7390: Zeitweise keine WLAN-Verbindung

1patrick

Neuer User
Mitglied seit
7 Jan 2007
Beiträge
52
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Hallo zusammen,

ich habe vor einigen Wochen meine 7270 in den Ruhestand geschickt und setze nun eine 7390 ein. Der Hauptgrund waren eigentlich die Gigabit-Ethernet-Ports und der 5 GHz-WLAN-Frequenzbereich.

Im Netzwerk, welches die Fritz Box managt, befinden sich zwei Macs, ein iPhone, ein iPad sowie drei Windows-Rechner (davon ein Laptop und ein Netbook). Außerdem sind eine Synology DiskStation 409slim und ein Brother MFC 465cn — jeweils per Gigabit-Ethernet — eingebunden.

Alle Geräte, die sich über das WLAN-Netz einwählen, haben zweitweise arge Probleme damit, eine Netzwerkverbindung zu bekommen. Genauer gesagt geben sie an, eine (physische) Netzwerkverbindung zu haben, sie zeigen auch vollen Empfang an — aber sie können keine Verbindung zum Internet und auch nicht zu anderen Netzwerkgeräten aufbauen. Auch auf die Fritz Box-Weboberfläche kann nicht zugegriffen werden.

Das Problem behebt sich manchmal nach einiger Zeit von selbst (herrlich), kommt aber in unregelmäßigen Abständen wieder. Im System-Log der Fritz Box tauchen oft die Hinweise auf, dass die WLAN-Autorisierung zwischen meinen WLAN-Netzwerkgeräten (iPhone und Co.) fehlgeschlagen sei.

Ich habe beide WLAN-Frequenzbereiche aktiviert und jeweils einen festen Kanal eingestellt. Also keinen Autokanal.

Ich habe AVM diesbezüglich bereits kontaktiert. Dort hat man mir die Fritz Box ausgetauscht. (Das macht AVM offenbar ganz gerne.) Gebracht hat das leider nicht viel. (Die Probleme treten jetzt nicht mehr so häufig auf, aber das kann auch ganz andere Ursachen haben.)

Weiß jemand Rat?
Ich bin für jeden Ratschlag dankbar.

Vielen Dank für Eure Bemühungen.

Beste Grüße
Patrick
 
Weiß jemand Rat?
Ich bin für jeden Ratschlag dankbar.
Ja, quer lesen und abwarten(auf neuere Firmware, die diesen Bug beheben wird...)
Das Problem ist nicht neu und hier schon mehrfach beschrieben. ;)
 
Ich habe ebenfalls mit WLAN-Problemen zu kämpfen und deshalb ein Ticket bei AVM gelöst, leider noch kein Erfolg. So wie es aussieht, scheint es (zumindest bei mir) kein generelles Problem zu geben.
Mit zwei Notebooks mit Intels 2200 BG hatte ich Probleme, mit dem einen mehr als mit dem anderen. Einer der Chips hat die Hardware-Version 0.0.4, der andere 0.1.4.
Beim älteren kommen gehäuft die Fehlermeldungen.

Ich habe jetzt testweise einen Chip von TP-Link im Einsatz und den 2200 BG mit Version 0.1.4. Seitdem sind die Probleme weg.

Nach einer Analyse aller Kanäle und der etwa 15 WLANs in den umliegenden Wohnungen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es Chip-spezifisch zu sein scheint und nicht ein grundsätzlich WLAN-Problem ist.

Patrick, was setzt du für einen WLAN-Chip ein?


@edit
AVM hat mir inzwischen bestätigt, dass sie das Problem nachstellen konnten und ebenfalls davon ausgehen, dass es ein Chip-spezifisches Problem ist.
Ich habe jetzt entdeckt, dass die Aktivierung der 300 MBit/s Option die Probleme sofort beseitigt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleiches Problem

"Schön", zu lesen, dass ich nicht mit dem Problem alleine bin.

Fast genau das gleiche Problem habe ich nämlich auch.

Ich hatte zuvor einen Speedport W920V, welchen ich zu einer 7270 fritzisiert hatte. Da ich nicht jedes Mal das Spielchen von Neuem machen wollte und außerdem mich die zusätzlichen Vorteile der 7390 gereizt haben, habe ich mir nun eine 7390 zugelegt.

Generell sehr begeistert, habe ich aber halt die gleichen Probleme, wie oben bei den anderen auch beschrieben.

Die Situation ist folgende:

Ich habe eine 7390, die im 2,4 GHz-WLAN-Bereich sendet. Über die Etagen verteilt habe ich 3 Fritz!Repeater verteilt, die auch so ca. mit 160-260 MBit/s verbunden sind.

