7270 V2 Stromverbrauch 6,6 bis 4,2 Watt

[Heinz2009]

Mit ADSL, WLAN, USB-Stick und 2 mal LAN ohne DECT: 6,6 Watt (49%)
Mit ADSL, WLAN, ohne USB-Stick und 21 mal LAN ohne DECT: 6,4 Watt
Mit ADSL, ohne WLAN, ohne USB-Stick und 1 mal LAN ohne DECT: 4,2 Watt

Gemessen mit Energy Check 3000 von VOLTCRAFT (conrad.de) an der Steckdose.

ADSL-abschalten hat nicht mehr Wesentliches verändert.
Ebensowenig abschalten eines LAN-Ports
WLAN 100% benötigt ca. 2,2 Watt
Mein USB-Stick bbenötigt 0,2 Watt
Wenn ich eine 2,5" USB-Platte ohne Stromversorgung anschließen will, steigt der Verbrauch weiter um 2,7 Watt.

Diese Werte der FB 7270 sind besser als ich es erwartet habe. Gegenüber meiner vorherigen Konfiguration spare ich 50% bis 80% Strom (und CO2) ein je nach WLAN-Konfiguration mit getrenntem WLAN-Router oder integriert in der FB 7270.

 

[staubsauger-nono]

Bescheidene Frage: Was hat das Ganze mit Fritzbox Modifikationen zu tun?
Ist ja sonst ganz interessant

 

[Chatty]

Vielen Dank! Jetzt müsstest du noch CPU-Auslastung testen: BitTorrent-Download und/oder Kopieren auf den USB-Stick per Netzwerk.

 

[Heinz2009]

@Chatty: BitTorrent habe/mache ich derzeit nicht (bzw. habe kein einfaches & sicheres Beispiel). Das Kopieren auf den Stick versuche ich heute am Abend mal auszumessen.

@staubsauger-nono: Welche Kategorie wäre stattdessen richtig? (Danke für die Antwort unten. Dann bleibt der Thread zunächst hier)

 

[staubsauger-nono]

Ich denke so wirklich reinpassen würde es wahrscheinlich in gar keine. Weil Fritzbox allgemein gibt es nicht und die anderen behandeln doch mehr oder weniger spezielle Themen der Box.
Also lass es so wie es ist. :wink:

 

[Knuffi]

Gemessen mit Energy Check 3000 von VOLTCRAFT (conrad.de) an der Steckdose.

Das Problem ist, daß diese "Konsumer-Meßgeräte" im Bereich unterhalb 10 Watt nicht nur sehr ungenau- , sondern sogar stark nichtlinear werden, was ja auch kein Wunder ist, wenn sie für 16A "Vollausschlag" ausgelegt sind und nur im einstelligen mA Bereich messen sollen....(1mA => 0,23Watt).

Auch bei guten Multimetern ist da der Punkt, wo man üblicherweise das Meßkabel von 20A auf 300mA Bereich umsteckt, bereits überschritten.

Der AD-Wandler müßte mindestens 16bit ENOB sauber auflösen, und wenn die Anzeige Wirkleistung sein soll, auch noch sauber mit der AD-gewandelten Spannung multiplizieren....und das alles mit einem 50 Cent Microcontroller...

Ich würde mal schätzen, der Anzeigefehler wird bis zu +/-50% betragen.

Die Aussage "Mehr oder weniger als xxx" dürfte trotzdem stimmen.


PS: Zitat Stiftung Warentest zum Energy 3000:

Der Voltcraft-Energiekostenzähler stellte seine Leistung in verschiedenen Tests unter Beweis. Dabei zeichnete er sich durch eine hohe Messgenauigkeit aus; lediglich bei niedrigen Leistungen misst er weniger genau.

 

[Heinz2009]

Ja, Stiftung Warentest hat als Testsieger das "Conrad / Voltcraft Energy Monitor 3000" (Qualitätsurteil Gut - 2,1). Die Aussage "weniger genau" ist jedenfalls selbst nicht sehr genau.

Und die anspruchsvolle ct 24/2008 bestätigte dem VOLTCRAFT 3000 auch eine Messgenauigkeit im Bereich "gut". Zugesagt waren dabei maximal beim Voltcraft Energy Check 3000 (±1 % ±1 W). Also genauer als 1 Watt absolut und noch bessere relative Aussagen. Wenn ich diese ct finde schaue ich vielleicht nochmal genau nach den Messwerten des Tests.

Wer ein genaueres Messinstument hat, der kann gerne noch genauer messen oder jemand kann Genauigkeitsdaten aus den Tests beitragen.

 

[Knuffi]

Zugesagt waren dabei maximal beim Voltcraft Energy Check 3000 (±1 % ±1 W).

Auf jeden Fall müßten die Geräte im Werk individuell kalibriert werden, um auf diese Genauigkeiten zu kommen.

Wenn der Conrad-Lieferant die Werte wirklich einhält => Respekt !