[Frage] 7170: Ereignisse wie weit rückwirkend gespeichert?

MakkaB

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Da Vodafone anscheinend genauso unfähig ist wie die Telekom, habe ich mal wieder dieses Problem mit meinem Anschluss. Um das Ganze zu dokumentieren (hin und wieder habe ich eine DSL-Verbindung, allerdings nur kurzfristig und mit halber Geschwindigkeit), habe ich mir die Einträge der Ereignisliste der Fritzbox rauskopiert. Die geht allerdings nur 1 Tag zurück, wenn man über die GUI drauf geht. Kann man da mehr rausholen, wenn man per Telnet oder sonstwie drauf geht?
 
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Nein, da kann man nicht mehr rausholen. Die Ereignisse werden bei einem Restart der Fritzbox gelöscht. Du kannst dir aber täglich eine Pushmail schicken lassen. Die wird von der FRITZ!Box automatisch verfasst und enthält aktuelle Informationen zur Nutzung der FRITZ!Box.
 
Na ja, so praktisch die Push-Mail auch sein mag ... wenn keine DSL-Verbindung besteht, wird die eher auch nicht ankommen. Wenn um 0:00 Uhr die Push-Mail erzeugt wird und nicht gesendet werden kann, wird sie auch nicht wiederholt nach meiner Erfahrung.

Das ist also eher suboptimal. Da ist dann der tägliche Abruf des Event-Logs über den Browser (ggf. in noch kürzeren Intervallen, wenn das Log schnell vollgeschrieben wird - das ist ein Ringpuffer mit begrenzter Kapazität und bei heftiger Protokollierung können selbst in der Push-Mail Einträge fehlen) wohl doch der bessere Weg ... wie man das automatisieren kann, hängt vom vorhandenen Gerätepark und den eigenen Fähigkeiten ab.
 
Hast recht, wenn der die verwirft taugt das nichts. Puffergröße erhöhen, Auslagerung auf USB-Stick ginge mit der 7170?
 
Nein, Puffergröße ist fix (getestet mit 7390 seit 05.5x, aber ich sehe nicht, warum das bei 7170 anders gewesen sein sollte) und selbst das "Unterschieben" einer größeren Datei (/var/.ar7events) funktioniert nicht.

Auslagerung geht nur mit eigenem Scripting, es gibt einen Thread dazu, wo ich das schon mal erläutert habe (für aktuellere Firmware, ob da ein Unterschied zu 04.88 besteht, mußt Du selbst klären).

Alternative ist "eventsdump" in der AVM-Firmware, wo man die Ausgabe in eine Datei auf einem USB-Stick umleiten kann, das gibt aber alle im Ringpuffer enthaltenen Nachrichten aus. Man muß also entweder nach der Ausgabe löschen (wie das funktioniert, steht in /usr/www/avm/system/syslog.lua in Zeile 23, eine Lösung zum "Locken" zwischen Ausgabe und Löschen habe ich auch nicht) oder mit Dubletten leben. Auch das muß dann auf der Box in regelmäßigem Abstand ausgeführt werden und ist wieder ein Fall für's Scripting.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, so praktisch die Push-Mail auch sein mag ... wenn keine DSL-Verbindung besteht, wird die eher auch nicht ankommen.

Da muss ich mal nachfragen, bei mir geht die PushMail an einen internen Mail-Server (als SMTP-Server ist die interne IP-Adresse angegeben) der somit eigentlich auch erreichbar ist wenn keine Internetverbindung besteht. Geht die FritzBox bzw. FritzOS aber evtl. davon aus dass man prinzipiell keine Mails versenden kann wenn die Internetverbindung nicht besteht (weil man z.B. grundsätzlich von externen Mail-Diensten ausgeht)?
Ich habe bis jetzt noch nicht darüber nachgedacht (ist mir eigentlich auch egal), werde ich wohl beim nächsten mal "Offline" ausprobieren...
 
Geht die FritzBox bzw. FritzOS aber evtl. davon aus dass man prinzipiell keine Mails versenden kann wenn die Internetverbindung nicht besteht (weil man z.B. grundsätzlich von externen Mail-Diensten ausgeht)?
Imho nicht, es wird wohl nicht erst geprüft, auf welchem Device die Mail rausgehen würde. Ich habe das auch schon lange nicht mehr gesehen, würde aus dem Gedächtnis etwas von "TCP-Fehler beim Mailversand" oder so ähnlich behaupten. Ob das erst nach einem Sendeversuch oder schon aufgrund einer fehlenden WAN-Verbindung erfolgt, weiß ich zwar auch nicht genau, den zweiten Fall würde ich aber für unwahrscheinlich halten, da Push-Mails auch beim IP-Client funktionieren und die Sonderbehandlungen dann sicherlich mehr Aufwand bedeuten, als einfach die Mail zu senden und zu schauen, ob es klappt.
 

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