1&1 Datenflat / Öffentliche IP-Adresse bzw. extern erreichbar?

wuxel

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Hallo,
ich bin am überlegen ob ich für einen zweiten Standort einen Vertrag für die 1&1 Datenflat LTE M bzw. LTE L abschließe.


Allerdings ist der Abschluss eines Vertrages davon abhängig, dass bei der 1&1 Datenflat LTE M bzw. LTE L eine öffentliche IP-Adresse zugewiesen wird, die auch extern von einem anderen Standort erreichbar ist.

Hintergrund ist, dass ich die 1&1 Datenflat LTE M bzw. LTE L in Verbindung mit dem 1&1 Surfstick auf meinem Notebook an einem anderen Standort nutzen möchte. Ich möchte also von einem andern Computer über das Internet auf das Notebook mit der Datenflat an dem anderen Standort zugreifen können.


Leider konnte ich dies bezüglich keine Infos auf der Webseite von 1&1 finden? Hand jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht ?

Kann ich über das Internet auf das Notebook was mit der Datenflat und dem 1&1 Surfstick ausgerüstet ist zugreifen oder ist das nicht möglich?
Wird bei den 16! Datenflats eine öffentliche IP-Adresse zugewiesen die auch extern erreichbar ist?
 
Wenn ganzen Datenverkehr über ggf. kostenpflichtigen VPN Server jagst der dir ne öffentliche IP zuteilt ja. Sonst findest sowas bei Providern eher nicht, eher beim Netzbetreiber direkt. Konkret geht es bei Telekom.
 
Wie ist der erste Standort angebunden bzgl. öffentlicher IPv4. Falls vorhanden kannst Du z.B. mit 2 Fritz!Boxen einen permanenten VPN-Tunnel aufbauen -das oft erwähnte Initiator<->Responder-Spiel-.
LG
 
Vielen Dank für eure Infos Von 1&1 gibt es defintiv keineöffentliche IP-Adresse.
Ich habe das Problem mit einem noch vorhandenen Congstar Prepaid-Tarif gelöst.
Mit anderen als den Standardzugangdaten erhält man damit eine öffentliche IP-Adresse von der Telekom.
Die Prepaidkarte werkelt in einer Fritzbox 6820 LTE.
Das ganze läuft seit ca. 3 Wochen absolut stabil mit 25 Mbit/s Down und 5 Mbit/s up.
Mehr brauche ich nicht.
 
Unnötiges Vollzitat von darüber gemäß Boardregeln entfernt by stoney
Hallo Wuxel, ich habe genau das gleiche Problem aktuell - Habe auch den 6820 LTE von Fritzbox mit einem Prepaid Datentarif von Congstar, leider kann nicht erfolgreich ein TCP Portweiterleiten.
Kannst du mir dabei evtl. bei der Einrichtung helfen oder genau sagen welche Einstellungen du geändert hast? Möchte 4 IP Kamera damit betreiben, an einem Mobilen Standort - Würde mich auch erkenntlich zeigen! Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Möchte 4 IP Kamera damit betreiben, an einem Mobilen Standort
Wenn Du auf diesen mobilen Standort mit öffentlicher IPv4 zugreifen möchtest, muss die dortige FB6820 über VPN-Einstellungen verfügen, sofern dies in der FW der Mobilfunk-FBs vorhanden/vorgesehen ist.

Falls ja (ich kenne die 6820 nicht), musst Du Dir ein VPN-Konzept aussuchen, was für Deinen gewöhnlichen Fernzugriffsstandort/Gegenstelle oportun erscheint.

Davon abhängig kannst Du z.B. LAN2LAN andenken, wobei IP-Cams gerne zu "Herstellerseiten telefonieren" ohne Rücksicht auf Datenkontingente im Mobilfunk ;) -hier Congstar Prepaid ?-

Btw.
4Stck. IP-Cams -je nach Auslösung und Einschaltdauer ... 24h/365d- können rasch die Traffickontingente sprengen und/oder zu deftigen Rechnungsbeträgen führen.

Es gibt sicherlich Anwendungen z.B. temporäres Brutgeschäft von Turmfalken , wo das Sinn macht.

