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Das hat den gleichen Informationsgehalt und Sicherheitsgefährdung wie Dein Name an der Wohnungstür. Jeder weiß, dass die Wohnung (WLAN-Kanal) von Dir bewohnt (benutzt) wird. Ohne einen Schlüssel (WLAN-Key) kommt er aber nicht rein und versucht im Normalfall bei der Wohnung auch nicht reinzukommen (den Kanal zu benutzen). Die entsprechenden Übertragungen auf das WLAN sind in Klammern. Es hilft bei der eigenen Auswahl nur, wenn man weiß, dass ein Kanal benutzt wird. Mit dem Namen kann niemand was anfangen.
Grundsätzlich ja, aber für Mitleser (wie ich) ist es auch immer interessant Hintergrundwissen zu erfahren.
Bei Beantwortung einer Frage mit "ja, geht" oder "nein, geht nicht", wird ein Forum schnell langweilig!
Und meistens kommt dann noch die Frage nach dem Warum bzw. was man eventuell machen könnte, dass es doch geht. Bei manchen Problemen gibt es Alternativlösungen bzw. Workarounds, um was ähnliches zu erreichen. Da wäre ein "geht nicht" ein wenig wenig. Hier gibt es nun nichts dergleichen, bzw. wäre irgendeinen Aufwand nicht wert.
Niemand verlangt von dir, dort deinen Namen reinzuschreiben. Bei mir steht eine Kontakt-email-Adresse drin, die natürlich sonst völlig unbenutzt ist und keinen Rückschluss auf mich zulässt...
Ich kann die Empfehlung für eine E-Mail-Adresse als SSID (abgesehen vom @, was auch nicht allen Systemen schmeckt) auch nicht mehr uneingeschränkt teilen - auf gar keinen Fall (selbst wenn Hans Juergen das ja gar nicht macht) sollte man dort irgendwie eine E-Mail-Adresse eingeben, die tatsächlich in Benutzung ist bzw. deren "Verlust" mit irgendwelchen "Schmerzen" verbunden wäre.
Es ist heutzutage nun einmal Usus, daß einige Firmen ihre eigenen "Karten" mit WLANs anlegen (i.d.R. durch Smartphones unterstützt bei der Kartierung) und dabei wird häufig genug die MAC-Adresse des AP, der Standort und die SSID erfaßt. Wenn dann in so einer Datenbank genug E-Mail-Adressen enthalten sind, erhöht das das potentielle Spamaufkommen noch einmal, wenn man auf diese Weise eine neue "Quelle" erschlossen hat ... und sei es dadurch, daß dort mal wieder eine DB über einen Hack geleakt wird (so viele Anglizismen ... aber das klingt im Deutschen nicht hipp genug).
@ PeterPawn: Sorry, ich kann dir nicht ganz folgen (Bin halt doofer Nutzer). Du meinst, dass die MAC und von dort benutzte Mailadressen irgendwie zusammengeführt werden? Dann wäre doch völlig wurscht, welchen Inhalt die SSID hätte...?
Übrigens ändert sich die MAC dank 1&1 alle 2 Jahre sehr kostengünstig
Warum sollte er das machen?
Die APs sehen auch WLANs mit versteckter SSID, denn die wird ja nur beim WLAN-Client nicht angezeigt.
Mit den passenden Tools werden auch die versteckten SSID angezeigt, denn beim Abfragen, welche Netze 'in der Luft' sind, kommen auch die versteckten SSID in den Antwortpaketen vor.
Nie normalen WLAN-Clients, die bei den verschiedenen Rechnern im Einsatz sind, werden diese Funktion teilweise nicht verwendet oder eben diese SSID nicht angezeigt.
Fast ... ich meinte eher die Datenbanken bei den Smartphone-Herstellern, anhand derer die "grobe Ortsbestimmung" eines Smartphones auch dann funktioniert, wenn keine GPS-Daten zur Verfügung stehen bzw. bevor diese verfügbar sind.
Und ansonsten ist das dem Spammer vollkommen egal, woher er seine Adressen bezieht ... die werden in den seltensten Fällen nach "Herkunft" geordnet, das kommt alles in einen großen Topf und wenn in so einer geleakten Datenbank dann mal 100.000 Adressen drin stehen (alleine in D soll es ja > 10 Mio. FRITZ!Boxen geben, andere AP noch nicht gezählt und so eine DB ist in den seltensten Fällen auf D begrenzt), dann nimmt der Spammer die auch mit Handkuss, solange da das E-Mail-Suchmuster bei der RegExp paßt.
