2 ISDN Anschlüsse und SIP-Trunk der Telekom

cyberschub

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Hallo,
ein Bekannter hat folgende Konfiguration:
1x ISDN Anschluss + 2 zusätzliche Leitungen, mit ISDN-Telefonanlage
1x ISDN mit zwei Leituingen mit mehreren ISDN-Telefonen

also sechs Gespräche gleichzeitig, wobei eine Vermittlung vom ersten zum zweiten Anschluss nicht möglich ist.
Jetzt will die Telekom auf IP umstellen und bietet ihm eine Telefonanlage für ca. 8000Euro an. Geht es da nicht ein wenig preiswerter, vielleicht sogar mit der Möglichkeit, Gespräche zwischen allen Anschlüssen weiterzuleiten? Oder kann man die Nummern des zweiten Anschlusses auf den ersten übertragen und dann eine günstigere Telefonanlage anschließen bzw. die vorhandene Konfiguration weiter nutzen?
Wenn er beide Anschlüsse mit einer Digitalisierungsbox ausstatten lassen würde, könnte man doch die vorhandene Konfiguration weiter nutzen, oder habe ich da einen Denkfehler?
Viele Grüße
cyberschub
 
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Soll anrufen und mit kündigung drohen für ein günstigeres angebot.
 
Hallo,

Vermutlich handelt es sich bei der Konfig um:
a) Einen Anlagenanschluss (AAS) mit 2xISDN (4 Leitungen) und Rufnummernblock?
b) Einen Mehrgeräteanschluss (MGA) mit 3 oder mehr Rufnummern

Wenn ja, dann wird nach meiner Erfahrung kein Provider (zumindest Telekom oder Vodafone) die Rufnummern des MGA auf den AAS übertragen. Wir haben das bei mehreren Kunden probiert und immer eine Absage bekommen.

Eine neue TK brauchst Du dafür nicht unbedingt.
Schau' Dir mal die be.IP 4isdn an. Die kann bis zu vier ISDN Anschlüsse und könnte für sein Vorhaben reichen, sofern er die aktuelle TK-Anlage am AAS beibehält.
Die be.IP 4isdn würde dann im MediaGateWay-Modus laufen und Übersetzer zwischen VoIP und ISDN fungieren.

Mit der be.IP 4isdn habe ich bereits gute Erfahrungen als "Adapter" für uralte ISDN-TK-Anlagen gemacht. Bisher musste auch an den TK-Anlagen auch nichts geändert / konfiguriert werden.

Hinweis: Die be.IPs können nur entweder im MGW oder im PBX (mit "Mini"-Telefonanlage") laufen. Für deine Konfig wird es wohl der MGW Modus sein müssen, was aber auch bedeutet, dass du für den MGA-Anschluss an der be.IP "nur" den S0 Bus zur Verfügung stellen kannst. Das sollte aber kein Problem sein, wenn an diesem nur ISDN-Endgeräte betrieben werden sollen.
 
Hallo,
ein Bekannter hat folgende Konfiguration:
1x ISDN Anschluss + 2 zusätzliche Leitungen, mit ISDN-Telefonanlage
1x ISDN mit zwei Leituingen mit mehreren ISDN-Telefonen

also sechs Gespräche gleichzeitig, wobei eine Vermittlung vom ersten zum zweiten Anschluss nicht möglich ist.
Diese Ausgangslage deutet schon auf eine gewisse Frickelei hin, warum soll das Tel.Anlagen-technisch nicht gehen? Weil der Anschlußinhaber dieser komischen Konstellation sich garantiert von der Telekom dazu hat beraten lassen? ;-)
Jetzt will die Telekom auf IP umstellen und bietet ihm eine Telefonanlage für ca. 8000Euro an. Geht es da nicht ein wenig preiswerter, vielleicht sogar mit der Möglichkeit, Gespräche zwischen allen Anschlüssen weiterzuleiten?
Mit der vermurksten Ausgangslage sieht jeder Vertriebler- oder Verkäufer seine Chance, weil die vorherige Konstruktion auch schon totaler Blödsinn war. Also entweder friß oder stirb, weil da keine richtige Planung oder Beratung schon im vorherigen Projekt als Ausgangslage war!
Mit "Anschlüsse weiterleiten" ist denn nun was bitte gemeint? Das ging ja bisher eigentlich auch schon, Weiterleitung über extern im Amt, ist aber sicher nicht das was gebraucht oder gemeint wurde? Verbinden intern über beide Amts-Anschlüsse war sicherlich der Wunsch? Mit der richtigen Tel.Anlage sicher kein Problem, weder aktuell noch für die kommende Situation.

