[Gelöst] 5020er und IP basierter Telekomanschluss

mikejan

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Hallo,

heute fand die Umstellung von ISDN auf IP-based statt.

Soweit so gut, Telefon direkt am Router = Anrufe gehen ein und aus.

Da die Anlage, Anschlüssel und Router in einem Raum stehen (Keller)
und wir im Haus mehrere Telefone haben (analoge), ein Fax und ein ISDN Systemtelefon muss die Anlage weiterhin ihren Frontdienst ableisten

Jedoch ist die Frage wie und was bzw. wo muss eingestellt werden, dass die Anlage die Anrufe vom Speedport w 721 v intern verteilt kriegt?

Ich hab ein ISDN Kabel vom Router an das Grundboard der TK-Anlage (Port 1) gesteckt.

Port 1 war ursprünglich mit dem NTBA verbunden, da ja wegfällt.

Anschlussverkabel:
1.TAE <-> Splitter <-> Router <-> TK-Anlage

Jmd. ne idee, gleiches Problem gehabt?
 
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Servus,

Also wenn tatsächlich umgestellt wurde auf z.b. Call & Surf Comfort IP dann ist es effektiv so das der Splitter unnötig wird da dieser vorher dazu da war die Telefon von den Daten Frequenzen zu trennen.
Glaub ich hab da was gehört das man im zweifel ein TAE auf RJ45 anschluss kabel im TPunkt Shop bekommen kann. Wenn es nicht sogar beim Router dabei war.
Sicherheitshalber ist es nie verkehrt vor dem umstellen ein Backup der Anlage und Router zu fahren.
Vom rein logischen wär es am besten die Voip Verwaltung durch die Telefonanlage machen zu lassen, denn sie hat es gelernt und muss es können d:) .
Ich persönlich würde die Telefonverwaltung nicht über den Speedport machen. Dieser wird nur benötigt um die Datenverbindung herzustellen und um die Telefonanlage per Netzwerk anzubinden und mit Daten zu füttern.
Da man ja reichlich S0 wie auch analoge TN anschlüsse aus der Anlage bekommt.

Wichtig in der Anlage erst mal die S0 Ports auf intern setzen da sonst vergeblich versucht wird eine verbindung per ISDN herzustellen.

Dann erst mal das aktuelle CallSurfComf.IP Profil laden und importieren unter Comset - Externe Rufnummern - Voip - Anbieter ... hier der button Online Konfig.
Dann Wichtig für jede MSN einen eigenen Account anlegen.
Und zu guterletzt die MSNs auf die Internen Teilnehmer verteilen, und oder entsprechende Gruppen anlegen.

Gruß
Elektromat
 
Es ist so, ich muss das Kabel das vom NTBA (S0) das zur Anlage führt mit dem Router verbinden. Da aber der o.g. Router keinen internen S0 Bus Ausgang verfügt funktioniert das auch nicht.

Hier aus einem anderem Forum http://www.jacotec.de/forum/showthread.php?t=4860

Ohne VOIP Modul besteht nur ein Kanal.
 
Laut Spezifikation hat die Anlage doch 2 VoIP ports/ leitungen die per Modul auf entweder 4 oder mit dem großen auf 8 Voip leitungen/ports erweitert werden können.
Dazu muss natürlich auch der Anschluss die entsprechenden Kanäle/Leitungen bereitstellen.
 
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Man möge mich bitte Korregieren, wenn ich doch falsch liegen sollte. Aber ein IP Anschluss ist eigentlich kein direkter ISDN Anschluss deshalb auch nicht mit einem NTBA zu vergleichen der einen nativen S0 bereitstellt.
Die 5020 hat zwei S0 die wahlweise intern oder extern geschaltet werden können, und auf die dann ein IP Account sozusagen verbunden/weitergeleitet werden kann, dieser muss halt per Account daten direkt eingetragen/konfiguriert werden.
Die 5020 bietet die Möglichkeit mit diesem Erweiterungsmodul diverse weitere Voicebox bzw. Fax Funktionen zu nutzen. Was wenn man nicht mehr als 2 gleichzeitig belegte leitungen benötige der meiner Meinung nach einzigste Grund ist sich eine solches Erweiterungsmodul zuzulegen. Ich gebe zu bedenken ISDN hat im regelfalle auch nur 2 Kanäle /Leitungen.

