1&1 manipuliert automatisiert Fritz!Box VOIP Konfiguration

Hast Du zusätzlich VOIP Anbieter in Deiner 1&1 DSL Fritz!Box konfiguriert?

  • Ja - ich habe zu den 1&1 Rufnummern zusätzliche Nummern konfiguriert

    Stimmen: 47 73.4%
  • Nein - ich nutze nur die von 1&1 bereitgestellten Rufnummern

    Stimmen: 17 26.6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    64
Wenn TR069 (Anbieterdienste) aus ist kann 1&1 nichts machen. Zudem ruft die FB Einstellungen ab und überschreibt diese. Auslesen kann 1&1 die FB nicht wirklich, können nur sehen welche FB, FW, und DSL Sync Daten.

Zudem holt sich 1&1 in den AGB die Einwilligung dazu.
 
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Reaktionen: GregorNord
Danke für die Info, aber mir geht es vor allem um das Rechtliche.

Ich kann auch versuchen, im Supermarkt was zu klauen, darf es aber nicht.

Darf 1&1 die Daten der privaten Fritz.Box ändern? Zum reibungsfreien Betrieb im regionalen Internet ist der Eingriff nicht notwendig, weil er nur so viel stört, wie ein Aufruf einer HTML-Seite.

Ein Sperren von TR-069 habe ich nicht hinbekommen, weil AVM telnetd in der Zwischenzeit abgeklemmt hat.
 
@HabNeFritzbox:

Danke für die weitere Erklärung.

Wo ist das in den AGB von 1&1 geregelt? Habe die schon zweimal durch (teilweise überfolgen) und leider nichts dazu gefunden.
 
Solange keiner gegen Klauseln vorgeht sind sie es.

Keiner ist gezwungen bei 1&1 einen Vertrag zu schließen, und wenn Leute sich Kram nicht durchlesen, ...

Zudem kann man es abschalten, wer es nicht macht, muss damit rechnen, müssen wir nicht nochmal alles durchkauen, steht hier oft genug.

Versuch zu klauen ist Strafbar, Konfiguration für Kunden übernehmen mit Einwilligung hingegen nicht.

Für 2, 3 Mausklicks braucht man kein Telnet.

In Leistungsbeschreibung auf Seite 2 und 3 steht jeweils dass automatische Konfiguration vorgenommen wird.

Für den einfachen Kunden der es so nutzt ist es schon ok, dass neue Rufnummern, Änderung usw. übertragen werden. Erfahrende Kunden deaktivieren die Option. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1&1 hat eigentlich schon gute Preis/Leistungsverhältnis, und sind auch Kulant, egal ob vorzeitig verlängern, Vertrag auflösen oder ähnliches.

Wenn Mehrkosten entstanden sind, sollte es aus Erfahrung auch ein leichtes sein sich Mehrkosten erstatten zu lassen, zumal es geringe Beträge sein sollten.
 
Ich persönlich werde nie einen Vertrag bei 1&1 abschließen. Bin in diesem Fall auch nicht selbst betroffen.

Das Verhältnis zum Kunden soll sich bei 1&1 gebessert haben, aber die haben so viele 'Sprengfallen' eingebaut, dass für mich ein absolutes No-Go rauskommt. Auch bei GMX und Web.de werde ich nie was Kostenpflichtiges abschießen.

Welcher Anbieter außer 1&1 nimmt rund 5.000 Festnetznummern aus der Flatrate und versteckt das möglichst gut? Mein Provider macht das nicht.

Habe vor Jahren 24 Monate mit Versatel-Nord auskommen müssen. Dabei habe ich so einiges gelernt, vor allem sich gegen Illegalität zu wehren.
Die Dame von der 'Kundenzufriedenheit' rief nach 12 Monaten an, um zu wissen, wie zufrieden ich bin. Als ich ihr dann erzählte, dass ich zwei Monate vorher schon gekündigt hatte, ...
Ehemaliges Versatel und 1&1 sehen für mich vom Auftreten gegenüber Kunden sehr ähnlich aus.