Oder kann man die Nummern des zweiten Anschlusses auf den ersten übertragen und dann eine günstigere Telefonanlage anschließen bzw. die vorhandene Konfiguration weiter nutzen?
Gleich zwei sinnfreie Fragen, die vorherige Konstruktion war schon totaler Murks, und wenn der Fragesteller schon keinen Plan von den Anschlüssen hat, dann hat er auch keinen von der Technik dahinter, also kann man ihm eine 8 tsdn-Euro teure Lösung verkaufen.
Da stand sicherlich eine Anlage von Unify oder das Telekom-Pedant zur Debatte?

Wenn er beide Anschlüsse mit einer Digitalisierungsbox ausstatten lassen würde, könnte man doch die vorhandene Konfiguration weiter nutzen, oder habe ich da einen Denkfehler?
Viele Grüße
cyberschub
Die vorhandene "Konfiguration" sollte man vllt. erst mal als totalen Murks erkennen können, da war sicherlich auch wieder ein zeitlicher und kosten"günstiger" Versatz drin?
Die Ausganglage sollte vllt mal mit Hersteller und Typ der Anlage erklärt werden?
 
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Mit der vermurksten Ausgangslage sieht jeder Vertriebler- oder Verkäufer seine Chance

Na ja, der Kunde kann ich solchen Fällen häufig nichts dafür.

Ich habe mehrere solcher Fälle im Kundenkreis. Die Historie dazu ist einfach:
- Firma fängt klein an und hat erstmal "nur" einen MGA...
- Firma wächst und brauch mehr Leitungen.
- Provider bietet nur an, einen Anlagenanschluss zusätzlich zu schalten
- Eine Übernahme der Rufnummern des alten MGA auf den neuen Anlagenanschluss ist weder bei der Telekom noch bei Vodafone möglich. "Möglich" heißt in diesem Fall nicht technisch, sondern organisatorisch. Die Provider weigern sich schlichtweg.
- Da der Kunde mit dem MGA angefangen hat, sind diese Rufnummern bei seinen Kunden/Partnern bekannt.
- Auf die alten Rufnummern soll also keinesfalls verzichtet werden, um keine Kunden zu verlieren.

Schon ist die "vermurkste" Ausgangslage da.

Etwas später geht das Spiel weiter:
- Der "Zwangswechsel" zu VoIP für den MGA kommt früher oder später.
- Und früher oder später kommt sicher auch der Zwangswechsel für den Anlagenanschluss.
- Ob die Provider unter VoIP dann die Zusammenlegung der Rufnummern beider Anschlüsse mitmachen kann ich nicht sagen. Es würde mich aber überraschen, wenn sie endlich mitspielen. Technisch kann es ja eigentlich kein Problem sein.

Ach ja: Vodafone hat einem Kunden mit so einer Konfig angeboten die Nummern doch zusammenzulegen. Das aber nur, wenn er eine virtuelle VoIP-Telefonanlage bei Vodafone bucht.

Man wird den Eindruck nicht los, dass die Provider bewusst die möglichen Konfigs so wählen/anbieten, dass es für sie eine Maximierung des Profits gibt. Und sind sie untereinander abgesprochen, dann hat der Kunde am Ende keine Wahl außer mitmachen :(
 
Lange Rede, kurzer Sinn:

Mit den spärlichen Detail- Info`s kann man keine genaue Aussage treffen, ob der Preis gerechtfertigt ist, bzw. billiger geht immer.

Normal sollte man schon wissen, welche TK-Anlage mit welchen Endgeräten/Systel vorhanden sind, sowie wieviele Endgeräte insgesamt mit der neuen gemeinsamen Anlage, es dann sein sollen/können/müssen.
 
