7170 - Drucker und Tintenanzeige

Base

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Hallo,

ich habe heute meine neue 7170 eingereichtet und auch gleich den Drucker angeschlossen. Es ist ein Canon IP8500. Habe ihn über diesen AVM -Druckernanschluß installiert. So weit ehen alle funktionen (Drucken, Drucker ausschalten über Software, Drücker anschalten über Software).

Das einzige was ich vermisse, ist das der Tintenstand nicht angezeigt wird. Da steht immer unbekannt. Gibt es da schon was, was man da machen kann?

THX
 
hm Schade...

Dann werde ich wieder das ganze zurückrüsten müssen (nicht das ich da was leer drucke und der Druckkopf hops geht)
 
Ich gehe mal davon aus das der Canon schon nicht mehr druckt bevor die Patronen leer sind.
 
Ich weiß aber nicht wie das geht, wenn die Software den Tintenstand bekommt. Normalerweise wird der Tintenstand von der Patrone ermittelt (nicht geschätzt) und dann irgendwasnn sagt der Statusmonitor das er nicht mehr weiterdruckt (es sei den man zwnigt ihn).

Und der Druckkopf beim 8500 kost eine ganze Latte!
 
gdi sachen funktionieren nicht ueber printserver

... was sind diese "GDI Sachen"?

Bei Canon offensichtlich die Tintenstandsanzeige.
In einem anderen Threat steht "Stautusanzeigen, wie Tintenstand...", doch Statusanzeigen gibt es viele, wie z.B. dass der Drucker "Aus" ist und nun automatisch eingeschaltet wird. Dies jedoch funktioniert anscheinend beim 8500 - hoffentlich auch beim IP4200 (ich kann es nicht austesten, da ich noch in der Planungsphase bin und die FBF noch nicht habe).

Canon schweigt sich über GDI vllkommen aus.

schöne Grüße
 
Das Druckwerk eines Laserdruckers kann nur mit speziellen Rasterdaten etwas anfangen. Diese werden durch den Raster Image Processor (RIP) erzeugt. Hierbei gibt es drei Ansätze diesen Vorgang umzusetzen:

Vor allem preisgünstige Drucker nutzen das Betriebssystem des ansteuernden Computers für die Erzeugung des Rasterbildes. Solche Geräte werden als GDI-Drucker bezeichnet und sind aufgrund des fehlenden Bild-Prozessors erheblich günstiger als Geräte mit eingebautem RIP. Der Nachteil der GDI-Methode besteht darin, dass die Drucker nur mit einem speziellen Gerätetreiber funktionieren, welcher vom Druckerhersteller geliefert wird. Viele dieser Drucker funktionieren daher nur mit populären Betriebssystemen, weil der Hersteller für Nischenlösungen keine Treiber bereitstellt.

Bei Geräten der Mittelklasse erfolgt das „Rippen“ im Drucker selbst – an ihn werden also keine Rasterdaten, sondern Dokumente in Seitenbeschreibungssprachen wie PCL, Postscript oder PDF geschickt. Die Aufbereitung übernimmt der Drucker selbst. Solche Drucker werden im Handel als Postscriptdrucker vertrieben.

( zitat http://www.wortwolken.de/La/Laserdrucker.html )
 
Beim Labor könnte man mal versuchen USB/IP einzusetzen. Allerdings fehlt dann noch der Treiber für Windows... bringt also auch vorerst nichts. Es sein es verstecken sich hier Windows Gurus oder es findet jemand Source für Windows USB Host Treiber ;)
 
Wenn da was laufen würde wäre es ja echt nicht schlecht.
 
Gibt es einen Konverter von LAN auf USB?

Gibt es da Produkte, die mir einen virtuellen USB-Port simulieren, so dass ich den Drucker per Adapter an ein LAN Port der FritzBox hängen kann, damit ich dann alle Funktionen benutzen kann?
 
Ja, LAN-auf-USB-Konverter gibt es - die sind im Handel unter dem Begriff "Printserver" erhältlich. Nur: die meisten machen nichts anderes als die FritzBox. Kurz: Die Sache mit dem Tintenstand ist eine sehr spezielle Aufgabe, die mit diesen Dingern genauso wenig gemacht werden kann. (Zudem: Solch ein USB-Printserver kostet ab etwa 50...60 Euro.)

Meiner Ansicht nach ist es ein Problem des Canon-Druckertreibers, die Tintendaten auf "druckerüblichen" Rückdaten (ähnl. "paper out", "wait for data" usw.) zu senden. Andererseits: Wen interessiert's? Irgendwann sind die Patronen leer, und der Drucker weigert sich dann zu drucken.

Gruss,

Hendrik
 
Na mich würde das schon interessieren mit den ganzen Statusanzeigen. Und zu dem dauert es immer ganz schön lange, bis der Druckvorgang startet.
 