Zahle nun gerne den einen oder anderen Euro für das Unterbleiben von Ärger. Ein "Preis/Leistungsverhältnis" steht längst nicht mehr an erster Stelle.
 
Dann schau einfach mal bei anderen in Leistungsbeschreibung, auch dort steht Sprachverbindungen, also keine Fax- oder Datenverbindungen zur Interneteinwahl. Auch bestimmte Massendienste sind ausgenommen, und genau dass sind eben diese vermeintlichen "5000" Festnetznummern.

Wer wirklich nur private oder dienstliche Gespräche führt, ist von der Einschränkung garnicht betroffen.

Kannst ja Beschwerde bei der BNetzA machen, wenn meinst, dass Anbieter damit verstoßt weil Rufnummerngassen anders behandelt werden.
 
damit das Spionageprotokoll von 1&1 abgeschaltet wird.
Hör doch endlich auf mit diesen unhaltbaren Unterstellungen! Wenn Du davon keine Ahnung hat, einfach mal die Füße still halten.
TR.069 ist KEIN Spionageprotokoll! Es kann aus der Ferne die DSL-Router konfigurieren mit einem Standard.Konfig-Satz von deren Servern. Das geschieht von dem DSL-Router aus, es wird eine gesicherte Verbindung zu den Provisionierungsroutern abseites des normal erreichbaren Internets des jeweiligen Anbieters aufgebaut, die entsprechende Provisionierungsdatei downgeloadet und diese dann in der Box eingepflegt. Es werden (zur Spionage zwingend notwendig!) keine eigenen User-Daten zum Server hochgeladen!
Dass beim Einpflegen der Provider-Datei auch mal andere Sachen überschrieben werden können, ist leider die Kehrseite der Medaille, welche das problemlose automatische Einrichten vom Provider aus zur Folge hat.
Also bitte mal die cool down und endlich mal keine Verschwörungstheorien verbreiten.
 
Wenn TR069 (Anbieterdienste) aus ist kann 1&1 nichts machen. ... Auslesen kann 1&1 die FB nicht wirklich, können nur sehen welche FB, FW, und DSL Sync Daten.

Hallo HabNeFritzbox!

Ich schätze dich als einen DER Wissensträger hier im Forum. Aber diese oben zitierten Sätze kann ich nicht so stehenlassen.
Auch auf das Risiko hin, dass gleich ein anderer User seine "große Keule" rausholt und mir einen Aluhut überstülpt, will ich noch einmal in diesem Thread meine Meinung schreiben.

Woher weißt du, dass bei im GUI deaktiviertem TR069 der Provider "nichts machen kann"?
Glaubst du wirklich jeder Einstellung in einem GUI? Oder hast du gar die von Peter Pawn angesprochenen Tests mit dem eigenen Konfigurationsserver schon durchgeführt?
Woher weißt du, dass der Provider nur "welche FB, FW, und DSL Sync Daten" auslesen kann? Und bitte nicht die Möglichkeiten des offiziellen 1st-Level-Support (da gehe ich mit deiner Meinung sogar konform!) mit den Möglichkeiten des BackOffice oder weiterer Experten verwechseln.

Du kannst mir glauben, ich habe mich sehr intensiv mit dem Text der "Technischen Richtlinie 069" befasst. Dort ist sehr deutlich beschrieben, was ein Gerät können muss, wenn es danach arbeitet. Allerdings wird der Text dem Ende zu immer schwammiger. Es wird dann angedeutet (!), dass weitere Funktionen eingebaut werden können. Welche genau wird nicht genannt. Also sind die einzubauenden Möglichkeiten "nach oben offen".
Und du wirst auch nirgendwo lesen, dass "in der GUI deaktiviert" = "garantiert deaktiviert" ist. (Wenn doch, dann zeige mir das bitte.)