Vielen Dank an _tms, genau so war es. Ich habe mich noch mal bei meinem Bekannten erkundigt und die Konfiguration ist etwas einfacher: 1 ISDN-Anschluss, an dem eine kleine Eumex-Anlage mit acht (glaubt er) Telefonen hängt, DSL-Geschwindigkeit liegt bei 16000, also nicht der Renner. 2. ISDN Anschluss, ebenfalls mit DSL16000, wobei aber nur die Telefonie genutzt wird. An dem Anschluss hängen einige ISDN-Telefone. Alles Mehrgeräteanschlüsse. Die 16000-Leitung reicht im Normalfall für das Arbeiten im Laden, schön wäre aber, wenn man die Leitungen zusammenfassen könnte, um auch intern zwischen allen Geräte vermitteln zu können. Kann man die Nummern des einen Anschlusses an einen anderen übertragen und ist es mit einer 16000er Leitung überhaupt möglich, vier Gespräche gleichzeitig zu führen? Welche Möglichkeiten würden sich noch anbieten, um die "Frickelei" zu beseitigen? Ich bin nicht der Telefonfachmann, deshalb seid bitte nachsichtig, wenn meine Fragen vielleicht nicht so sinnvoll erscheinen...
Viele Grüße
cyberschub
 
Wenn es zwei MGA sind, dann sollte es imho möglich sein, die Rufnummern von einem zum anderen zu übertragen.
Was nicht geht, sind vier Gespräche gleichzeitig, da ein MGA "nur" zwei Leitungen hat.
Mit einer cleveren TK Anlage könnte man vermutlich vier Gespräche mit 2 MGAs realisieren.
Wer aber mehr als zwei Leitungen braucht, nimmt i.d.R. einen Anlagenanschluss und Rufnummernkreis. So ein Anschluss kann problemlos um weitere "Leitungen" erweitert werden.
Bei VoIP (in diesem Fall SIP-Trunk) gibt es zwar technisch keinen Grund die Anzahl der Leitungen einzuschränken, die Provider tun es aber trotzdem. Das Vertriebsmodell ist also gleich und man muss die Leitungen jeweils im 2'er Set kaufen.

Entscheidend für das weitere Vorgehen ist für euch die Anzahl an Leitungen und die Anzahl/Art an benötigten Endgeräten.
Aus deinen bisherigen Infos würde ich eher davon ausgehen, dass die Anlagengröße überschaubar ist und die 8.000,- von der Telekom völlig oversized sind. Es mag sein, dass die Anlage, die sie da anbieten es wert ist. Die Frage ist aber, ob ihr sowas braucht.
 
Man kann sogar die beiden Anschlüsse in einer bintec be.IP plus zusammengefasst betreiben.
 
Wäre noch interessant, da es ja anscheinend doch max. nur mehr 2 verschiedene ISDN-Anschlüsse waren o. sind, was da dann 8.000,-- Teuros kostet.
Ausser eventuell dazu "goldene" Systel am Schreibtisch u. BT-Headset`s am Ohr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht nach zwei MGA aus, also noch nicht einmal AA mit Rufnummernblock.

Da frage ich mich auch, was die Telekom da für 8k angeboten hat....
Dass ihre Angebote deutlich über den Markt liegen, ist ja nicht neu. So heftig drüber habe ich es aber auch noch nicht erlebt.
 
Wenn man sich Beitrag #8 vom TE nochmals genau durchliest, vielleicht gibt es gar nur eine kleine Anlage ohne Reserven u. neuer Endgeräte, dann gehts dann oft noch mit einem Leasingrückläufer u. Selbstinstallation, mit Schreibfehler um NUR 800,--Teuros?

Alles ist möglich!
 
Vielen Dank an _tms, genau so war es. Ich habe mich noch mal bei meinem Bekannten erkundigt und die Konfiguration ist etwas einfacher: 1 ISDN-Anschluss, an dem eine kleine Eumex-Anlage mit acht (glaubt er) Telefonen hängt, DSL-Geschwindigkeit liegt bei 16000, also nicht der Renner.
Was wäre denn der Renner in deinen Augend dabei, VDSL mit 200 MBit und die Telefonie weiterhin mit 2x 64 kBit ? Also hat er wohl sowas wie eine Eumex 800 im Geschäftsbetrieb und bekommt nun den zweiten Anschluß da nicht mehr mit dran?

