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Nur für Neugierige und (fast) ohne jede Fehlerbehandlung ... ein Shell-Skript (für die 7490 selbst, also auf der Box auszuführen), das aus einem ZIP-File oder einem "image"-File von AVM das Dateisystem und den Kernel extrahiert und die unter der Versionsnummer an einer anzugebenden Stelle im Filesystem (USB-Stick oder -HDD) ablegt. Das gibt es auch in einer 06.25-Version, beide brauchen ein passendes unsquashfs ... siehe unten.
Bitte lesen und verstehen, es ist nur ein schneller Hack (bzw. das, was ich selbst immer benutze und was nicht zur Veröffentlichung vorgesehen war) und absolut nicht "fail safe". Also eher als Anregung denn als Rezept auffassen ... es soll nur Leuten ohne Linux-System (mithin ohne Freetz zum Entpacken der neuen AVM-Version) auch einen Einblick in das Dateisystem ermöglichen:
http://yourfritz.de/7490/extract_06.35_filesystem
http://yourfritz.de/7490/extract_filesystem (für 06.2x-Images/Labor-Versionen)
EDIT:
http://yourfritz.de/7490/extract_7490_new_filesystem (für 06.3x-Versionen der 7490 - neuer Kernel - mit erweiterter Suche nach der Image-Datei -> Labor oder LabBeta)
/EDIT
http://yourfritz.de/7490/unsquashfs4 (Binary für 06.35-Images, unter /var/media/ftp/unsquashfs4 speichern oder den Pfad im Skript ändern)
http://yourfritz.de/7490/unsquashfs3 (Binary für 06.25-Images, unter /var/media/ftp/unsquashfs3 speichern oder den Pfad im Skript ändern)
Irgendetwas stimmt mit neueren AVM-Images aus der Labor-06.25-Reihe nicht (zumindest der 113.06.25-30758 vom FTP-Server) ... beim Entpacken mit dem tar der Busybox kommt eine Fehlermeldung "tar: short read". Ich habe die Ursache nur überwindlich erforscht (Ende-Marker - leerer Header am Schluß der Datei - ist nicht vorhanden), für mich war es ausreichend, daß ein Vergleich der SHA1-Hashes beim Auspacken mit und ohne Fehlermeldung (dann mit einem "normalen" tar auf einen ausgewachsenen Linux) für keine Datei in solch einem Image einen Unterschied feststellen konnte. Das "short read"-Problem ist auch nicht so ganz neu ... wer da genau Späne macht, ist egal - solange auch das letzte File "komplett" ist, was hier der Fall ist (/var/signature hat oktal eine Länge von 200 und die 128 Byte der Datei stimmen auch mit dem Inhalt aus dem tar-File überein). Da das "short read" auch keine Auswirkung auf den Exit-Code hat, kommt wohl auch die AVM-Firmware damit klar.
Benutzung:
extract_filesystem source dest
source kann eine URL sein (HTTP(S), FTP) oder ein (lokaler) Dateiname, als Ausgangsformat wird sowohl ein ZIP-File als auch ein "image"-File (umbenanntes tar-File) akzeptiert. Das "richtige" File in einem ZIP-Paket wird anhand des "Labor" im Namen erkannt,das geht bei "LabBETA" o.ä. schief die neuere Version (s. #1) kann auch mit "LabBeta" umgehen.
Aus dem Netz geladene Zwischendateien werden wieder gelöscht, lokale Quellen bleiben unangetastet.
Als dest ist ein beschreibbares Verzeichnis anzugeben (irgendwo auf einem Stick oder einer HDD, NAND-Flash ist sehr langsam (IO-Mode)), dort wird ein Verzeichnis 113.06.xx-xxxxx in Abhängigkeit von der Version der bearbeiteten Firmware erzeugt. Die Unterverzeichnisse "kernel" und "yaffs2" unterhalb dieses Verzeichnisses enthalten das, was der Name impliziert, das "filesystem_core.squashfs"-File wird aus yaffs2 gelöscht, denn es liegt ja ausgepackt vor. Bitte nicht übersehen, daß das pro Firmware-Version final ca. 75 MB sind (und das mit nur zwei Brandings, sonst entsprechend noch mehr) und der Platz im NAND-Flash (neben dem Geschwindigkeitsproblem) dafür eher nicht die richtige Stelle sein dürfte (ab mehr als zwei oder drei Versionen). Zwischenzeitlich wird auch noch der Platz für das SquashFS (bis zu ca. 23 MB) zusätzlich benötigt, bis die "filesystem_core.squashfs" wieder gelöscht wurde.