Nur noch mal zum Verständniss bei einem IP Anschluss kommen die Daten nicht über den S0 sondern über die zwei Adern des UK0-Übergabepunktes (TAE Dose) und werden danach entweder von einem Router wenn er VoIP fähig ist, oder von der Telefonanlage zum SO oder Analogen TN Port.
 
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Dein Telefon-Anschluss wurde von ISDN auf VoIP umgestellt?

Das erste Geräte ist der DSL-Router?
Der DSL-Router hat eine "Telefonanlage" mit internen S0 eingebaut?

dann konfigurierst du die externen Telefonnummern im Router und weist ihren interne Rufnummern zu.
An den internen S0 des Routers kommt die Telefonanlage, deren "externe" Rufnummern die Nummern sind, die im Router als "interne" MSN konfiguriert wurden.

Hat der Router keinen internen S0 und auch keine Möglichkeit, als SIP-Provider zu agieren, wird es komplizierter, da die Telefonanlage sich direkt mit den SIP-Accounts verbinden muss, es aber die "beliebten" Konfigurationsprobleme von geNATeten Adressen auftreten.
Kann der Router als SIP-Provider agieren, ist die Konfiguration der Telefonanlage entsprechende der ISDN-Konfiguration vorzunehmen, nur muss das eben über die VoIP-Schnittstellen erfolgen.
Die 5020 hat per default zwei VoIP-Ports, die als Verbindung zu einem SIP-Provider diesen können oder selber als interne SIP-Provider dienen.
Hat man keine VoIP-Erweiterung in seiner 5020, kann man keine internen VoIP-Accounts einrichten, wenn zwei VoIP-Kanäle nach extern genutzt werden sollen.

Technischer Anschluss:
Nur noch der Router wird in die TAE-Dose des Anbieres gesteckt.
Alle anderen vorherigen Geräte wie Splitter, NTBA,... werden entfernt. Ebenso die Leitungen die in diese eingesteckt wurden.
 
Problem erledigt durch neuen Router.

Allerdings damit auch ausgehend telefoniert werden kann, muss im Router (diesem Fall W921V) die Vorwahl eingetragen werden. Zu finden im Speedport Konfigurationsmenü unter
Telefonie -> Intern ISDN

NTBA/Splitter aufbewahren oder was habt ihr mit euren Geräten gemacht?
 
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Speedport W 921 V und Auerswald Compact 5010 VoIP

Guten Abend,

auf der Suche nach Antworten auf meine Fragen bin ich auf dieses Forum gestoßen.
Ich habe das gleiche Problem, da ich mich technisch nicht so recht auskennen, benötige ich den kompetenten Rat des Forums.
Her mein Probleme:
Ich habe vor etwa 14 Tagen einen Telefonanschluss bei der DTAG von Call&Surf Comfort ISDN auf Call&Surf Comfort IP umgestellt.
Die letzten Jahre habe ich eine Telefonanlage von Auerswald 2206 USB und eine FritzBox betrieben. Da war noch alles bestens.
Mit dem neuen Tarif kam auch ein Speedport W 921V ins Haus und laut DTAG müsse dieser eingesetzt werden. Nach der Installation
des Speedports und der Telefonanlage musste ich dann feststellen, dass dies nicht alles richtig funktioniert. Anrufe kamen nicht mehr
und es konnte auch nicht wirklich raus telefoniert werden (besetzt).
Nach Rücksprache mit Auerswald ist die Compact 2206USB nicht für den Betrieb von VoIP geeignet. Ich wurde auf die Compact 5010 VoIP
verwiesen.
Da alle meine Telefonkabel sowie der Speedport in einem Kellerraum zusammenlaufen, brauche ich da den Speedport überhaupt noch.
Ich kann die einzelnen Drähte direkt auf der TK auflegen? Splitter wird dann doch auch überflüssig?
Was muß ich sonst noch alles beachten.
Im voraus schon mal vielen Dank für Eure Rückmeldungen.
 
Code:
Die letzten Jahre habe ich eine Telefonanlage von Auerswald 2206 USB und eine FritzBox betrieben. Da war noch alles bestens.

Welche fritzbox ???
Weil
Speedport geht nicht aber
Allerdings habe ich es heute mit der Fritzbox geschafft:

Kontoname: eigene Telefonnummer
SIP Server: IP-Adresse der Fritzbox
Outbound Proxy: IP-Adresse der Fritzbox
SIP Benutzer ID: Benutzername wird von der Fritzbox generiert
Passwort: kann in der Fritzbox festgelegt werden
 
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