2. ISDN Anschluss, ebenfalls mit DSL16000, wobei aber nur die Telefonie genutzt wird. An dem Anschluss hängen einige ISDN-Telefone. Alles Mehrgeräteanschlüsse.
Also nicht einmal eine Anlage dahinter aber lauter ISDN-Telefone, somit kann man auf dem ja nicht mal intern am Anschluß vermitteln!
Die 16000-Leitung reicht im Normalfall für das Arbeiten im Laden, schön wäre aber, wenn man die Leitungen zusammenfassen könnte, um auch intern zwischen allen Geräte vermitteln zu können.
Das hat aber nichts mit der DSL-Rate zu tun, die er aber trotzdem jeden Monat schön regelmäßig trotzt Nichtnutzung mitbezahlt! Also am nötigen KleinGeld kann es da wohl nicht liegen, wenn es monatlich sinnlos verballert wird.
Kann man die Nummern des einen Anschlusses an einen anderen übertragen und ist es mit einer 16000er Leitung überhaupt möglich, vier Gespräche gleichzeitig zu führen?
Die Entscheidung zu einer Bastelfrickelei ist doch schon vor Jahren getroffen wurden.... und nun kommt dann wieder einer der sich mit der GrundMaterie nicht auskennt und will dort einen Lösung finden?
Welche Möglichkeiten würden sich noch anbieten, um die "Frickelei" zu beseitigen? Ich bin nicht der Telefonfachmann, deshalb seid bitte nachsichtig, wenn meine Fragen vielleicht nicht so sinnvoll erscheinen...
Viele Grüße
cyberschub
Hier gab es doch schon einen Versuch dir wieder was tolles aus der IT-Ecke anzudichten.
Die Grundsatzfragen sollten doch so einfach sein:
- ist es möglich zwei MGA auf einen IP-Anschluß mit allen Ruf-Nr. zu portieren, oder ist da doch noch ein AA (Anlagen-Anschluß) dabei?
Zuerst solltest du mal die Grund- oder Ausgangslage klar darstellen: die Telefon-Anschlußtypen MGA oder AA oder beides, dann welche Anlage bis jetzt im Spiel ist, welche Endgerätetypen aktuell genutzt werden, welche Kapazität die Amtsleitungen haben müssen, welche Ruf-Nr. kommend und gehend noch wichtig sind,
...?
Und welches Budget für die Technik und die laufenden Kosten für die beiden oder den einen Anschluß möglich wäre?
Mit 2x ADSL2+ und ISDN über MGA dazu sind das monatlich bisher ohne Zusatzoptionen schon sicher mindestens 80,- Euro, das über mehr als 3 Jahre ohne zu wissen wieviele Kanäle man wirklich ins Amt braucht?
Die Telekom weiß ganz sicher was ihr braucht, die sehen eure monatl. Telefoniekosten und was ihr bis jetzt schon an Geld ohne Sinn verballert habt. Von einer götltichen Eingebung kommt von denen kein Angebot in der Höhe. Am Hungertuch wird dein Bekannter mit seiner Fa. nicht nagen?
 
Na ja, der Kunde kann ich solchen Fällen häufig nichts dafür.

Ich habe mehrere solcher Fälle im Kundenkreis. Die Historie dazu ist einfach:
- Firma fängt klein an und hat erstmal "nur" einen MGA...
- Firma wächst und brauch mehr Leitungen.
- Provider bietet nur an, einen Anlagenanschluss zusätzlich zu schalten
- Eine Übernahme der Rufnummern des alten MGA auf den neuen Anlagenanschluss ist weder bei der Telekom noch bei Vodafone möglich. "Möglich" heißt in diesem Fall nicht technisch, sondern organisatorisch. Die Provider weigern sich schlichtweg.
- Da der Kunde mit dem MGA angefangen hat, sind diese Rufnummern bei seinen Kunden/Partnern bekannt.
- Auf die alten Rufnummern soll also keinesfalls verzichtet werden, um keine Kunden zu verlieren.