Besitzer anderer Modelle (NAND) können das auch verwenden, vorher gut prüfen und am besten ohnehin (gilt auch für 7490) erst einmal mit "sh -x" aufrufen und auf Fehler prüfen, bevor man es "blind" verwendet.
Bitte lesen und verstehen, es ist nur ein schneller Hack (bzw. das, was ich selbst immer benutze und was nicht zur Veröffentlichung vorgesehen war) und absolut nicht "fail safe". Also eher als Anregung denn als Rezept auffassen ... es soll nur Leuten ohne Linux-System (mithin ohne Freetz zum Entpacken der neuen AVM-Version) auch einen Einblick in das Dateisystem ermöglichen:
http://yourfritz.de/7490/extract_06.35_filesystem
http://yourfritz.de/7490/extract_filesystem (für 06.2x-Images/Labor-Versionen)
EDIT:
http://yourfritz.de/7490/extract_7490_new_filesystem (für 06.3x-Versionen der 7490 - neuer Kernel - mit erweiterter Suche nach der Image-Datei -> Labor oder LabBeta)
/EDIT
http://yourfritz.de/7490/unsquashfs4 (Binary für 06.35-Images, unter /var/media/ftp/unsquashfs4 speichern oder den Pfad im Skript ändern)
http://yourfritz.de/7490/unsquashfs3 (Binary für 06.25-Images, unter /var/media/ftp/unsquashfs3 speichern oder den Pfad im Skript ändern)
Irgendetwas stimmt mit neueren AVM-Images aus der Labor-06.25-Reihe nicht (zumindest der 113.06.25-30758 vom FTP-Server) ... beim Entpacken mit dem tar der Busybox kommt eine Fehlermeldung "tar: short read". Ich habe die Ursache nur überwindlich erforscht (Ende-Marker - leerer Header am Schluß der Datei - ist nicht vorhanden), für mich war es ausreichend, daß ein Vergleich der SHA1-Hashes beim Auspacken mit und ohne Fehlermeldung (dann mit einem "normalen" tar auf einen ausgewachsenen Linux) für keine Datei in solch einem Image einen Unterschied feststellen konnte. Das "short read"-Problem ist auch nicht so ganz neu ... wer da genau Späne macht, ist egal - solange auch das letzte File "komplett" ist, was hier der Fall ist (/var/signature hat oktal eine Länge von 200 und die 128 Byte der Datei stimmen auch mit dem Inhalt aus dem tar-File überein). Da das "short read" auch keine Auswirkung auf den Exit-Code hat, kommt wohl auch die AVM-Firmware damit klar.
Benutzung:
extract_filesystem source dest
source kann eine URL sein (HTTP(S), FTP) oder ein (lokaler) Dateiname, als Ausgangsformat wird sowohl ein ZIP-File als auch ein "image"-File (umbenanntes tar-File) akzeptiert. Das "richtige" File in einem ZIP-Paket wird anhand des "Labor" im Namen erkannt,
Aus dem Netz geladene Zwischendateien werden wieder gelöscht, lokale Quellen bleiben unangetastet.
Als dest ist ein beschreibbares Verzeichnis anzugeben (irgendwo auf einem Stick oder einer HDD, NAND-Flash ist sehr langsam (IO-Mode)), dort wird ein Verzeichnis 113.06.xx-xxxxx in Abhängigkeit von der Version der bearbeiteten Firmware erzeugt. Die Unterverzeichnisse "kernel" und "yaffs2" unterhalb dieses Verzeichnisses enthalten das, was der Name impliziert, das "filesystem_core.squashfs"-File wird aus yaffs2 gelöscht, denn es liegt ja ausgepackt vor. Bitte nicht übersehen, daß das pro Firmware-Version final ca. 75 MB sind (und das mit nur zwei Brandings, sonst entsprechend noch mehr) und der Platz im NAND-Flash (neben dem Geschwindigkeitsproblem) dafür eher nicht die richtige Stelle sein dürfte (ab mehr als zwei oder drei Versionen). Zwischenzeitlich wird auch noch der Platz für das SquashFS (bis zu ca. 23 MB) zusätzlich benötigt, bis die "filesystem_core.squashfs" wieder gelöscht wurde.
Besitzer anderer Modelle (NAND) können das auch verwenden, vorher gut prüfen und am besten ohnehin (gilt auch für 7490) erst einmal mit "sh -x" aufrufen und auf Fehler prüfen, bevor man es "blind" verwendet.
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