5012 als ISDN-Endgerät völlig überfordert?

Dirk11

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Hi Leute,

unter anderem aufgrund von Empfehlungen hier im Forum setze ich seit der Zwangsumstellung durch die Telekom auf VoIP auf eine 5012 als NTBA-Ersatz. Die 5012, weil ich einen ISDN S0 benötige, um meine Hipath 3350 weiter benutzen zu können.

Bei nur einem Telefonat funktioniert das auch so leidlich (d.h., Anrufer bekommen wohl des öfteren auch Besetzt, obwohl niemand telefoniert, da niemand zu Hause ist; abgehende Gespräche werden nur mit spürbarer Verzögerung aufgebaut, so als ob die Box aus einem Sleep-mode aufgeweckt werden muß), aber zwei Gespräche gleichzeitig gehen gar nicht:

bei einem Gespräch ist die Gesprächsqualität bis auf Aussetzer gut, sprich wenn die Verbindung klar ist, ist mein Gegenüber klar und deutlich zu verstehen. Übertragunsrate beträgt dann laut meinem Router ca. 25K. Wenn ich ein zweites Gespräch aufbaue, bricht die erste Verbindung (wenn sie überhaupt zustande kommt) nach wenigen Sekunden zusammen, in der Zwischenzeit ist auf beiden Kanälen außer gelegentlichen Wortfetzen nichts zu hören.

Kann es wirklich sein, daß die 5012 - die nur dafür angeschafft wurde und keine andere Aufgabe hat - damit schon überlastet ist?


Dirk
P.S.: Weg ist W722V im Modembetrieb → Buffalo Airstation WZR-HP-AG300-H mit openWRT → 5012 (alles per LAN), Leitung ist VDSL50, bei Gesprächen ohne sonstigen traffic.
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht dein Router oder Switch böse Sachen (Priorisierung, in Paketen rumschreiben, ...)?

PS: Die Überschrift passt irgendwie nicht.
 
Alt - mag sein. Nicht mehr in Ordnung? Seit wann äußert sich das bei einem digital funktionierenden Gerät in Form von "funktioniert schlechter"? Aktuelle Firmware ist jedenfalls drauf.
 
Vielleicht funktioniert eingeschränkt...? Netzteil, Kondensatoren in der FB, da gibt's schon einige Möglichkeiten... Bei der Firmware von aktuell zu sprechen ist schon skuril...
 
skurril ...
leitet sich ab von lat. scurrilitas
 
Zuletzt bearbeitet:
bei einem Gespräch ist die Gesprächsqualität bis auf Aussetzer gut, sprich wenn die Verbindung klar ist, ist mein Gegenüber klar und deutlich zu verstehen. Übertragungsrate beträgt dann laut meinem Router ca. 25K.
Bei einem Gespräch werden für einen B-Kanal bei ISDN G.711a aber schon 64 Kbit/s benötigt. Welcher Codec bei welchen Provider wird hierbei verwendet?
 
Welcher Codec bei welchen Provider wird hierbei verwendet?
Woher soll ich das wissen, das wird doch unter den Providern automatisch ausgehandelt, oder etwa nicht? In der Fritzbox ist
"immer Sprachkodierung mit Festnetzqualität verwenden
FRITZ!Box verwendet grundsätzlich verlustfreie Sprachkodierung wie im Festnetz."
eingestellt. Was dann nach der Telekom passiert, entzieht sich meiner Kenntnis.
 
"immer Sprachkodierung mit Festnetzqualität verwenden" bedeutet G.711 mit einem Bandbreitenbedarf von etwa 80 Kbit/s. Die Übertragungsrate von "ca. 25K" laut deinem Router ist dann also nicht ausreichend. Das würde vielleicht mit G.729 gerade noch funktionieren.
 
Die Übertragungsrate von "ca. 25K" laut deinem Router ist dann also nicht ausreichend.

Woher weißt du das 25 Kelvin nicht ausreichen? ;) Oder sollen das 25.000 Äpfel oder Birnen sein? Und die pro Sekunde, pro Minute, pro Stunde oder nur einmalig? Und wohin? Oder vielleicht sollen das sogar 25kB/s sein? Oder 25KiB/s (beides wäre sogar für 2 Sprachkanäle mit G.711 ausreichend)? Oder doch gar nur 25kb/s (das reicht dann noch nicht einmal für einen Sprachkanal mit G.711)? Fragen über Fragen, und zwar nicht nur bzgl. der Übertragungsrate...
 
Vielleicht meint er auch 25 KiloKilo(bit/s) für seine ganze VDSL-Leitung?
 
"Er" hat auch einen Namen und jetzt nochmal nachgeschaut.
Das ist die Angabe, die mir ein gkrellm gibt, es scheint sich dabei um kB/s zu handeln.
 
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