Schon ist die "vermurkste" Ausgangslage da.
Und wer soll dabei der Schuldige sein, wenn nicht der Kunde selber?
Im Geschäftsleben werden so halt überall Geschäfte gemacht, sonst hätten die alle keinen wirklichen Sinn. Wer sich nicht auskennt muß halt immer das nehmen was einem angeboten wird. Oder sich selber an mehreren Stellen schlau machen oder sich belesen und fachlich Befragen oder kostenpflichtig Beraten lassen.
Wenn das dein Kundenkreis ist, warum gibt es da solche Chaotenlösungen?

Etwas später geht das Spiel weiter:
- Der "Zwangswechsel" zu VoIP für den MGA kommt früher oder später.
- Und früher oder später kommt sicher auch der Zwangswechsel für den Anlagenanschluss.
- Ob die Provider unter VoIP dann die Zusammenlegung der Rufnummern beider Anschlüsse mitmachen kann ich nicht sagen. Es würde mich aber überraschen, wenn sie endlich mitspielen. Technisch kann es ja eigentlich kein Problem sein.
Wie oder wo soll es denn technisch möglich sein, einen MGA und einen AA auf einen gemeinsamen Port zu bringen?
Ach ja: Vodafone hat einem Kunden mit so einer Konfig angeboten die Nummern doch zusammenzulegen. Das aber nur, wenn er eine virtuelle VoIP-Telefonanlage bei Vodafone bucht.

Man wird den Eindruck nicht los, dass die Provider bewusst die möglichen Konfigs so wählen/anbieten, dass es für sie eine Maximierung des Profits gibt. Und sind sie untereinander abgesprochen, dann hat der Kunde am Ende keine Wahl außer mitmachen :(
Der Kunde hat auch noch die Wahl sich seine Berater selber auszusuchen. Dabei war ihm aber wohl der einfachste Versuch schon zu schwer?
Das Problem bei euch beiden ist, dass sich Leute um Sachen kümmern, die weder von der Anschluß- noch von der Anlagen-Technik auch nur einen Funken Ahnung haben!
Und genau aus diesem Grund sind dort in mehrfachen Fällen lauter Frickellösungen entstanden.

Als Laie sollte man sich sehr hüten über Geschäftspraktiken von "rennomierten" Anschlußbetreibern die Nase zu rümpfen, wenn man nicht mal weiß wie das technisch möglich ist.
Man muß ja nicht wissen wie was genau funktioniert, aber mal eine Praktikanalyse zu starten und sich dabei selber zu Bilden, ist wohl zu viel verlangt?
Dafür gibt es einen so schönen Spruch: Schuster bleib bei deinen Leisten.

Die ganzen Netzbetreiber wären wahrscheinlich jedes Jahr um einiges ärmer, wenn sich nur echte Fachleute um deren Kunden kümmern würden.
 
@Tele-Info!

Ich weiss jetzt nicht mal, warum gerade Du, Dich gegen "_tms" so einschiesst?

Der Auslöser von der ganzen Diskussion ist eigentlich der TE in seiner in den Raum gestellten These im Beitrag #1, sowie #8, wo er bereits seine Aussagen tw. revidiert u. Zwangsläufig muss, er aber sich seither sowieso gar nicht mehr zu dem Thema meldet. War dann vermutlich doch nicht so eminent wichtig.

Nach dem Motto: Viel Lärm um nichts!
 
Auf die Fragen einzugehen:
Ja es können alle MSNs der beiden PtmP (Mehrgerätanschluss) auf einen einzigen SIP Anschluss portiert werden.

Ja DSL 16.000 ist ausreichend für 4 SIP Kanäle und noch viel mehr. Limitierend ist der Upload, der bei V/ADSL technologisch immer geringer ist.
Übrigens für SIP Trunks wird von kleineren Anbietern immer noch zu SDSL gezwungen für lächerliche ~80kbit/s pro SIP Kanal.