Als Geräte setzen wir zu Hause 3 MacBook Airs via WLAN ein und ein Windows PC (Windows 7) per LAN. Außerdem 1 iPad und 2 iPhones via WLAN.
Zudem habe ich neuerdings eine Diskstation 110j von Synology, die die Appel TimeCapsule ablösen soll und einen Samsung UE55C6700, der per WLAN sogar die 1080p-aufgelösten mkv-Dateien abspielt.

So weit, so gut, wenn nicht immer wieder sporadisch die Verbindung wegfallen würde, sprich: physisch scheinen die Geräte wie z.B. der Fernseher aber auch die MacBooks mit dem Repeater verbunden zu sein (WLAN-Verbindung dahin steht), aber auf einmal ist keine Internet-Konnektivität mehr da, wobei die Fritz!Box sehr wohl noch DSL (habe VDSL50) hat und die anderen Repeater meist auch noch funktionieren. Ein kurzer Neustart des betroffenen Repeaters hilft zwar, ist aber nicht Sinn der Sache.
Theoretisch kann man auch ne Zeit lang anscheinend warten (so zumindest die Aussage der Frau), dass es auf einmal auch wieder mit dem einen Repeater geht.

Was "lustigerweise" leider auch nicht geht, ist das 5 GHz-WLAN-Netz, was ja eigentlich störunempfindlicher sein soll. Hier schaffen es die Repeater nicht, eine Verbindung aufzubauen, sprich: es klappt, so lange die Geräte sich im gleichen Zimmmer sehr nahe bei der Box befinden, aber sobald 1-2 Wände (und das muss noch nicht mal die Betondecke ins nächste Stockwerk sein) dazwischen sind, findet der Repeater zwar das Netz, aber a) schwach und b) verliert er es nach ein paar Sekunden wieder und versucht sich immer wieder neu zu verbinden, egal, welchen Kanal (auto oder manuell) ich einstelle.

Die beschriebene "Lösung", die Option "für 300 Mbit optimierte Kanäle" zu deaktivieren, scheint zu funktionieren, ist aber halt nicht das gewünschte Ziel, sprich: dann haben die Repeater nur noch ca 50-80 MBit/s Empfang, was leider vor allem beim Fernseher zu Aussetzern führt, da nicht mehr genügend gestreamt werden kann.

Nun habe ich zwar auch schon mit dem AVM-Support gesprochen, aber außer einer billigen Anleitung per PDF, die nichts besonderes enthielt, habe ich nicht erhalten.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es was mit dem Chipsatz zu tun hat bzw. AVM muss doch in der Lage sein, erst recht zwischen ihrer Box und den Repeater aus dem eigenen Hause eine gute Verbindung hinzubekommen.

Noch Ideen, was man machen könnte und kann evtl. die aktuelle Laborversion helfen, oder ist die "nur" für die DSL-Konnektivität zur Vermittlungsstelle optimiert (denn da scheint die Verbindung bei mir hervorragend zu sein).

Freue mich über Ratschläge & Tipps und hoffe, dass AVM das Problem schnell gelöst bekommt.

Habe mir jetzt nicht ne WLAN-Bridge W101 und nen zweiten Mediareceiver der T-Com (MR100) bestellt, da ich im Wohnzimmer nun auch gerne die Sachen vom MR300 schauen möchte und der MR100 ja leider kein WLAN on board hat und man ihn somit mit der WLAN-Bridge W101 verbinden muss. Bin mal gespannt, wie da die Verbindung ist und dann kann ich ggf. ja den Fernseher auch per LAN-Kabel verbinden (die Bridge hat zwei LAN-Ports) und den Repeater dann tatsächlich ohne "300-MBit-Optimierung" laufen lassen (bis es hoffentlich bald ein Update gibt seitens AVM).

Liebe Grüße
Daniel
 
Kannst Du dir Testweise mal eine Fritzbox 7240 besorgen und diese als WDS-Repeater benutzen ?

Bei mir läufen die richtigen Fritzboxen um ein vielfaches stabiler als die AVM-Repeater.

Ein Infovideo findest Du in meiner Signatur.
 
Was "lustigerweise" leider auch nicht geht, ist das 5 GHz-WLAN-Netz, was ja eigentlich störunempfindlicher sein soll.
Das kann man so nicht stehen lassen. "Störunempfindlicher" ist gar keine Frequenz. Jedes WLAN Band wird gestört, wenn es Sender im gleichen Kanal gibt. Nur sind die Chancen bei 5 GHz geringer, dass es Störer gibt, weil 5 GHz weniger verbreitet ist und deutlich weniger Reichweite hat.