Mein Schwager betreibt einen Canon Pixma ip3000 am USB-Port seiner 7170 - natürlich auch ohne Statusanzeige. Von allen vier Rechnern, die per LAN oder WLAN im Netz hängen, lässt sich mit nur geringer (d.h. unwesentlicher) Verzögerung drucken. Und auf die Statusanzeige kann er ohne Probleme verzichten...

Solltest Du sowieso nur einen Rechner an der FB betreiben, kannst Du den Drucker doch nach wie vor direkt anschließen. Und solltest Du mehrere Rechner betreiben, schließe den Drucker an einen davon direkt an und gib ihn im Netzwerk frei - vielleicht erhältst Du dadurch auch die Statusanzeige auf anderen Rechnern...

Gruss,

Hendrik
 
Das mit der Netzwerkfreigabe hab ich ja bis jetz so gehabt. Da geht auch alles. Aber da muss halt immer der Rechner an sein, wo der Drucker mit dran ist.
 
@Base

Hi,

leider weiß ich auch keine Wunderlösung für Dein Problem.

Wenn Du jedoch wieder zurückrüstest, auf die alte Lösung mti dem Drucker am PC anstelle der FritzBox. Dann könntest Du für den Fall, dass der PC gerade nicht eingeschaltet ist, den PC über Wake-On-Lan einschalten. Falls der PC passwortgeschützt ist, macht das auch nicht wirklich was. Die Druckerfreigabe läuft schon vor dem Login. Leider musst Du den PC dann ggf. manuell und "vor Ort" wieder abschalten....
 
Ja das wäre was aber leider sind bei meinen PCs alle Platten vollverschlüsselt, so dass man vor dem Booten ein PW eintippen muss.

Ist das so schwer ein USB Packet so zu kapseln, dass man es über ein Netzwerk schicken kann um es dann am anderen Ende wo wieder ein USB Port ist wieder zum normalen USB-Packet zu entpacken?
 
Ich habe einen IP5000 an einem Linksys-Druckerport dran. Da dort die Statusanzeige sich auch weigert, habe ich es so gemacht, daß ich den Treiber noch mal für den direkten Anschluß an den USB-Port installiert habe, und wenn der Drucker meint, nicht zu drucken weil die Tinte alle ist, dann stecke ich ihn um, und sehe im Statusmonitor nach, was los ist (meist ist ja eine Patrone leer).

Das funktioniert bis jetzt ohne Probleme.

Das Problem bei der Übertragung scheint der Rückkanal zu sein, denn die Befehle an den Drucker zum Ausschalten bzw. zur Konfiguration "automatisches Ausschalten nach einer bestimmten Zeit" und "Leises Drucken" werden ja auch korrekt übermittelt.
 
Hallo erstmal,

ich habe es derzeit auch so gemacht wie sven@mainz. Da ich noch auf keine andere Lösung gestoßen bin.
Allerdings müsste doch ein Rückkanal vorhanden sein, den von einer USB-Festplatte können doch auch Daten gelesen werden. :noidea:

Gruß Andy
 
Hochwertige Drucker bieten als Schnittstelle entweder einen LAN-Anschluss oder sogar ein integriertes WLAN-Modul an. Statusanzeigen erhält man dann über ein Web-Interface im Browser.
Billigere Drucker setzen hingegen auf einen USB-Anschluss und GDI-Funktionalität. Die Verarbeitung des Druckprozesses findet dann gar nicht im Drucker statt, sondern auf dem Rechner. (Wobei es durchaus auch Drucker mit hochwertigerem Druckwerk gibt, die auf den billigeren Anschluss und die billigere Berechnung der Prozesse zurückgreifen.) Diese Lösungen machen durchaus Sinn, wenn der Drucker verhältnismäßig wenig benutzt wird (einige 100 Seiten pro Monat maximal) und in der Regel nur an einem Rechner verwendet wird.
Mit Printservern wie dem integrierten in der FritzBox kann man so einen Drucker in punkto Netzwerkfunktionalität deutlich aufwerten. Zu einer eierlegenden Wollmilchsau wird er dadurch aber nicht.
Wer echte Netzwerkfunktionalität will, zügigen Druck und auf alle Funktionen des Druckers wie so eine Statusanzeige aus dem Netzwerk zugreifen können will, der muss mehr investieren und einen echten Netzwerkdrucker kaufen.

EDIT: Da ich meinen Beitrag zu langsam getippt habe: Rückkanal gibt es theoretisch, insofern ein klares Jein.
Wenn mehrere Rechner versuchen, auf dem Drucker zu drucken, muss der Printserver das managen und die Ausdrucke entweder nacheinander ausgeben oder den Rechner zum Warten verpflichten. Die Richtung ist aber klar: Irgendwie müssen die Ausdrucke gebündelt zum Drucker.
Was soll mit so einer Statusanzeige passieren? Die käme vom Drucker zum Printserver. Und dann? Wohin? Zu dem Rechner, der zuletzt einen Druckauftrag abgeschickt hat? Zu allen? Als Broadcast quer durchs LAN?
 
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