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1&1 hat doch schon ein Glasfaserangebot über die Telekom. Vielleicht geht es in 2 Jahren auch mit einem Deutsche Glasfaser Anschluss bei denen. 1&1 ist ja immer sehr kooperationsfreudig.
DSlite schmerzt natürlich. Bei 1&1 sind IPv4-Adressen aber auch knapp bis alle.
Nun habe ich mal ein Bewertungsportal besucht und anscheinend ist die Deutsche Glasfaser bisweilen "etwas ungeschickt" in der Auswahl ihrer Supportmitarbeiter und/oder beauftragten Firmen. Jetzt verstehe ich.
Wie gesagt, ich würde weder dort noch bei 1&1 unterschreiben. Der Early-Mover-Bonus ist weg, wir haben die 20er. Glasfaser kommt nun eh irgendwann, von wem auch immer. Kein Grund mehr, Festnetzanbietern dafür noch extra Geld hinterherzuwerfen.
Bin hier gelandet weil mein Sohn nächstes Jahr als Student wieder in D wohnen wird, und da sicher einen "gut & günstig" Provider für alle Zwecke braucht.
Wenn ich allerdings die Eingangs gelisteten Tarife sehe, bin ich doch ziemlich happy, daß ich in dem "Fast-nicht-mehr" - (Entwicklungs-), aber "Noch-nicht-ganz"- (ErsteWelt-) Land Chile lebe.
Für meinen 900/600 mb Anschluss mit unbegrenzter Telefonie im Festnetz und 300 Minuten zu Mobilfunk werden mir umgerechnet ca. 28 €/Monat in Rechnung gestellt.
Ob's wohl an tatsächlich fehlender und effizienter Konkurrenz in Deutschland liegt?
Deine Einstellung ist ok für (d)eine offensichtlich mit Internet mehr oder weniger überversorgte Gegend. Hat man aber weder anständiges 4G/5G noch xDSL-Internet, wirft man den "Festnetzanbietern" gern ein angemessenes Geld für Glasfaser hinterher
Nein, genau das Gegenteil ist der Fall.
Wenn in einem Land der Staat die Infrastruktur zur Verfügung stellt, müssen sich die Anbieter (als Vermittler/Nutzer der Infrastruktur) gegenüber den Kunden gegenseitig unterbieten.
In Deutschland "darf" aber jeder Anbieter seine eigene Infrastruktur aufbauen, deren Kosten und Unterhalt zwangsläufig vom Kunden zurückgeholt werden müssen.
Genau deshalb gibt es ja in Deutschland dieses (überteuerte) Leitungs-, Frequenz- und Anbieter-Chaos und die Unterversorgung der ländlichen Gebiete.
@ joe_57: solltest Du davon ausgehen daß in Chile der Staat die Infrastruktur stellt (so verstehe ich Deinen #): dem ist nicht so - die Kabel/Glasfasern werden vom privaten Anbieter installiert und gestellt.
Du hast ursprünglich auf @devdev geantwortet, der eine Infoveranstaltung der DG besucht hat und laut Signatur offenbar bereits mit VDSL250 hervorragend versorgt ist.
Die DG ist da einfach zehn Jahre zu spät. Gegen ADSL16 oder VDSL50 sah Glasfaser noch besser aus. Ich würde das an der Stelle in Ruhe aussitzen.
Nachtrag zu meinem #27: auch TV mit einer Vielzahl von Kanälen, chilenischen und nicht-chilenischen, ist im Tarif enthalten - u.a DW, TVE, und für mich besonders interessant CNN.
Und ich habe immer geglaubt, daß Deutschland besonders entwickelt ist. Das gilt sicher für Vieles, aber anscheinend nicht für Telekommunikation und Digitalisierung.
Und ich habe immer geglaubt, daß Deutschland besonders entwickelt ist. Das gilt sicher für Vieles, aber wohl nicht für Telekommunikation und Digitalisierung.
Das war bis Ende des kalten Krieges so, da war Infrastruktur auch noch kriegswichtig. Nach dem sich dann in Europa alle lieb hatten, wurden Infrastruktur und Frequenzen an die Höchstbietenden verscherbelt.
Das man dir erst mal ein ONT setzt, das Strom braucht und du da dran deine FRITZ!Box anschließen kannst. Es besteht aber der Anspruch auf einen passiven Netzabschlusspunkt und an den kannst du dann eine FRITZ!Box Fiber anschließen. Du sparst ein Gerät
Stichwort Routerfreiheit. Zur Not bei der Bundesnetzagentur anfragen. Ich habe hier für den Techniker, der den ONT abgebaut hat und für den Anschluss der FRITZ!Box gezahlt hat jedenfalls keinen Cent bezahlt.
Die Glasfaseranbieter bauen entgegen dem Gesetz aktive Technik ans Ende der geteilten Glasfaserleitung. Die muß ihr Techniker dann zurückbauen und durch eine Glasfaseranschlußdose ersetzen.
Natürlich gibt es jetzt in der Pilotphase Gigabit-ONTs an die man "jede Fritzbox anschließen kann". (Es gibt auch noch eine Welt jenseits der AVM-Büchsen.) Wenn einem 930 Mbit/s reichen. Aber es ist abzusehen, daß die Glasfaserbetreiber genau wie DSL- und Kablenetzbetreiber irgendwann anfangen, Router ans Ende der Glasfaserleitung zu installieren. So mit dem typischen "WLAN ax kostet dann", nicht änderbaren DNS-Servern, ohne delegierbares IPv6-Präfix und VoIP über SIP funktioniert auch nicht mehr.
Das sind Dinge, die man mit einem passiven Netzabschluß von vorneherein vermeidet.