Je nach Anwendung der IP-Cams würde ich persönlich mein VPN-Zugriffsart auswählen, wobei 4Stck. IP-Cam-Streams gleichzeitig den LTE-Upload wohl an seine Grenze führt und bei LAN2LAN auch die Anschlussbandbreite der Gegenstelle bzw. was dabei ständig für VPN-Traffic vorgehalten werden muss, auch eines Gedanken würdig ist.

Wenn ganzen Datenverkehr über ggf. kostenpflichtigen VPN Server jagst

Das Umleiten alleine wird wohl nicht genügen, da die Daten -im Normalfall- ja auch gespeichert werden sollen ... zumindest für ein gewisses Zeitintervall ... was ein fettes NAS (falls zuhause) oder eine üppige Cloud impliziert. 4 IP-Cams klingen weniger nach einer Video-Türsprechstelle, die ggfs. nur wenige Minuten pro Tag externen Traffic verursacht.

Für einen Einschätzung solltest Du ggfs. die "Gegenstelle/Anschlussbandbreite" für VPN benennen und die Anwendung der 4 IP-Cams (ggfs. Modell), um sinnvolle Vorschläge unterbreitenzukönnen.
LG
 
@Micha0815

Das kann ich so leider nicht bestätigen.
Seit Oktober 2019 funktioniert das ganze mit der öffentlichen IP bei mir absolut stabil und ohne VPN.
Neben dem Notebook habe ich am LTE-Standort unter anderem auch fünf 4K Netzwerkkameras im Einsatz auf die ich, dank des LTE-Zugangs, über einen Netzwerkrekorder (NVR) auch aus der Ferne zugreifen kann.
Die Aufnahmen bei einem möglichen Ereigniss, dass von den Kameras erfasst wird, erfolgt ohnehin direkt vor Ort auf ein Netzwerkrekorder (NVR) mit 3 TB Festplatte. Die 3 TB reichen locker für die Aufzeichnugen für mehrere Wochen aus. Der Fernzugriff auf den Netzwerkrekorder bzw. auf die Netzwerkkameras erfolgt daher bei mir nur für eine kurze "Liveansicht" und die Wiedergabe möglicher Aufzeichnungen.

Damit habe ich alle 4 Wochen einen Traffic von etwas über 1GB.
Demzufolge habe ich den Tarif mit 3GB Traffic gewählt, der reichte zumindest bei mir bisher locker aus.
Selbst wenn man diese 3GB bei Congstar überschreiten sollte, wird lediglich die LTE-Geschwindigkeit massiv gedrosselt. Zu deftigen Rechnungsbeträgen kann eine Überschreitung des LTE-Traffics deswegen nicht führen.

Ich weiß zwar nicht was Zero6601 vor hat, aber ich kann mir nicht vorstellen, das jemand den gesamten Traffic von den Netzwerkkameras über LTE umleiten möchte.
Von daher wird wohl bei Zero6601 eine ähnliche Nutzung vom LTE-Zugang wie bei mir vorgesehen sein.
 
Ich habe nicht behauptet, dass ein reiner Fernzugriff via DynDns/MyFritz bei einer öffentlichen IPv4 nicht funktioniert ;)

Dass Du ausschliesslich am LTE-Standort Ereignisabhängig die Cams startest bzw. auf den Recoder zugreifst, hängt halt bzgl. Traffic doch erheblich von der Dauer/Frequenz ab. Für ein Überwachungskonzept dürfte eine lokale Speicherung (SD-Card, HDD usw.) auchnicht so prickelnd sein ;) sofern mögliche/ereignisauslösende Täter nicht allzu unbedarft sind.
.
Damit habe ich alle 4 Wochen einen Traffic von etwas über 1GB.
Demzufolge habe ich den Tarif mit 3GB Traffic gewählt, der reichte zumindest bei mir bisher locker aus.
Ich weiss nicht wie Congstar den Traffic zählt ... mein spanischer Provider masmovil im Orange-Netz zählte nur den DL-Traffic, was bei grösserem VPN-UL den Gesamtverbrauch doch merklich beeinflusste.

