[7050] Switch ohne Internetzugang nutzbar ??

Outlaw

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Hallo Leute, ich weiß nicht, wie ich deisen Thread betiteln soll aber Folgendes:

Die FritzBox 7050 hat doch 2 LAN Anschlüsse. Ist es möglich, daran 2 PCs anzuschliessen und diesen explizit den Internetzugang zu verweigern ??

Mir geht es darum, daß ich den DHCP Server der FritzBox nutzen will und den Internetzugang nur sehr sporadisch aktivierne möchte, wenn es um Updates geht, generell soll der Zugang aber ausgeschlossen sein.

Ist das irgendwie möglich ??

FW ist die aktuelle drauf, habe aber nix dergleichen gefunden.

Wichtig ist halt, daß sich die 2 PCs finden.

Gruß Outi
 
Internet - Online Zähler - Tarif festlegen - Null Volumen Null Zeit.
Unten Häkchen bei "Internetverbindung bei Bedarf trennen".

oder DSL-Stecker ziehen ;)
 
*Lach* ... Na, das ist jetzt mal echt ein kreativer Vorschlag!

Leider zwei Haken:
  1. Man muss bei Datenvolumen "eine ganze Zahl größer Null" eingeben.
  2. Ich denke (ohne das gerade verifizieren zu können), dass dann auch keine Telefonie mehr geht!

Andererseits wäre so etwas wie "Internet-Zugang a) für ALLE, b) nach MAC-Adresse sperren, OHNE Telefonie zu beeinträchtigen" ein durchaus sinnvoller Vorschlag für die Wunschliste - tragt das doch dort mal ein!

(Ja, ich weiss, das geht alles schon "zu Fuss", aber im Web-GUI wär's halt netter...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Probier mal den ds-mod. Da ist eine Firewall-Gui mit drin. Dann könntest Du die MAC-Addressen eingeben und den Zugang dicht machen... Schau dir mal die erste Seite des Mods an. Link in meiner Signatur...
 
Wir hatten das Thema hier mal mit jemandem, der den Kids beschränkt Internetzugang ermöglichen wollte ;-)

Dafür gibt es einige Optionen... die reichten von cronjob auf der FBF zur Rekonfiguration der Interfaces über Personal Firewalls und Router mit Zeitsteuerung bis hin zu per Zeitschaltuhr die FBF vom Strom zu nehmen ;-)

In Deinem Fall hört sich das wirklich nach SEHR sporadischen Internet-Zugriffen an, wobei sich die Frage stellt, ob Du auch Telefonie nutzen möchtest - den Verdacht habe ich. Also lautet die Frage hier nicht Internetzugang zu sperren, sondern nur für die beiden PCs fallweise diesen freigeben... die FBF wird weiterhin Zugang haben.

Für diesen Zweck (und die Tatsache, daß es nur zwei PCs sind) würde ich empfehlen, einen kleinen Switch zu besorgen, an dem die PCs mit statischen IP-Adressen angeschlossen sind. Dieser Switch wird bei Bedarf mit einem Kabel mit der FBF verbunden... Die FBF läuft weiterhin parallel mit vollem Internetzugang für die angeschlossenen Telefone. Der Switch kostet max. 30 EUR... das ist wenig gegenüber der administrativen Komplexität, Firewall-Regeln sauber zu ändern, so daß fallweise Zugang möglich ist.

Mal sehen, welche Vorschläge sonst noch kommen :)

--gandalf.
 
Hallo Leute, danke für Eure Infos.

Also genaues SOLL soll so sein:

1. kein VoIP notwendig
2. Notebook geht über WLAN rein
3. 2 PCs DÜRFEN keinen permanenten Internetzugang haben, da muß der Zugriff sowohl von innen nach aussen als auch von aussen nach innen unmöglich sein
4. Diese Sperre sollte sich ohne großen Aufwand für Supportzwecke wieder öffnen lassen, quasi nur kurz für Softwareupdates

Es geht im Prinzip um 2 PCs, an denen mit etwas heikleren (Kunden)Daten gearbeitet wird. Diese 2 PCs müssen unbedingt untereinander kommunizieren, da der eine PC auch gleichzeitig die Daten vorhält, Server wäre aber übertrieben. Hier muss unbedingt permanent eine Verbindung zueinander bestehen.

Das Anfangs erwähnte Notebook benötigt keinerlei Verbindung zu den 2 PCs, muss dafür eben permanenten Internetzugang bekommen. Eigentlich gehts um "2 Netze", die untereinander nicht kommunizieren sollen/dürfen (Notebook zu den 2 PCs), die FritzBox soll aber als DHCP Server fungieren und bei Bedarf eben mal eben kurz die PCs ins Internet lassen.