Wenn du dich mit der "Routerrichtlinie" des BSI befasst, wirst du lesen oder leicht erkennen, dass sich die Provider hinsichtlich der Fernkonfiguration extrem stark gemacht und letztendlich ihre Wünsche/Vorstellungen durchgesetzt haben. Gewollt war das keinesfalls so. In der Politik nennt man so etwas "Lobbyarbeit". Genügend Kritik hat es ja wohl dazu gegeben. Ich persönlich hatte mir von dieser Richtlinie wirklich etwas erwartet - und wurde enttäuscht.
Und warum wohl setzt 1&1 alles dran, auch den wissenden Usern zu verwehren, ihre eigenen (gekauften, weißen) Router selbst sachgerecht zu konfigurieren? (JA, ich kenne die AGB).


Sehr nachdenklich ...

Peter


Ergänzung:
1.) Ich habe ganz bewusst nichts zu "Spionageprotokoll" usw. gesagt. Warum? Weil ich das vordergründig nicht so sehe!
2.) Ich sehe die großen Vorteile, welche TR069 sowohl für den Provider als auch für den ONU bringt.
3.) Aber ich kann beim besten Willen nicht verstehen, warum man mir als User mit technischem Hintergrundwissen mit allen Mitteln verwehren will, meinen Router selbst zu konfigurieren. Oder es mir zumindest sehr schwer macht.
4.) Und als ein Mensch, der die letzten 20 Jahre seiner (zurückliegenden) Berufstätigkeit "in der IT-Sicherheit" verbracht hat, will ich WISSEN und nicht GLAUBEN. Zumindest haben wir das immer so gehalten ... .
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus Erfahrung würde nichts überschrieben wenn Haken raus war bisher bei 1&1.

Wenn man sicher gehen möchte dann wirklich via ar7 Konfig oder Telned entsprechend.

Bestimmte Werte kann bzw. muss man auslesen können damit ne Verbindung (Sync) ausgehandelt werden kann.

Aber WLAN Passwort usw. werden da nicht drunter fallen.

Wenn man wirklich sicher gehen will müsste man alle Daten zum DSLAM mitschneiden.
 
Wie ist das eigentlich wenn man neben drei 1&1 Nummern erst 5 Fake-Nummern einrichtet und dann Dellmont. Dann bekommt Dellmont die Vorwahl *129# und behält sie auch wenn man die Fake-Nummern wieder löscht. Richtet nun 1&1 seine Nummern ggf. neu ein so können die doch den neunten Account nicht auch mit überschreiben, oder?

Ich frage weil ich u.a. auch 1&1 Accounts eingerichtet habe wo ich nur selten hinkomme und auch keinen Fernzugriff habe. Deshalb möchte ich dort den 1&1 Zugriff nicht abstellen weil ich nicht der erste Ansprechpartner bei Störungen sein will.
 
Mann, Mann, Mann, das sind ja jede Menge Spekulationen und Verschwörungstheorien hier.
Ich bin seit 2006 bei 1&1 und benutze seit jeher alternative VoIP-Anbieter für Handy- und Auslandstelefonate. TR069 war schon immer deaktiviert und noch nie hat 1&1 weder an den Nummern, den Wahlregeln oder sonstwo etwas geändert.
 
Hör doch endlich auf mit diesen unhaltbaren Unterstellungen! Wenn Du davon keine Ahnung hat, einfach mal die Füße still halten.
TR.069 ist KEIN Spionageprotokoll! Es kann aus der Ferne die DSL-Router konfigurieren mit einem Standard.Konfig-Satz von deren Servern. Das geschieht von dem DSL-Router aus, es wird eine gesicherte Verbindung zu den Provisionierungsroutern abseites des normal erreichbaren Internets des jeweiligen Anbieters aufgebaut, die entsprechende Provisionierungsdatei downgeloadet und diese dann in der Box eingepflegt. Es werden (zur Spionage zwingend notwendig!) keine eigenen User-Daten zum Server hochgeladen!
Dass beim Einpflegen der Provider-Datei auch mal andere Sachen überschrieben werden können, ist leider die Kehrseite der Medaille, welche das problemlose automatische Einrichten vom Provider aus zur Folge hat.
Also bitte mal die cool down und endlich mal keine Verschwörungstheorien verbreiten.
Und technisch KANN es noch viel mehr bzw. auch dazu dienen, noch mehr "zu machen".
Was davon direkt genutzt wird und für "weitergehende Zwecke" genutzt wird oder auch nicht ist eine andere Sache. Technisch möglich ist es jedenfalls und wurde von 3C u.a. auch schon demonstriert.
Seit Edward Snowden weiß doch auch der letzte Depp, daß alles, was irgendwie technisch möglich ist, auch getan wird!
Also bitte nicht verharmlosen! Auch wenn konkreter Mißbrauch (noch) nicht bewiesen ist.
 