fünf 4K Netzwerkkameras im Einsatz
Zugegebenermassen käme mir ~1GB verteilt auf 5 Cams bei einer 24h/365d-Aufzeichnung doch recht spartanisch vor bzgl. Auflösung, selbst wenn nach Überschreitung heruntergetaktet wird, was im Alarmfall doch eher hinderlich sein könnte ;)
LG
OT: Auf meiner Linux-STB (VU+Solo4K) ergibt ein durchschnittlicher HD-Stream im TS-Format je nach Sender/Anbieter regelmässig zw. 3-5GB/h und im Mediaportal als Mediathek-DL ~1GB/h was nix heissen soll, ausser dass es halt auf die Anwendung ankommt, die ich so in #5 bisher nicht erkennen konnte. Oftmals bin ich erstaunt, wie lausig ggfs. veröffentliche Tätervideos (im professionellen Umfeld von z.B. Banken etc.) in Sendungen wie XY-Ungelöst daherkommen ;)
 
Wie bereits geschrieben erfolgen die Aufzeichnungen direkt auf den NVR der vor Ort ist. Das sind auch je nach verwendeter Videokompression (h.264, h.264+, h.265, h.265+ usw.) nicht wirklich viele Daten die da trotz 4K Auflösung ohne Qualitätsverlust gespeichert werden müssen.
Ich kenne mich jetzt mit der Videokompression beim TS-Format oder TS-Stream nicht so gut aus, meine aber das dort nicht so stark komprimiert wird wie z.b. mit h.265+.
Zudem kann der NVR die Aufzeichnungen in verschiedensten Auflösung wiedergeben, man muss also nicht immer die höchste Auflösung für die Wiedergabe sowie Liveansicht wählen. Das Spart natürlich auch ansprechend Traffic.

Na klar ist eine direkte Speicherung vor Ort möglicherweise auch nicht so prickelnd. Sofern mögliche/ereignisauslösende Täter nicht allzu unbedarft sind, müßten Sie trotzden den Standort des NVR innerhalb einer gewissen Zeit erst einmal finden und auch in diesen Standort vom NVR gelangen um eine Aufzeichung zu verhindern bzw. die Aufzeichnungen zu vernichten.
Da wäre es erheblich einfacher und schneller die vorhandenen Kameras zu manipulieren.
 
Vielen Dank für die vielen Antworten, also ich habe das ganze jetzt ohne VPN eingerichtet, nur mit dem 2. APN eingetragen und die TCP Ports geöffnet = funktioniert super!
Ich habe den Prepaid 30GB Tarif von Congstar für 20€ im Monat.
 
Da wäre es erheblich einfacher und schneller die vorhandenen Kameras zu manipulieren
Naja. Ich habe immernoch das "Goldtalerchen" aus dem Bodemuseum nebst dem Coup im Grünen Gewölbe im Hinterstübchen :D
Aber Dein Konzept ist schon recht schlüssig.
Ich habe den Prepaid 30GB Tarif
Kannst ja mal berichten zukünftig, ob dies bei Dir in der Anwendung genügt?
Erfahrungswerte zu solchen Szenarien sind eher dünn gesät hier im Forum.
LG
 
Ja klar gerne, eine Frage hätte ich noch: ich kommuniziere ja über ein HTTP Protokol, über einen freigeschalteten TCP Port ... das Kamera Passwort hat circa 20 Stellen, Sonderzeichen und co inbegriffen.

HTTP ist natürlich jetzt nicht verschlüsselt - ist das ein großes Sicherheitsrisiko? Ich Filme jetzt natürlich nicht meine Toilette, aber dass der Zugang/Aufnahmen nur in meiner Hand wären, ist mir schon wichtig.
 
Moinsen


Naja, exponiert halt.
Wenn irgendwas verräterrisches in der Loginseite steht findet es auch der schnellste Portscanner der Welt.
...besonders, wenn die einschlägigen DynDNS Domainnamen zur Suchanfrage dazukommen.
[SNIP] auf Wunsch von koy (Del-Taste sei kaputt) entfernt by stoney [/SNIP]
 
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