1&1 1 Monat testen - Während diesen Testphase kündigen

Tip:
Kündigung am besten inerhalb der ersten zwei Wochen nach Vertragsabschuß (Widerspruchsrecht).
Ansonnsten kannst du schnell ungewollt einen 24Monate-Vertrag am Hals haben und wirst ihn nicht los.

Ein fragwürdiger Tip, denn bei sowas sollte man genau auf die Formulierung achten, sonst wird das gerne mal anders ausgelegt. Will man innerhalb von 2 Wochen nach Bestellung vom Vertrag zurücktreten muss man einen Widerruf aussprechen, keine Kündigung wie von dir empfohlen (auch wenn du dich korrekt auf das Widerrufsrecht beziehst).

Die Möglichkeit bei 1&1 im 1. Monat vom Vertrag zurückzutreten wird übrigens im Rahmen eines erweiterten Widerrufsrechts ermöglicht. Also auch in dem Fall widerrufen und nicht kündigen.
 
Danke für die Korrektur meiner Formulierung... Da war ich im schnellen Tippseln langsamer als meine Gedanken.
Insofern hast du Recht.
Wollte nur mitteilen, wenn genau dieser Widerruf versäumt wird hängt man im Vertrag den man nicht mehr so einfach kündigen kann.

mfg DJ
 
Heute kam die Stornierungsbestätigung per Post. Es wird eine Abrechnung für die nächsten Tage angekündigt ("anteilsmäßige Grundgebühr") und darauf hingewiesen, dass die Portierung der Mobilfunknummer, welche ich beauftragt habe (O2->1und1) storniert wurde. In dieser Hinsicht möchte man mir also anscheinend keine Steine in den Weg legen.
Wenn jetzt noch die Aktivierungskosten der SIM-Karten in der Endabrechnung gutgeschrieben werden und die Rückabwicklung somit reibungslos verläuft, dann ist das ramponierte Image, das ich von 1und1 habe, etwas aufpoliert.

Bei mir nicht relevant, aber vielleicht für andere interessant: in dem Schreiben wird darauf hingewiesen, dass die Festnetz-Rufnummern für die Portierung zu einem anderen Anbieter bereitgehalten werden.

Viele Grüße und sorry für die Schachtelsätze vom Feinsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Testmonat dürfte besonders für die All-Net-Flat-Kunden interessant werden, die in den letzten 3 Wochen bei 1&1 das Galaxy S2 dazu bestellt haben. Immerhin kostet dieses nun wieder 99,99 € statt 149,99 € und einen Freimonat gibts noch dazu. Macht dann ca. 90-100 € Ersparnis gegenüber letztem Monat. ;-)
 
Hallo,

von mir ein Zwischenstand:

es ist doch alles nicht so einfach, wie ich gedacht habe...

Die Rufnummernportierung von O2-DSL zu 1und1 (also Festnetz) wurde seitens 1und1 nicht storniert. Es bedurfte zahlreiche Mails und Telefonate um die Stornierung der Rufnummernportierung bei O2 zu veranlassen. Ohne diese Stornierung des Exports hätte O2 nicht den Vertrag verlängert, sondern irgendwann die Kündigung meine DSL-Vertrages durchgeführt. Gestern bekam ich von einem O2 Mitarbeiter, welcher in den letzten Wochen mein Ansprechpartner in dieser Angelegenheit war, das Zeichen, dass der Rufnummernexport nun endlich storniert sei. Dazu mussten sowohl ich als auch O2 bei 1und1 regelmäßig anfragen, um die Stornierung bestätigt zu bekommen.

Weiterhin: Die Aktivierungsgebühr der SIM-Karten wurde trotz Abschlussrechnung nicht gutgeschrieben. Insgesamt sind das 3 SIM-Karten für die ich 3 x 9,60 = 28,80 Euro gezahlt habe. Hier schreibe ich noch fleißig Mails inkl. Screenshots, die das Werbeversprechen von 1und1 dokumentieren.

Vor 3 Wochen hätte ich der Abwicklung der Sache seitens 1und1 noch eine 2+ gegeben. Aus heutiger Sicht ist es eine 4- und wenn das mit der Erstattung der SIM-Kartengebühren noch ein größeres Theater wird, muss ich meine Benotung nochmals korrigieren... :(

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hat zwar etwas gedauert, aber die 28,80 Euro wurden meinem Konto gutgeschrieben.

Zum Ende hin war der Ablauf ziemlich zäh. Naja. Aber immerhin hat alles geklappt.

Thema abgehakt. Weitermachen...
 
Noch ein Trick von 1&1
Man erhält die Simkarte/en sofort nach Bestellung und kann diese dann auch sofort freischalten. Den neuen DSL-Anschluss aber logischer weise erst nachdem der Vertrag mit dem ursprünglichen Anbieter beendet ist. Bei den meisten wird mindesten 1 Monat dazwischenliegen, was bedeutet, dass die Rückerstattung der Bereitstellungskosten für die Simkarten schwierig werden kann.
 
Naja, ob das als Trick zu bezeichnen ist, sei mal dahingestellt. Immerhin sind die Karten auch nutzbar (und werden dann ja auch genutzt).

