integrierte DHCP-Server ist deaktiviert, so dass das IAD gar keine IPs vergeben kann. In dieser Betriebsart sollte man es auch lassen, wenn man einen externen Router anschließen will. Da das Modem am WAN-Port des Routers hängt und die Kommunikation zwischen Modem und Router außerdem nicht über TCP/IP, sondern über PPPoE läuft, wird die Modem-IP vom LAN abgeschirmt. Es gibt also keine Konflikte zwischen Modem- und LAN-Adressbereich.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Liebe Leute lasst euch sagen...

...die Aktion war von Erfolg gekrönt und ich kann nun wieder per WLAN-Notebook drucken und Freigaben von Hauptrechner nutzen.
An der IAD (LAN1) hängt die FritzBOX als Router konfiguriert und der Hauptrechner nun an der FritzBOX.
Dazu war es aber notwendig (nach dem 20Sekunden-Reset) die IAD
nochmal komplett zu konfigurieren. Alles super soweit, nur kann man
weder vom Hauptrechner noch Notebook auf die IAD zugreifen (muss ich hoffentlich auch nicht so bald wieder...). Oder gibt es einen Trick?
VIELEN DANK ihr habt sehr geholfen!
 
Alles super soweit, nur kann man weder vom Hauptrechner noch Notebook auf die IAD zugreifen (muss ich hoffentlich auch nicht so bald wieder...). Oder gibt es einen Trick?
Nein, an das IAD kommst du nun nicht mehr dran. Wenn du das willst, müsstest du die Fritzbox vorher rausnehmen und einen Rechner direkt an das IAD anschließen. Aber im Normalfall sollte das nicht nötig sein. Das IAD arbeitet nun als einfaches DSL-Modem, an dem nichts mehr konfiguriert werden muss.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Danke für Information

Danke Mikrogigant

deine Erklärung ist super, denn auch ich (Resool) habe es verstanden
Dachte bisher immer IAD seien vollwertige Router mit Lan etc.

Leider bin und werde ich kein Experte. Aber ich lerne dazu.
Und brauchbare Informationen versuche ich auf meiner Webseite (Design und Farbe etwas eigenwillig) verständlich wiederzugeben

Gruß Resool
 
Das ist deshalb notwendig, weil man das IAD verwenden muss, da man sonst nicht telefonieren kann. Da das IAD Telefonfunktionen und Modem in einem Gerät vereint, bedeutet das, dass man auch gezwungen ist, das im IAD eingebaute Modem zu verwenden.

Ich habe jetzt ebenfalls einen Alice-Fun und habe dies auch mit Interesse gelesen, da ich ja
selbst auch betroffen bin. Würde zwar liebend gern das IAD3221 ignorieren und ein anderes
besseres Gerät verwenden, aber leider eben aus dem Telefoniegrund nicht möglich, obwohl ich diese, wenn man es ganz ernst nimmt, eigentlich auch ignorieren könnte.
Habe eine zweite TAL und deshalb FN sowie noch über einen anderen Anbieter.
Lange Rede kurzer Sinn.
Hat es bislang noch Niemand geschafft, die Telefonie-Anmeldedaten aus dem IAD auszulesen, um Sie dann auf einem anderen Gerät zu verwenden?
Welcher Firlefanz mit der Anmeldung, auch mit der Email-Addi gemacht wird habe ich jetzt
feststellen dürfen *stöhn* Modem an, Modem aus, neu anmelden etc pp so'n Quatsch.
Die Daten, die dabei benötigt werden müssten doch auslesbar sein um Sie dann anderswo
zu implementieren?
Mag sein dass es schon an anderer Stelle steht, aber schien mir hier am sinnvollsten die Frage zu stellen.
 
Hallo,

man kann in den meisten IADs die Nutzerdaten auslesen. Mich wundert, dass du auf diesen kleinen Thread gestoßen bist, aber nicht die gigantischen, die sich mit dem Auslesen der IADs beschäftigen.

Das Vorgehen hat aber einige Nachteile:
  • Die meisten IADs werden bei dem Vorgang physikalisch zerstört. Es sind Leihgeräte, dass sollte man nicht vergessen
  • Man kann die Konfiguration der 2. PVC und der VoIP Zugangsdaten nicht 1:1 übertragen, da die verwendeten Parameter in den Boxen unterschiedlich sind. Das kann z.B. dazu führen, dass anschließend Notrufe über die Alice Leitung nicht mehr funktionieren, die Rufnummernübermittlung nicht richtig funktioniert (in beide Richtungen), die Qualität nicht gut ist oder die Internetverbindung unnötig heftig eingebremst wird.
  • Von vertragsrechtlichen Konsequenzen und dem Verlust des Suuports durch Alice will ich gar nicht reden.
 
Mich wundert, dass du auf diesen kleinen Thread gestoßen bist, aber nicht die gigantischen, die sich mit dem Auslesen der IADs beschäftigen.

Du kennst das Sprichwort "Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht".
Kam mir hier beim Lesen ganz spontan, entschuldige, aber scheint doch zu passen oder aber
ist nicht ganz deplaziert.

Das Risiko geh ich dann doch nicht ein, das ist imho viel zu aufwendig und ware auch
übertrieben für den eigentlich dann geringen Nutzen.
Dann verzichte ich auf die Telefonie bzw mach das über Sipgate und Co ;)
 
dbox mit ins Netzwerk einbinden

...Da die 7050 nur 2 LAN-Ports hat und einer für die Verbindung zum IAD benötigt wird, kann nur noch ein Rechner per Ethernet-Kabel mit der Fritzbox verbunden werden (einen weiteren könntest du noch an die USB-Schnittstelle anschließen). Ab dem dritten Rechner bleibt dann nur noch WLAN zum Verbinden.
- Grüßle - Der Mikrogigant
Grüße in die Runde, aktuell möchte ich noch die dbox mit ins Netzwerk bringen; dazu muss ich aber wohl einen Switch an die fritzbox hängen - funktioniert das dann auch - wegen IP Vergabe usw.
?
 
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