@ciesla:

Danke für deinen Beitrag. (<= an Stelle des von mir verabscheuten "Fazebuck-Patchhändchens")
100% Zustimmung!
 
Solange keiner gegen Klauseln vorgeht sind sie es.

[...]

In Leistungsbeschreibung auf Seite 2 und 3 steht jeweils dass automatische Konfiguration vorgenommen wird.

[...]

Finde in der Leistungsbeschreibung nur:

2.18 Autokonfiguration
Das Internet-Modem mit der aktuellsten Firmware wird für Kunden bei Inbetriebnahme automatisch konfiguriert. Nach-dem das Internet-Modem richtig mit dem Anschlusspunkt vor Ort (TAE-/RJ45 Dose) verbunden ist und eingeschaltet wur-de, erfolgt durch Eingabe des Start-Codes die Fernkonfigura-tion des Internet-Modems mittels TR-069 Protokoll.

Das besagt aber nur die einmalige Einrichtung (Inbetriebnahme). Diese ist aber Monate her. Das gibt doch 1&1 kein Recht, da noch private Einträge zu Gunsten von 1&1 zu verändern, und das ohne Hinweis für den Kunden.
Außerdem gibt es keine "aktuellsten Firmware", mehr als aktuell kenne ich nicht.
 
Also ich verstehe euch wirklich nicht. Einerseits willigt ihr durch die Aktivierung von TR069 quasi ein, dass euer Provider euch bei der Konfiguration eurer Einstellungen unterstützt, und dann bemängelt ihr es, dass er das tut und eure selbstgemachten Einstellungen platt macht? Was erwartet ihr denn? Dass da einer sitzt und nachdenkt?
Sowas wird immer nur in irgendwelchen automatisierten Default-Settings enden. Danach TR069 aus und den Rest selbst konfigurieren - und gut ist's.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[...] und dann bemängelt ihr es, dass er das tut und eure selbstgemachten Einstellungen platt macht?
[...]

Dann habe ich ja hier mit "Benares" den Kompetenten, den ich suche.

Wo / durch welches Dokument (bitte fürchterlich genau angeben) hat mein Bekannter eingewilligt, dass nach der Inbetriebnahme die Einstellungen der Rufnummern in seiner privaten Fritz.Box von 1&1 noch nachträglich zum Vorteil von 1&1 geändert werden dürfen?

Das ist die Frage, deren Antwort ich hinterher laufe.

Erstkonfigurierung ist ja gut, aber nachher bei relevanten Daten was verändern, geht gar nicht, zumal die Veränderung zum Betrieb nicht notwendig ist. Und um Letzteres geht es hier.

Bitte um eine sehr präzise Antwort, die nicht am Thema vorbei geht.
 
Häh? An einer so dämlich Diskussion beteilige ich mich normalerweise nicht, nur soviel dazu:
"Automatische Einrichtung durch den Dienstanbieter zulassen" sagt doch schon alles.
Das ist ja so, wie wenn du fragst "Wo / durch welches Dokument (bitte fürchterlich genau angeben) hat mein Bekannter eingewilligt, dass keiner Unfug in seiner Wohnung treibt, wenn er seine Haustür offen stehen lässt oder ihm den Schlüssel dafür gibt?"
Warum das schlichtweg dumm ist, beschrieb ich ja schon in #59.
Aber ich sehe es dir nach, du bist ja noch recht neu hier ;)
 
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