2 Fritzboxen via VPN verbinden und Rufnummer auf entfernter Fritzbox nutzen

xashx

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wir haben neue Geschäftsräume, in denen wir gerne die gleiche Telefonnummer hätten wie Zuhause. Zuhause ist ne Fritzbox 7590ax im Geschäft ne Fritzbox 7490. Beide Anschlüsse laufen über die Telekomn und haben 3 Rufnummern mit dabei.

Ich habe mich jetzt im großen und ganzen mich an diese Anleitung hier gehalten:


VPN Verbindung zwischen den Fritzboxen ist via Wireguard realisiert und steht. Kann auf alle Netzwerkresourcen zugreifen von hier und auch von dort aus.

Ich richte dann Zuhause ein Telefoniergerät ein. Die Wirklichkeit weicht hier von der Anleitung etwas ab, da ich noch einen Benutzernamen eingeben muss. Das gabs früher wohl nicht.
Also nächstes richte ich dann ein Telefonnummer in der Geschäftsfritzbox ein, entsprechend der Anleitung. Jedoch jedesmal wenn ich dann mit der Erstellung fertig bin und die Telefonie getestet wird, schlägt das fehl.

Registrar und Proxysever sind die Ip Adresse der Heimfritzbox, Anmeldename ist der Name, den ich vergeben habe Passwort natürlich auch das das ich vergeben habe. Als Autentifizierungsname habe ich die Kurzwahl der Fritzbox für das Telefoniegerät zuhause ohne **. Es spielt hierbei aber keine Rolle ob ich bei Anmeldename und Authentifizierungsname austausche geht beides nicht. Und dann noch unten bei erweitert DTMF Automatisch und über Internetverbindung anmelden.

jem ne Idee was ich falsch mache ?
 
Vielleicht ist das viel einfacher zu lösen:

Wenn beide Anschlüsse bei der Telekom sind, kann man die Rufnummern auf beiden Routern einrichten.
Dazu muss im Kundencenter das EasyLogin deaktiviert werden, danach ist eine Registrierung der Rufnummern an einem fremden (Telekom-) Anschluß möglich.
 
Hallo @rerhafnhabu!

Ich wäre mir dabei aber nicht so sicher.
Mir ist bekannt, dass die Telekom die sogenannte "nomadische Nutzung", also die Nutzung über eine andere IP als die dem Vertragsinhaber aktuell vergebene, aktiv verhindert.
Zumindest war das mal so gewesen, da selbst kein Telekom-Kunde, kann ich das nicht überprüfen. (Würde mich aber freuen, wenn das jemand prüft und dann hier das Ergebnis postet.)

Aber über ein VPN (zumindest so, wie ich das seit 2019 mache, mit WireGuard und externen Geräten) ist es keinerlei Problem "immer und überall" mit seinen heimischen VOIP-Rufnummern erreichbar zu sein und auch abstehend zu telefonieren.

vy 73 de Peter
 
Als Autentifizierungsname habe ich die Kurzwahl der Fritzbox für das Telefoniegerät zuhause ohne **.
Welcher Anleitung hast du das entnommen? Oder ist es hier auch so?
Die Wirklichkeit weicht hier von der Anleitung etwas ab
Deine Anleitung stammt aus 2016, die hat sich daher von der Realität schon um einiges entfernt.
Es spielt hierbei aber keine Rolle ob ich bei Anmeldename und Authentifizierungsname austausche geht beides nicht.
Das glaube ich dir. Es muss beides der gleiche sein.
 