Jetzt drehe mal Deinen Gedanken um und stelle Dir vor, 1und1 versendet die SIM-Karten erst, wenn der DSL-Anschluß steht. Kannst Du Dir vorstellen, was dann für ein Gejaule durch die Medien zieht: "Ich habe vor einem Monat bestellt und die schaffen es nicht mal, mir simple SIM-Karten zuzuschicken!" Also, wie man's macht, ist es eben falsch.

Die Lösung kann für einen, der sich trickreichen Gefahren seines gewählten Vertragspartners ausgesetzt fühlt, wohl nur darin bestehen, die SIM-Karten erst zu bestellen, nachdem die DSL-Leitung steht. Also nachträglich.
 
Volle Zustimmung!
Es ist doch unglaublich: Da bietet der Provider dem Kunden eine tolle Zusatzleistung an, und man unterstellt ihm, dass er den Kunden "austricksen" will.
Dabei gibt es noch nicht einmal ein Beispiel dafür, dass jemand auf diesen "Trick" hereingefallen ist.

Wahrscheinlich gibt es auch noch Spekulationen darüber, ob 1&1 mit dem angebotenem Testmonat etwas "ganz Schlimmes" mit den Kunden im Schilde führt...

VG Cnecky
 
Ganz einfach, der Trick ist so: Man verspricht dir z.B. eine 16000 kBit/s Leitung, welche dir dein momentaner Anbieter nicht bereitstellen kann. Dabei scheut der Werber von 1&1 auch nicht vor Lügen zurück. Man erzählt dir, 1&1 hätte andere Leitungen wie z.B. Vodafone zur Verfügung und zwar z.B. von Telekom und Telefonica. Du glaubst es und am Anschalttag stellst du fest, dass du die genau gleiche schlechte Bandbreite hast wie vorher und zwar noch nicht einmal 6000 kBit/s. Auf Anruf beim Service wird dir dann bestätigt, dass mehr nicht geht, denn man verwende die ursprüngliche Leitung von Vodafone weiter. Allerdings sollst du weiterhin für eine 16000 Kbit/s Leitung bezahlen und ein Umstieg auf VDSL (laut Aussage und Messung von 1&1 durchaus bei mir möglich) wird mit dem Hinweis, man brauche dann die Telekom-Leitung, verweigert. Da du die Gratis-Simkarten schon lange bezahlt und angemeldet hast, bleibst du auf alle Fälle auf diesen Bereitstellungskosten sitzen, auch wenn die Kündigung des DSL-Anschlusses innerhalb 30 Tagen reibungslos funktionieren sollte. PS. Werden in diesem Forum Antworten durch Mitarbeiter von 1&1 gegeben?
 
Ganz einfach, der Trick ist so: Man verspricht dir z.B. eine 16000 kBit/s Leitung
Nein. Kein Provider, auch 1&1 nicht, hat jemals eine bestimmte Bandbreite versprochen. Versprochen wird nur ein bestimmtes Produkt, z. B. "DSL 16000". Das ist aber nicht gleichbedeutend mit der Zusage für 16 MBit/s, sondern nur mit der Zusage eines Produkts, das die Eigenschaften hat, die in der Leistungsbeschreibung stehen. Im Fall von 1&1 DSL 16000 steht dort, dass mindestens 50% der Maximalbandbreite geliefert werden. Man halt also 8 MBit/s versprochen, nicht 16 MBit/s. Aus der Leistungsbeschreibung geht weiterhin hervor, dass der Auftrag storniert werden kann, wenn 1&1 das Versprechen nicht einhalten kann.

Dabei scheut der Werber von 1&1
Ein Werber von 1&1 ist nicht unbedingt 1&1, insbesondere dann nicht, wenn es sich um freiberufliche Vermittler handelt, die auf Provisionsbasis arbeiten.

auch nicht vor Lügen zurück. Man erzählt dir, 1&1 hätte andere Leitungen wie z.B. Vodafone zur Verfügung und zwar z.B. von Telekom und Telefonica.
1&1 nutzt ausschließlich Leitungen der Telekom. Nur die DSL-Technik (DSLAM) kommt u. U. von anderen Anbietern wie z. B. Vodafone oder Telefonica. Diese Technik hat aber mit den Leitungen (aka "letzte Meile") nichts zu tun.

Du glaubst es und am Anschalttag stellst du fest, dass du die genau gleiche schlechte Bandbreite hast wie vorher und zwar noch nicht einmal 6000 kBit/s. Auf Anruf beim Service wird dir dann bestätigt, dass mehr nicht geht, denn man verwende die ursprüngliche Leitung von Vodafone weiter. Allerdings sollst du weiterhin für eine 16000 Kbit/s Leitung bezahlen
Korrigiere: du sollst eine 8 MBit/s-"Leitung" bezahlen (genauer: einen 8 MBit/s-Anschluss).

und ein Umstieg auf VDSL (laut Aussage und Messung von 1&1 durchaus bei mir möglich) wird mit dem Hinweis, man brauche dann die Telekom-Leitung, verweigert.
Dann haut man 1&1 das eigene Kleingedruckte (das man selbstverständlich vor Vertragsabschluss gelesen hat), um die Ohren. Wenn man sich so gut informiert zeigt und dann noch das Stichwort "Anwalt" fallen lässt, ist der Umstell-Auftrag schneller storniert als du "DSL" sagen kannst.

Grüßle

Der Mikrogigant
 

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