Glückwunsch...
leider habe ich hier im Moment ganz andere Schwierigkeiten. Deswegen habe ich meine Konfiguration soweit geändert das jeweils die Ports 1-4 im TE und 5-8 im NT Modus laufen (hat trotzdem nichts gebracht).
Und zwar gibt es teilweise unerklärliche Abbrüche (2-3 mal täglich bei ca. 300 Gesprächen). Der qozap meldet Dropped Audio im Kernel.Log.
Danach sind beide B-Kanäle auf der Anlage nicht mehr verfügbar. Wenn man dann das Kabel kurz unterbricht (oder einen Restart durchführt), läuft alles, als wenn nichts gewesen wäre.
Nach Aussage von Junghanns soll das mit den IRQs zusammenhängen. Nun haben beide Karten ihre ganz eigenen IRQs zugeweisen bekommen (5 + 7). Damit das funktioniert habe ich sämtliche Sonderfunktionen im BIOS die der Rechner nicht benötigt abgeschaltet: LPT, USB, serielle Ports, nicht benötigte IDE-Ports usw. In der PCI Konfiguration konnte ich das zuordnen.
Hat aber nicht geholfen.
Ich könnte auch noch DMA-Kanäle zuordnen. Ich weiß aber nicht, ob die explizit benötigt werden (es steht also auf AUTO).
Die analoge FAX-Anbindung über die Anlage macht bei einigen Kunden (es sind zwar immer die selben, aber eben auch nicht ständig) Probleme mit Abbrüchen und Übertragungsfehlern (sowohl beim Empfang [Hylafax, sollte zukünftig dann auf IAXModem umgestellt werden], wie auch beim senden [Standalonegeräte und Hylafax].
Ich hatte schon vermutet, das man evtl. durch ändern der TX- und RXGAIN-Werte in der zapata.conf weiter kommt (habe es getestet mit Werten zwischen 0 und 4). Leider hat das auch nichts gebracht.
Außerdem gab es dann noch einige ganz wenige Anrufe, bei denen die Echounterdrückung nicht funktionierte (oder evtl. besonders gut?). Jedenfalls habe ich auch da in der zapata.conf etwas experimentiert (Werte zwischen 50-200, yes, no.... halt was man alles in dem Bereich einstellen kann). Hat leider auch nichts gebracht.
Momentan durfte ich deswegen die Asterisk erst mal wieder vom Netz nehmen, weil die Geschäftsführung die Probleme nicht besonders lustig fand. Leider stellen sich die Probleme immer erst dann ein, wenn das System 1. lange am Netz hängt und 2. viele Gespräche geführt werden. Das heißt jetzt nicht, das ab 6 Gesprächen gleichzeitig die Probleme auftreten. Auch wenn nur 1 oder zwei Gespräche laufen kann es dazu kommen.
Im Moment bin ich ein klein wenig resigniert.
Ich weiß, das speziell das Faxhandling nicht ganz einfach ist, hätte mir aber eigentlich gedacht, das System liesse sich wirklich einfach transparent zwischen Anschluß und Anlage hängen. Bei mir hat das (bisher) nicht 100%ig geklappt.
Vielleicht gibt es Jemanden, der vor dem gleichen Problem stand, und eine Lösung für mich hat. Oder einen Hinweis, wie man das prüfen kann, was da evtl. falsch läuft, und was da irgendwo außerhalb der Toleranz ist.
Gruß
Roland