***

Für die anderen möglichen Annahmen ;-)
Es war bei T-Systems immer möglich bei PtP die PtmP MSN kommend mitzusignalisieren, und entsprechend auch passend intern diese MSN zuzuweisen.
Gehend war jedoch immer die Stammrufnummer nur möglich; Abhilfe war CLIP no screening.

Dies unterstützten nicht alle TKs und daher wurde das nur im (Groß-)Geschäftskundenbereich geschalten, wenn die passende TK vorhanden war, oder mit passenden Kontakten bei T-Systems :).

Übrigens kleinere Kunden bekamen eine kostenlose Ansage auf die alten MSN Rufnummern mit Weiterschaltung auf den neuen Amtskopf, was bis zu einem Jahr möglich war.


Dies „Mischung“ ist jedoch bei einem SIP Trunk nicht mehr möglich, da sie SIP Signalsierung zwischen SIP und SIP Trunk unterscheidet.
Hier kann derzeit nur über zwei separate DSL Anschluss jeweils ein SIP und SIP Trunk gebucht werden. Auch wenn Mittels nomadischer Nutzung beide auf einem DSL Anschluss registriert werden können (DTAG).

Lösungen sind aber wohl in Planung und die Rechnung wird derzeit einfach angepasst (DTAG) :).
 
Zuletzt bearbeitet:
@mschoenb!

Schreibst Du jetzt nach dem Motto: Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing?
 
Auf die Fragen einzugehen:
Ja es können alle MSNs der beiden PtmP (Mehrgerätanschluss) auf einen einzigen SIP Anschluss portiert werden.
wzbw ! Quelle / Nachweis ?
denn nach dem dort >
https://www.telekom.de/hilfe/festne...schluss/anzahl-telefonnummern?samChecked=true
"Wie viele Telefonnummern erhalte ich mit dem IP-basierten Anschluss?
Der IP-basierte Anschluss wird mit drei Rufnummern bereitgestellt. Auf Wunsch können Sie insgesamt zehn Rufnummern bekommen."
steht deine Aussage bei 2x MGA mit jeweils 10 MSN etwas anders da

Ja DSL 16.000 ist ausreichend für 4 SIP Kanäle und noch viel mehr. Limitierend ist der Upload, der bei V/ADSL technologisch immer geringer ist.
Übrigens für SIP Trunks wird von kleineren Anbietern immer noch zu SDSL gezwungen für lächerliche ~80kbit/s pro SIP Kanal.

***
Für die anderen möglichen Annahmen ;-)
Es war bei T-Systems immer möglich bei PtP die PtmP MSN kommend mitzusignalisieren, und entsprechend auch passend intern diese MSN zuzuweisen.
Gehend war jedoch immer die Stammrufnummer nur möglich; Abhilfe war CLIP no screening.

Dies unterstützten nicht alle TKs und daher wurde das nur im (Groß-)Geschäftskundenbereich geschalten, wenn die passende TK vorhanden war, oder mit passenden Kontakten bei T-Systems :).
Hörensagen unverständlich dargelegt!

Übrigens kleinere Kunden bekamen eine kostenlose Ansage auf die alten MSN Rufnummern mit Weiterschaltung auf den neuen Amtskopf, was bis zu einem Jahr möglich war.
dafür gibt oder gab es auch Tarife oder LM, und die galten für alle Kunden, egal ob "klein" oder "groß"

Dies „Mischung“ ist jedoch bei einem SIP Trunk nicht mehr möglich, da sie SIP Signalsierung zwischen SIP und SIP Trunk unterscheidet.
das war schon zu ISDN-Zeiten das gleiche Prozedere, PTP war nicht gleich PTMP,
also das dort oben von dir unter ***** mit MSN auf dem PTP-Anschluß kommend signalisieren war dann wohl etwas ganz Anderes !
Hier kann derzeit nur über zwei separate DSL Anschluss jeweils ein SIP und SIP Trunk gebucht werden. Auch wenn Mittels nomadischer Nutzung beide auf einem DSL Anschluss registriert werden können (DTAG).
Ob das jetzt die beiden Interessenten auch verstanden haben?

Lösungen sind aber wohl in Planung und die Rechnung wird derzeit einfach angepasst (DTAG) :).
?????
 
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