Hier schaffen es die Repeater nicht, eine Verbindung aufzubauen, sprich: es klappt, so lange die Geräte sich im gleichen Zimmmer sehr nahe bei der Box befinden, aber sobald 1-2 Wände (und das muss noch nicht mal die Betondecke ins nächste Stockwerk sein) dazwischen sind, findet der Repeater zwar das Netz, aber a) schwach und b) verliert er es nach ein paar Sekunden wieder und versucht sich immer wieder neu zu verbinden, egal, welchen Kanal (auto oder manuell) ich einstelle.
Ja, das ist normal. 5 GHz WLAN für die Indoor hat so wenig Sendeleistung, das kann über Wände hinweg nicht funktionieren. Dafür war es auch nie gedacht.

Die beschriebene "Lösung", die Option "für 300 Mbit optimierte Kanäle" zu deaktivieren, scheint zu funktionieren,
Logisch. Nur noch 20 MHz Kanalbandbreite. Damit ist die Verbindung natürlich deutlich robuster.

Du darfst bei deinen ganzen Spielchen auch nicht vergessen, dass alle WLAN Geräte sich die Zellenkapazität teilen müssen. Und die Zellenkapazität ist das, was das schwächste Glied der Kette bekommen kann.
 
Bei mir hat es funktioniert den Punkt "Die angezeigten WLAN-Geräte dürfen untereinander kommunizieren" zu deaktivieren. Nun läuft sowohl 2,4GHz als auch 5GHz mit Macbook Pro, iPad, iPhone und iPod ohne Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir hat es funktioniert den Punkt "Die angezeigten WLAN-Geräte dürfen untereinander kommunizieren" zu deaktivieren. Nun läuft sowohl 2,4GHz als auch 5GHz mit Macbook Pro, iPad, iPhone und iPod ohne Probleme.

Das werde ich jetzt auch mal probieren, habe die Box beim Kunden in Betrieb genommen und auch ständig die Fehlermeldung "WLAN Autorisierung fehlgeschlagen".

So wie die Box jetzt läuft ist sie für eine produktive WLAN-Umgebung einfach nicht zu gebrauchen... :confused:
 
Hallo,


ich hatte genau die beschriebenen Probleme: WDS mit relativ schwacher Verbindung zwischen Basis und Repeater brach ab und die Verbindung wurde erst nach Neustart des REpeaters wieder aufgebaut. In den Logs und auch den Ansichten zum Funklan und WDS sah alles aus, als ob die Verbindung bestehen würde.
Ich habe mehrere Wochen alle hier und in anderen Forenbeiträgen genannten Tipps durchprobiert
Nachdem ich die Anleitung von AVM Ich möchte die WLAN-Reichweite meiner FRITZ!Box über eine WDS-Verbindung (Wireless Distribution System) zu einer weiteren FRITZ!Box erhöhen. Wie richte ich das ein? dann tatsächlich mal bis zu Ende gelesen und auch befolgt habe, war es der Punkt:
WLAN-Einstellungen des Repeaters einrichten
1. "System" > "Netzwerkeinstellungen"
oder (wenn "Netzwerkeinstellungen" nicht verfügbar)
"Netzwerk" > "UPnP"
2. Deaktivieren Sie die Option "Statusinformationen über UPnP übertragen (empfohlen)".
den ich bisher nicht beachtet hatte. Also, nachdem ich auf dem Repeater das UPNP deaktiviert hatte, sehe ich jetzt imLog, wenn der Repeater die Verbindung zur Basis verliert, aber auch, wie er sie kurze Zeit später wieder aufbaut. Seit 4 Tagen keine Unterbrechung mehr, die nur durch ausschalten zu beseitigen war.

FAZIT: RTFM hat tatsächlich eine Bedeutung!

Gruss

Elblindo1
 
Zuletzt bearbeitet:
Funktioniert denn bei der zweiten Fritzbox auch der Gastzugang?

Ich habe das Problem, dass der Repeater zwar den Gastzugang erkennt, dennoch man sich mit dem Samsung Tab nicht einwählen kann (Ausnahme 7390 Gastzugang).
Komme ich über die Box 7390 (eingewählt im Gastzugang) in den Bereich von dem Repeater wird das stärkere Signal angenommen beim Tab.
Bei einem Verbindungsabbruch ist ein einwählen über den Repeater nicht mehr möglich. Das betrifft leider auch Notebooks usw. die sich das erstemal einwählen versuchen.
Da steht dann IP-Adresse wird angefordert und angefordert und angefordert
Ein älterer PC funktioniert aber über den Repeater mit der Standardsoftware von Windows.
 

Zurzeit aktive Besucher

Statistik des Forums

Themen
246,341
Beiträge
2,250,494
Mitglieder
373,998
Neuestes Mitglied
MacDeath
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.