Mir ist bekannt, dass die Telekom die sogenannte "nomadische Nutzung", also die Nutzung über eine andere IP als die dem Vertragsinhaber aktuell vergebene, aktiv verhindert.
Zumindest war das mal so gewesen, da selbst kein Telekom-Kunde, kann ich das nicht überprüfen. (Würde mich aber freuen, wenn das jemand prüft und dann hier das Ergebnis postet.)
Das kann ich gerne bestätigen. Das ging eigentlich schon immer, nur müssen beide Anschlüsse von der Telekom sein.
Aktuell verwendet mein Sohn seine alte Rufnummer an einem FTTH-Anschluß der Telekom, die aber eingentlich zu meinem DSL-Anschluß gehört.
Das einzige Problem das mir bekannt ist, wenn die Sprachbox für diese Rufnummer aktiviert ist, kommen die Nachrichten bei mir an.
 
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Reaktionen: Peter_Lehmann
bei 1und1 ist die normadische Nutzung möglich.. bei mir klingelt eine 030 Nummer in Südafrika, die in der Box in SA eingetragen wurde.
 
Richte hierzu ein IP-Telefon in der heimischen F!Box ein

und verwende als Registrar bei der Rufnummer als Registrar die interne IP der heimischen Box im Geschäft

 
Vielen Dank euch allen für die vielen Hinweise. Habe es jetzt hinbekommen. Man muss beim entfernten Gerät wenn mann die neue Eigene Nummer erstellt -> Fritzbox im Heimnetz auswählen. Rufnummer für die Anmeldung und Interne Rufnummer der Fritzbox ist beides mal die Telefonnummer die man vom aktuellen Standort weiterreichen möchte. Benutzername und Kennwort sind diejenigen die selbst unter Telefoniegeräte an Standort A vergeben wurden. Registrar und Proxserver sind die IP Adresse der Fritzbox von Standort A. Dann last but not least DTMF Übertragung auf Automatisch und Anmeldung über eine Internetverbindung anklicken. Und schwubs leuchtet das Lichtlein grün.

Vorteil dieser Vorgehensweise: Selbst Sprachnachrichten von Anrufbeantworter an standort A werden an Standort B weitergeleitet und können vom Fritzfon angezeigt und auch abgehört werden. Sieht zwar etwas kryptisch aus im Display aber geht. Denke bei einer Nomadischen Nutzung der Nummer wäre das nicht möglich .....
 
Den Vorschlag aus #2 von rerhafnhabu wolltest du nicht mal versuchen?

Habe das mal probiert, ging aber nicht, einfach die Telekom-Ruf-Nr. an einem anderen Anschluß dort eintragen.
Die Registrierung lief mit Fehler 403 auf Störung.
Wäre ja auch zu einfach, nehm ich mir die Ruf-Nr. vom Nachbarn u. telefoniere darüber von mir aus u. er zahlt die Gebühren?
Mehrfach- Registrierungen der Ruf-Nr. bei der Telekom, geht das überhaupt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch das wäre Option 2 gewesen..Aber dann hätte der Anrufbeantworter sicher nicht funktioniert. So isses natürlich besser.
 
Habe das mal probiert, ging aber nicht, einfach die Telekom-Ruf-Nr. an einem anderen Anschluß dort eintragen.
Die Registrierung lief mit Fehler 403 auf Störung.
Wäre ja auch zu einfach, nehm ich mir die Ruf-Nr. vom Nachbarn u. telefoniere darüber von mir aus u. er zahlt die Gebühren?
Außer der Rufnummer brauchst du natürlich auch dessen Zugangsdaten (EasyLogin aus)

Mehrfach- Registrierungen der Ruf-Nr. bei der Telekom, geht das überhaupt?
Ja.

bei 1und1 ist die normadische Nutzung möglich.. bei mir klingelt eine 030 Nummer in Südafrika, die in der Box in SA eingetragen wurde.
Die Einschränkung auf das eigene Netz Ist vielleicht ein Sicherheitsaspekt, damit nicht jeder der meine Zugangsdaten hat,
von irgendwo auf der Welt auf meine Kosten (und Verantwortung) telefonieren kann?
 