Wenn Du ein paar Domains Dein eigen nennst (das habe ich zumindest mal so verstanden), dann dürftest Du doch auch nicht von Spam an die im whois hinterlegten Adressen verschont bleiben ... bevor vor die Abfrage beim DeNIC ein Captcha gesetzt wurde, war ja das Auslesen der Daten eines Domaininhabers auch automatisiert eher ein Klacks (und wurde oft genug auch gemacht). Das ist am Ende auch nichts anderes, als wenn man eine E-Mail-Adresse freiwillig in ein anderes (nicht öffentliches, aber nichts desto trotz ja geführtes) "Verzeichnis" aufnehmen läßt ... wer da die Mail-Adresse nehmen will, soll das halt machen, die Idee muß ich ja deshalb nicht (mehr) gut finden.
Die SSID muss, zusammen mit dem WPA2-Key, eindeutig sein.
Sie sollte einmalig sein, damit sich nicht Clients, die in das Netz des Nachbarn, der den gleichen Router hat, bei dir versuchen zu verbinden.
Wenn es viele WLANs gibt sollte die SSID etwas sein, das dich identifiziert, sie dass man dich Kontaktieren kann (z.B. eine nur dafür reservierte Mailadresse).
Wenn du das nichts willst, kannst du irgend etwas als SSID nehmen. Vollkommen egal, drei mal auf die Tastatur gedrückt, und davon jedes zweite Zeichen nehmen, oder so.
Die SSID vom Gast-WLAN muss ja auch nicht in einem Zusammenhang zur SSID vom 'Haupt-WLAN' stehen.
Also, woram die SSID nicht anzeigen lassen?
Das ist weder ein Sicherheitsmangel noch ist das verstecken ein Sicherheitsgewinn.
Steht schon in #10 ... ein Hacker im System bei so einem Provider (und sage mir niemand, daß so etwas nicht möglich ist) und eine solche Datenbank steht auf PasteBin (im günstigsten Fall, weil man dann auch als Nutzer "gewarnt" ist) oder wird im Darknet angeboten.
Ich habe auch - vielleicht habe ich das nicht deutlich zum Ausdruck gebracht - nichts dagegen, wenn jemand dort eine "Wegwerf-Adresse" verwendet ... aber die eigene "wichtige" E-Mail-Adresse dort (unverschlüsselt) in der Gegend "herumzuschreien", halte ich nicht für sinnvoll; da fällt mir als Beispiel prompt der örtliche Discounter ein, der dann seine Werbung nicht mehr auf Papier in den Briefkasten wirft, sondern an die in der Umgebung bekannten E-Mail-Adressen versendet (Stichwort "location based services"). Und eine solche geleakte Datenbank würde dann eben zu der E-Mail-Adresse auch noch die Standortdaten enthalten (denn genau dafür werden diese DB ja eigentlich geführt).
Das ist zwar in D immer noch illegal, wenn da jemand über so eine E-Mail-Adresse dann "belästigt" wird ... aber es interessiert kein Schwein. Ich habe z.B. mal Equinux schriftlich per Fax das Versenden von Werbung an eine eigens für diese Firma eingerichtete E-Mail-Adresse untersagt ... das hält diese nette Firma trotzdem nicht davon ab, mich über genau diese Mail-Adresse mit schöner Regelmäßigkeit mit Werbung zu versorgen.
Wenn etwas wie eine E-Mail-Adresse aussieht, wird es zu großen Teilen auch beim Durchforsten von Datenbeständen gefunden (da hilft heutzutage nicht einmal mehr "max(at)mustermann.eu") und dann einfach "blind" in solche Datenbestände übernommen. Schau doch mal in Dein Mailserver-Log (ich bin nicht sicher, ob ich gelesen habe, daß Du einen eigenen betreibst), was da teilweise an sinnlosen Empfängeradressen angeboten wird von einigen MUAs. Bei mir fliegen jedenfalls > 10% des Spams schon deshalb raus, weil es die Adresse schlicht und einfach nicht gibt und die Absender da wohl ein "Fuzzing" betreiben.
Ich kann die Empfehlung für eine E-Mail-Adresse als SSID (abgesehen vom @, was auch nicht allen Systemen schmeckt) auch nicht mehr uneingeschränkt teilen - auf gar keinen Fall (selbst wenn Hans Juergen das ja gar nicht macht) sollte man dort irgendwie eine E-Mail-Adresse eingeben, die tatsächlich in Benutzung ist bzw. deren "Verlust" mit irgendwelchen "Schmerzen" verbunden wäre.