1&1 über Telefonica... Erfahrungen?

Vielen Dank für den ausführlichen Beitrag. Sehr hilfreich :)

Also... stimmt, das o2 keine eigene Technik mehr nutzt habe ich nun auch gelesen. Dann ist es wirklich äußerst seltsam dass die angeblich VDSL anbieten. Es wird vermutlich wirklich nur ADSL geben, und dann kann ich auch gleich Vodafone nutzen, bei denen zumindest die Hoffnung auf Annex J besteht (auch wenn der Vodafone Techniker das erst mal abgelehnt hat am Telefon... Telekom behauptet Annex J ist in der Wohnung möglich und würde geschaltet).

Es gibt in der Gegend FTTH, eine andere Wohnung die ich mir angesehen hatte hatte die entsprechende Buchse im Wohnzimmer. Und dass es Glasfaser gibt ist auf der Telekom-Ausbauseite zu sehen. Der Eigentümer wird die NVGG nicht unterzeichnet haben, aus welchem Grund auch immer. Klar, könnte ich versuchen den dazu zu bewegen. Aber ob das dann auch geschieht...

Ich denke einfach FTTH wurde in Chemnitz recht früh ausgebaut, bevor das mit VDSL groß aufkam. Verständlich wenn die keine Lust haben VDSL auszubauen wenn ja eigentlich schon schnelles Internet möglich ist.
 

Chemnitz, sag das doch gleich, das ist eine kleine Besonderheit unter den FTTH-Ausbaugebieten der Telekom... ;)

In Chemnitz hat die Telekom nicht alleine FTTH ausgebaut sondern es gab eine Kooperation mit Eins-Energie. FTTH gibt es dort in den jeweiligen Ausbaugebieten nur wer sich als Immobilienbesitzer (rechtzeitig) gemeldet hat, die meisten (aber nicht alle) wurden aber auch angeschrieben. Wer sich aber daraufhin nicht gemeldet/gekümmert hat schaut nun in die Röhre...
Besonders gut geht dort die Vermarktung der nun verfügbaren FTTH-Anschlüsse jedoch nicht da die meisten eben nach wie vor mit ADSL <=16.000kbit/s oder DOCSIS voll zufrieden sind und bei FTTH derzeit nur die Telekom als Vertragspartner möglich ist.
VDSL gibt es in ganz Chemnitz nur im HVt.-Nahbereich und davon gibt es in Chemnitz ein paar aber die decken dennoch keine großen Fläche ab.

Edit:
Das VDSL in Chemnitz durch einen FTTC-Ausbau noch kommen wird ist gerade aufgrund der guten Zusammenarbeit mit Eins-Energie jedoch relativ aussichtslos.


Generell gilt: Ein nachträgliches Erschließen indem man den Vermieter dazu überredet die NVGG zu unterschreiben ist m.E. relativ Aussichtslos da die Telekom dann Anschlusskosten verlangt die bei der Ersterschließung nicht angefallen wären. Wenn der Vermieter schon damals bei der Ersterschließung nicht zugestimmt hat wird er es nun i.V.m. den zusätzlichen Erschließungskosten, die der Immobilienbesitzer nun selbst zu erbringen hat, wohl erst recht nicht tun.
 
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