@rerhafnhabu
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..aber sicherlich hast auch du damit recht

ansonsten.. inland = Flat und Mobilnummern = Flat
 
Es geht auch nicht um die Anrufe ins Ausland, sondern daß jeder auf der Welt die Rufnummer nutzen könnte.
Im eigenen Netz weiß die Telekom vermutlich, von welchem (DSLAM-) Port aus die Rufnummer registriert wurde.

Wenn irgendwelche (illegalen) Anrufe vom Anschluß des Nachbarn gemacht werden, hat der erstmal ein Problem.

Und nicht jeder verwendet eine Fritz!Box als Router
 
Auch wenn schon etwas älter und in #5 schon korrigiert aber ich bin erst jetzt über dieses Thema gestolpert und "kämpfe" quasi seit Jahren gegen das folgende immer noch kursierende Gerücht:
Mir ist bekannt, dass die Telekom die sogenannte "nomadische Nutzung", also die Nutzung über eine andere IP als die dem Vertragsinhaber aktuell vergebene, aktiv verhindert.
Nein, tut sie nicht. Es muss halt "nur" ein echter Telekom Festnetz-Anschluss (egal ob xDSL oder FTTH) sein (also MagentaRegio o.ä. geht nicht (wobei sich das bzgl. MagentaRegio mittlerweile auch geändert haben könnte), Telekom-Mobilfunk geht nicht aber ein 1und1 Anschluss der noch auf Telekom WIA basiert dagegen schon). Und natürlich muss man dann eben die richtigen SIP-Zugangsdaten verwenden, was man am eigenen Anschluss leider nicht feststellen/testen kann (bei PK-Tarif), ob man tatsächlich die richtigen verwendet (denn die werden da grundsätzlich überhaupt nicht überprüft, egal ob EasyLogin aktiv ist oder nicht, Ausnahme sind lediglich Inklusivnutzer (da werden immer die richtigen Zugangsdaten benötigt) aber die kann man neu gar nicht mehr anlegen).

(Würde mich aber freuen, wenn das jemand prüft und dann hier das Ergebnis postet.)
Ich habe das schon oft überprüft und das in der Praxis an mehreren Telekom-Anschlüssen. Also nicht nur meinerseits überprüft, sondern praktisch genutzt, seit vielen Jahren (durchgängig). Und ich schreibe das auch nicht das erste Mal hier im Forum:
https://www.ip-phone-forum.de/threa...uem-anbieter-ins-internet.311850/post-2454426
https://www.ip-phone-forum.de/threads/t-online-nummer-an-anderem-standort.299593/post-2277196
https://www.ip-phone-forum.de/threads/suche-sip-isdn-gateway.304688/post-2343809
https://www.ip-phone-forum.de/threa...e-telefonanlage-verwalten.311170/post-2443457
https://www.ip-phone-forum.de/threads/telekom-voip-oder-doch-lieber-was-anderes.314126/post-2495232

Aber das Gerücht, dass bei der Telekom die nomadische Nutzung auch über andere (echte) Telekom-Anschlüsse nicht möglich wäre, hält sich über die Jahre leider sehr hartnäckig. Da kann man sich die Finger wundtippen…

Was aber bei Telekom VoIP definitiv nicht möglich ist, ist die klassische nomadische Nutzung, also providerübergreifend. Und selbst Telekom-Mobilfunk-Anschlüsse taugen dazu nicht.

Zumindest war das mal so gewesen,
Wäre mir neu. Also imo war das nie so. Nutze Telekom VoIP quasi schon fast von Beginn an "halbnomadisch" (also über andere Telekom-Anschlüsse), seit über 12 Jahren. Man liest aber immer wieder (früher wie heute) von Fällen, wo man offensichtlich Schwierigkeiten hatte die "richtigen" SIP-Zugangsdaten herauszufinden. Und in manchen (seltenen) Fällen lag ggf. sogar ein Fehler seitens der Telekom vor.



Dazu muss im Kundencenter das EasyLogin deaktiviert werden,
Nein, geht auch mit aktiviertem EasyLogin.
 
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