7270 - usbroot - startet nicht

eig01

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Hallo, habe meinen usb-Stick mit drei partitionen

/dev/sda1 -> swap
/dev/sda2 -> ext2
/dev/sda3 -> vfat formatiert.

Sie alle werden sauber angezeigt bzw. sind eingebunden (swap) und können im terminal auch angesprochen werden. sda2 und sda3 werden automatisch eingebunden.

auf sda:/usbroot habe ich eine Kopie des "grossen" filesystems unter usbroot abgelegt, und mit chown -R 0:0 usbroot die Owner:Group angepasst.

Wenn ich nun im USB-Root sda2 als neues rootfs angebe - wird alles sauber angezeigt - bootet die box nacher dennoch das orginäre fs. Im dmesg finde ich folgenden Enintrag

kernel command line: init=/etc/init.d/rc.usbroot usbroot=/dev/sda2:ext2:/usbroot ro,noatime,nodiratime console=ttyS0,38400n8r

Ideen ?

Gruss Chris
 
Bei dir werden mit der "All In One"-Labor auf der 7270 die Partitionen vom USB-Stick automatisch gemountet? Bei mir funktioniert das nicht. Dann liegt das vielleicht doch an meinem Stick.
Leider hab ich kein Tip wegen des USB-Root Problems für dich.

MfG Oliver
 
Definitiv. Df ohne manuelle mounts sieht nach dem start so aus
Filesystem 1k-blocks Used Available Use% Mounted on
rootfs 6720 6720 0 100% /
/dev/root 6720 6720 0 100% /
/dev/sda2 122979 29638 87092 25% /var/media/ftp/uStor02
/dev/loop0 64 64 0 100% /var/plugin-mediasrv
/dev/sda3 1719172 7744 1711428 0% /var/media/ftp/uStor03
/dev/loop1 448 448 0 100% /var/plugin-mini
/dev/root 6720 6720 0 100% /var/tmp/tsb/var/orgwww/errors
/dev/root 6720 6720 0 100% /var/tmp/tsb/var/orgwww/html
/dev/root 6720 6720 0 100% /usr/www/all/errors
/dev/root 6720 6720 0 100% /usr/www/all/html

Hatte ursprünglich ext2 und ext3 partition. Da klappte das auch nicht.
Nachdem ich ext3 auf vfat zurückgestellt hatte, klappte dann nur diese. Für mich sah das so aus als wenn fs-ext2.ko fehlte (ich dachte immer sei Bestandteil der AVM-Software). Nachdem ich das Kernelmodul beim build hinzugefügt hatte, klappte es mit dem automatischen mount.

USB-Root: schade dass du keinen Tip hasst. Brauche dass nun wirklich, da der Platz auf der 7270 mit der neuen Firmware doch so knapp ist, dass ich meine wichtigsten Pakte (dropbear, inadyn, stunnel, callmonitor, samba) nicht mehr drauf bekommen, auch wenn ich alles per patch deaktiviere was ich sonst nicht brauche.
Chris
 
USB-Root:
Ich vermute, dass Dir /dev/console auf dem USB-Root fehlt und da Du den Stick Read-Only mounten willst, kann das Script das auch nicht automatisch anlegen. Es gibt daher zwei Möglichkeiten: entweder Du änderst die Parameter einmalig auf "rw,noatime,nodiratime", dann müsste USB-Root automatisch /dev/console anlegen. Nach einem weiteren Reboot bleibt das erhalten und Du kannst dann RO mounten. Oder Du legst es gleich händisch an.
Ich hab dieses Problem bereits auf dem Schirm und überlege, wie ich eine Vorabprüfung ins WebInterface einbauen kann.
 
testweise mount auf rw umgestellt -> usb-root startet. danke
erklärung: baue freetz in vm (parallels auc mac osx), usb-stick wird dort leider nicht sauber eingebunden -> kann build/filesystem nit cp -a nicht kopieren, hatte stattdessen tar-Archiv erstellt und auf der box entpackt, dabei scheinen einige Dinge verloren zu gehen
 
Checkt das hier auf ein "Character Device"?
Code:
if [ ! -c "$MNTPOINT$USBPATH/dev/console" ]; then
Dann könnte man doch einfach rw mounten, wenn das nicht da ist. Und nach dem anlegen wieder ro?

MfG Oliver
 
...dabei scheinen einige Dinge verloren zu gehen
Nein, die Devices unter /dev sind in diesem Moment "korrekt" in dem Tar-Archiv enthalten, aber halt nicht als Special Devices, sondern als normale "Platzhalter"-Dateien. Nach dem Start der F!B werden diese durch busybox durch die richtigen Special-Devices ersetzt, dazu gibt es eine Tabelle, in der alle Devices enthalten sind.

Dann könnte man doch einfach rw mounten, wenn das nicht da ist. Und nach dem anlegen wieder ro?
Ja, das wäre vermutlich die pragmatische Lösung. Dagegen spricht, dass es dann eine (kurze) Zeit gibt, in der der Stick RW gemountet ist, was potentiell wieder zu einem korrupten Filesystem führen kann, wenn die Box just in diesem Moment keinen Saft mehr bekommt. Außerdem gibt der Nutzer ja explizit die Parameter RO an, rein von der Erwartungshaltung würde ich dann davon ausgehen, dass der Stick von der F!B absolut nicht angetastet wird, auch nicht mal kurzzeitig.

Meine Idee war, dass man bei der Aktivierung des USB-Roots die nötigen Checks macht und dort ggf. alle notwendigen Device sofort erzeugt. Das könnte man ja verbose machen, so dass der Nutzer das im WebFrontend/auf der Console sieht, dass der Stick modifiziert wurde/wird. Beim nächsten Boot ist dann alles i.O. und das Teil lässt sich problemlos auch "Immer RO" verwenden. An der Umsetzung fehlt mir halt noch in bisschen das Detailverständnis mit o.g. Device-Table und ein bisschen Freizeit ;-)
 
Hallo,

ich hab mich hier auch blöd gesucht, da USB-Root auf einmal nicht mehr ging. Ich dachte allerdings zuerst an den neuen Trunk, den ich ausgecheckt hatte. Erst als es mit dem alten 2481, mit dem es vorher funktionierte jetzt auch nicht mehr ging, hab ich den thread hier gefunden.

Meines Erachtens ist ein Automatismus nicht so unbedingt notwendig, aber super wäre es, wenn zumindest im Freetz-Webinterface ein Hinweis drin wäre, dass beim ersten Mal booten mit einem neu erstellten rootfs RW eingestellt sein muss.

Viele Grüsse
Mario
 
meine ich ebenso - hinweis für einmaliges r/w reicht
 
erklärung: baue freetz in vm (parallels auc mac osx), usb-stick wird dort leider nicht sauber eingebunden
Sorry für's OT, aber vielleicht hilft's:
Ich verwende zum FW-Bauen Ubuntu unter VMware Fusion unter OS X Leopard (10.5.4) und hatte auch ab und zu Probleme mit dem Einbinden eines (älteren) USB-Sticks. Wenn ich den aber zuerst unter OS X abmelde, kann ich ihn problemlos unter VMware einbinden.
Ggf. hat Parallels (wie VMware? oder auch VirtualBox) eine Funktion, bei der sich das Gast-OS die vor dem Shutdown angemeldeten USB-Geräte merkt. Vielleicht gab es dabei ein Problem, und Du könntest diese Funktion deaktivieren und es noch einmal versuchen.
 
OK, ich hab zunächst erstmal einen Hinweis ins WebInterface eingebaut.
 
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