/me schrieb:
Allerdings verhinderst Du, dass Dein Freivolumen durch Anfragen aus dem Internet belastet wird (beispielsweise, wenn jemand, der Deine IP vorher hatte, bei E-Mule aktiv war
Das ist, by the way, so nicht ganz richtig. Denn es setzt voraus, dass der Router die Aktivitaetserkennung richtig implementiert. In der Vergangenheit haben sich viele Router aber dadurch "hervorgetan", dass sie eine Aktivitaet auch dann erkennen, wenn eingehende Pakete aus Richtung Internet garnicht wirklich aus dem lokalen Netz heraus "angefordert" waren.
Wenn man einen solchen Router in Betrieb hat, dann haelt er beispielsweise die Leitung offen, wenn der "Vorbesitzer" der IP, die man vom Provider zugewiesen bekam, mit E-Mule gearbeitet hat. Denn ein IP-Wechsel wird im E-Mule-Netz (und auch bei anderen P2P-Anwendungen) teilweise nur sehr lansgam propagiert. Das heisst, andere Clients vermuten den alten "Inhaber" der IP noch an dieser Adresse, obwohl er schon laengst eine andere Adresse hat. Aber der Router sieht nur, dass Pakete eingehen und denkt "ok, da ist noch Aktivitaet, also schliesse ich die Leitung nicht".
Insofern ist es auch kein Wunder, dass Du meine Aussage etwas fehlinterpretiert hast
Es ging nicht unbedingt darum, dass die Wahl der einen oder anderen Einstellung am Router fuer Dich als E-Mule-User einen Nachteil darstellen wuerde. Der Nachteil kann dann bestehen, wenn der Router die Aktivitaetserkennung falsch implementiert hat. Dann tritt der Nachteil aber potentiell immer auf und nicht nur, wenn Du E-Mule im Einsatz hattest.
Soll heissen: es schadet Deinem E-Mule nicht, wenn Du den Router testweise auf "staendige Verbindung" stellst.