Klar, einfachste Methode wäre in der Tat "Kabel ziehen", jedoch verstehen sich dann die beiden PCs nicht mehr untereinander.
Im Moment denke ich über ein Crossover Kabel nach, bei denen wenigstens die 2 PCs ohne großen Aufwand eine Verbindung bekommen, jedoch ist dann di Umsteckerei fürs Internet wieder ein Thema, daß ich vermeiden möchte.

Das "Ding" steht halt da, hat 2 LAN Anschlüsse, es stehen 2 PCs da, die eben nicht so ohne Weiteres ins Internet sollen und scheinbar fehlt diesem "Ding" einfach der "Internetschalter" (quasi so wie der WLAN Schalter).

Ein Switch wäre evtl. noch ne Lösung, wo ich dann eben ne kurze Brücke zur FritzBox lege aber ich wollte das eigentlich Softwaregesteuert und eben DHCP.

Gruß Outi
 
Ach so, das Ganze sollte (wenn möglich) ohne FW "Spielereien" zu machen sein ....

Gruß Outi
 
Nun, in diesem Fall wäre es doch ganz einfach, in der FBF eine ganz normale DSL-Konfiguration herzustellen, jedoch für die Zeit, in der kein Internet-Zugang gewünscht wird, DSL-Zugangsdaten einzutragen, die nicht funktionieren ;-)

"Internet-Zugang über DSL"
"Eine Internetverbindung für alle Computer verwenden (Router)"

Kein Internet: "Zugangsdaten werden nicht benötigt" -> Internet tot
Internet: "Zugangdaten werden benötigt (PPPoE)" korrekt eintragen -> Internet funktioniert ;-)

Kann alles webbasiert konfiguriert werden...

--gandalf.
 
Wenn du DHCP nicht bräuchtest, würde ich als billige Lösung vorschlagen:
- 1 PC mit glattem Kabel anschließen
- 1 PC mit Crossover-Kabel anschließen
Wenn Internetzugang gewünscht:
- Die beiden Kabel in die FritzBox
Wenn kein Internetzugang gewünscht:
- Die Kabel mit einer RJ45-Kupplung zusammenstecken

Ist eine billige Lösung (so eine RJ45-Kupplung kostet fast nichts), braucht keine Firmware-Frickelei und hält die Rechner sicher vom Internet fern.
Leicht abgewandelte Alternative:
- beide Rechner an einen Switch
- das Uplink-Kabel des Switch ausstecken, wenn kein Internet-Zugang gewünscht.
Vorteil: Die Verbindung zwischen den Rechnern wird durch das Umstecken nicht getrennt.

Wie gesagt, geht beides nur, wenn du auf DHCP verzichtest. Sollte aber eigentlich nicht das Problem sein, oder?

EDIT: Die Methode von gandalf geht natürlich auch. Allerdings dürfte das Einrichten der Zugangsdaten etwas umständlicher sein. Vorteil der von mir genannten Lösungen wäre, dass das Notebook weiter ins Internet kann und das VoIP genauso weiter möglich wäre. Ist zwar kein Muss nach deiner Beschreibung, aber vielleicht ja trotzdem interessant.
Irgendeine Lösung sollte sich mit den Vorschlägen jedenfalls finden lassen.
 
Ok, ich denke, die Lösung mit dem Switch wird verm. die beste sein, denn die Modemversion ist gagga, da damit das Notebook wiederum dauernd mit dem blöden DFÜ Netzwerk einloggen müsste, das wurde vom Besitzer nicht gewünscht, denn dann hätte er keinen Router benötigt.

Pendle aber immer noch ein wenig, ob ich nicht doch ein Cross Over benutzen soll und dann zum Verbinden einfach das jeweils andere Ende an die Fritz Box anschliesse. Die Eingänge sind doch Auto X fähig, oder nicht ??

Gruß Outi
 
Der Box ist es egal, ob du die PCs mit Crossover- oder glattem Kabel anschließt. Deswegen mein Tip, den einen PC mit einem glatten und den anderen mit einem gekreuzten anzuschließen. Weil wenn du die beiden dann mit einer RJ45-Kupplung zusammensteckst, ist das wie ein langes gekreuztes Kabel. Neuere Switches sind auch alle auto x fähig.
Mir persönlich würde die Lösung mit dem Switch am besten gefallen. Geht aber auch anders.
 
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