[Frage] 1&1 VDSL ohne 1&1 Hardware - geht das oder nicht?

Herzlichen Dank für eure Unterstützung und Beratung, auch wenn der Thread sich inhaltlich etwas vom Thread-Titel entfernt hat. Da passt auch das vorläufige Ende der Geschichte dazu, denn meine Entscheidung ist, bei o2 zu bleiben und dort auf VDSL zu gehen, nachdem mir von o2 ein "Treueangebot" gemacht wurde, das mich angenehm überrascht und sehr zufrieden gestellt hat.

:bier:
 
Wenn Angebot für dich passt mit der Drosselung und so ist doch ok. Für mich würde es nicht passen, jeder hat aber etwas andere Ansprüche.
 
Es passt auch ohne Drosselung, das ist ja das gute.
 
Zuletzt bearbeitet:
... und Du Dich freiwillig hast für 24 Monate verhaften lassen ...
Das kann und darf es doch nicht wert sein!!!
 
Das manche immer Probleme haben mit 24 Monaten, kann auch Vorteil sein, dass der Anbieter auch Zeit über liefern muss und einem nicht nach Monat kündigen kann oder Preis einfach mal anhebt oder deinen Port einem "besseren" Kunden anbieten kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wo und wann gab es das schon mal?
 
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Ohne MVL wär's mir auch lieber, aber andererseits besteht der Anschluss auf jeden Fall so lange. Da war mir der Kundenservice wichtiger.
 
@ciesla: Folgende recht aktuelle Vorgänge zeigen es ganz gut: Telekom hatte für Businesskunden Laufzeit von ISDN+DSL-Verträgen auf 3 Monate reduziert, damit man sie schnell auf VoIP schieben kann.
Dadurch dass easybell nur kurze Laufzeit hat, kann Telefónica spontan Technik abbauen und easybell/Kunde muss hoffen, dass dort QSC verfügbar ist.
 
... Da war mir der Kundenservice wichtiger.
Und gerade O2 hat ja einen anerkannt super guten "Service" ...!
Ich war (vor easybell) bei Alice Komfort-Kunde (u.a. eben genau deshalb, weil die monatlich kündbare Verträge hatten) und später dann zwangsweise O2-Kunde. Und durfte live erleben, was das Wort "Service" dort bedeutet. Erst recht für Kunden, denen das (im Komfort-Tarif) ja sogar extra versprochen wurde und auch extra gekostet hat.
 
Meine Erfahrungen sind dagegen fast durchweg sehr gut. So ist das halt..!
 
Wo und wann gab es das schon mal?

Erst vor kurzem bei Easybell passiert, da wurden ca. 60 Kunden sehr kurzfristig gekündigt die sich innerhalb weniger Wochen einen neuen Provider suchen mussten, wenn man da gerade im Urlaub ist oder andere Dinge dazwischen kommen...
 
Schuld daran ist ja vor allem Telefonica.
Im Übrigen hätte auch ein 24-Monats-Vertrag (den es ja bei easybell auf Sonderwunsch auch gibt) genauso nichts daran geändert, daß Telefonica einfach seine Dienste einstellt. Dann wäre der Rausschmiß - wie wir es ja von anderen Fällen kennen - einfach "unsauber" erfolgt (nach dem "bekannten Motto": für Anbieter gelten die langen Kündigungsfristen ja nicht). So ist es wenigstens rechtlich richtig sauber verlaufen, auch wenn's für manchen Kunden unschön war.

Ich bleibe dabei: es gibt in der heutigen schnelllebigen Zeit keinen Grund mehr für 24-Monats-Zwang! Ich bin jetzt ganz freiwillig und ONHE Zwang weit über 24 Monate bei easybell. Trotz monatlich kündbarem Vertrag. Die beste Kundenbindung ist halt noch immer guter Service und ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Da das kaum ein Anbieter sonst hat (vor allem den guten Kundenservice ohne jegliche externe Call-Center nur aus dem eigenen Hause), muß man die Kunden eben mit der Knute "binden".
 
Für den Anbieter dürfen keine kürzeren Fristen gelten als für den Kunden, unangemessne Benachteiligung.

Und wenn Anbieter doch macht hast rechtliche Ansprüche und kannst ggf. Mehrkosten ect. geltend machen.

Für den TE nu eh egal da ja bei o2 bleibt.
 
Schuld daran ist ja vor allem Telefonica.
Ist doch dem Kunden sch*** egal wer daran Schuld ist, der Anschluss ist nun mal kurzfristig gekündigt worden.

Im Übrigen hätte auch ein 24-Monats-Vertrag (den es ja bei easybell auf Sonderwunsch auch gibt) genauso nichts daran geändert, daß Telefonica einfach seine Dienste einstellt.
Ein "24-Monats Vertrag" hätte durchaus was daran geändert (bzgl. der Planung bei Easybell), zudem glaube ich nicht, dass Telefonica in den betreffenden Gebieten die Dienste "überraschend" eingestellt hat.
Aber viel wichtiger in diesem Zusammenhang wäre vielleicht noch eine Kündigungsfrist von 3 Monaten (auch ohne (M)VLZ, wie z.B. bei 1&1) anstatt z.B. ein Monat wie bei Easybell oder auch der Telekom (denn die Kündigung kann auch relativ "überraschend" zum Ende der (M)VLZ kommen).
 
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Schuld daran ist ja vor allem Telefonica.
Genau, da kann ja deine hochgelobte easybell nichts dafür, wenn ihr Vertragspartner kurzfristig abhanden kommt. :D Ausbaden dürfen es dann die Kunden.
Ich hatte easybell wegen ihrer Bandbreitengarantie einmal in die engere Wahl genommen. Aber seit kurzem ist easybell bei mir in München gar nicht mehr verfügbar. Eine Sorge weniger. :p
 
Das mit der Bandbreitengarantie klingt gut, bringt aber weniger als ein Vertrag ohne MVL. Bei der Garantie ist easybell logischerweise eher vorsichtig. Ich hatte dort mal angefragt, weil mein DSL von einst 12-14 Mbit auf 6-8 gefallen war. Aber mehr als 6 konnte/wollte man mir dort auch nicht garantieren. Stattdessen habe ich 2-3 Mal mit der o2-Hotline telefoniert und immerhin wieder 10 Mbit erreichen können.
 
Auf Grund der Bandbreitengarantie bin ich 2010 von der Telekom zu Easybell gewechselt.
Damals hatte mir die Telekom als Upgrade meines DSL2000 Anschlusses nur 3000 zum Preis von 6000 angeboten, da meine 2,5 km lange Leitung zu schlecht sei.
Easybell gab mir eine Bandbreitengarantie von 11000 und geschaltet wurden dann 15000. Das lief 5 Jahre störungsfrei.
2014 wurde unser Wohngebiet auf VDSL Outdoor DSLAMs ausgebaut. Da war Easybell natürlich außen vor.
Deswegen bin ich im November 2015 gewechselt und bekam zunächst eine 50000er Leitung. Durch Datenbanknmurks war ich leider 6 Wochen ohne DSL. Meine Telekom Festnetznummer wurde aber am Schaltungstag direkt zu 1&1 portiert auf den VDSL50 Anschluss. Easybell DSL (ohne Telefonnummer)musste ich zuvor aber selbst kündigen, damit der Anschluss für 1&1 frei wurde.

Am 1.2.2016 wurde auf Vectoring umgeschaltet. Am 3.3. war VDSL100 buchbar bei 1&1. Ich hatte aber bereits bei Bestellung im Herbst 2015 den 100er Tarif bei 1&1 bestellt als Vorvermarktung.
Habe jetzt Bescheid bekommen, dass am 8. April das Profil auf 100000 umgestellt wird. Bin mal gespannt ob das problemlos geht.
Nach Umschaltung auf Vectoring sprang meine Leitungskapazität von 75000 auf 97000 hoch.
 

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