FB 7490: Ursache für WLAN-Abbrüche im 2,4 GHz Band

banty

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Hallo zusammen,

erstmal frohes Neues Jahr :)

Seit drei Monaten habe ich nun erstmalig das aktuellste Modell von AVM und nicht nur eine "Billig-Box" vom Netzbetreiber. Und ihr könnt euch kaum vorstellen, wie ich mich schon die ganze Zeit darüber ärgere, dass die WLAN-Leistung so miserabel ist. Ich habe auf dem 2,4 GHz Band immer recht große Schwierigkeiten mit einer stabilen Verbindung gehabt, während alle Geräte auf dem 5 GHz-Band fein raus waren - die funktionierten schon die ganze Zeit tadellos. Was dazu gar nicht passt, dass die Signalstärke-Anzeige bei den Telefonen, Tablets und Co. recht gut bis sehr gut war. Gestern hatte ich mich des Themas mal richtig angenommen und habe als Ursache - festhalten - die Einstellung "USB 3.0" ausgemacht. Seit dem ich beide USB-Ports auf USB 2.0 umgestellt habe, sind die WLAN-Verbindungen stabil :)

Die Konstellation ist, dass ich eine USB 3.0 Festplatte und einen USB 3.0 Stick an der Box habe. Deshalb hatte ich auch beide Anschlüsse auf USB 3.0 eingestellt. Ich habe noch nicht geprüft, was passiert, wenn ein Anschluss auf USB 3.0 steht und nix angeschlossen ist bzw. welchen Einfluss welches Gerät hat.

Ich habe google gefragt - dabei ist nix herausgekommen. Auch hier im Forum habe ich nur vereinzelt Beiträge gelesen, die die üblichen WLAN-Tipps geben. Vielleicht hilft der Tipp ja dem ein oder anderen bzw. der ein oder anderen.

In diesem Sinne - ein schönes 2015 :)

Ciao banty
 
Auch ein frohes neues von dieser Seite.
Leider ist es nicht weit bekannt, aber in manchen Kreisen einer der Punkte, die man zuerst versucht.
USB3 liegt mit den Frequenzen im 2,4GHz-Band und kann zu Störungen führen, wenn die Sachen nicht gut geschirmt sind.
Da es ja beim USB schon immer so war, das sich entweder die Hersteller nicht wirklich an Normen halten oder es sogar gar keine Normung gibt, ist das beim USB3 nicht anders, nur das es der User da u.U. am WLAN merkt.
Ein anderes Kabel kann z.B. schon dein Problem lösen, evtl. musst du aber auch eines oder beide der Geräte ersetzen, oder du lebst mit der reduzierten Datenrate (was m.W. kein Problem ist, da übers Netz eh kaum was kommt, das NAS soll sehr langsam sein, habs selbst aber nicht getestet.).
 
Der prinzipielle Vorteil von USB 3.0 an der Fritzbox liegt nur im höheren Strom, der von der Schnittstelle an angeschlossene USB-Verbraucher geliefert werden kann. Die bisher per NAS gemessene maximale Datentransferrate erreicht nicht einmal das Maximum von USB 2.0 (< 30MB/s).
 
Schaltet AVM tatsächlich die "Sicherung" hoch?
Da wäre es doch seitens AVM sinnvoll gewesen, einfach einen 1,5A liefernden Spannungsregler an einen USB2-Port zu basteln.
Weniger, simplere Hardware, und der Kunde hätte keinen Verlust, wenn die Datenrate eh nicht da ist.
Aber man muss heutzutage einen U3 auf den Karton schreiben können, sonst geht die Kundschaft zur Konkurrenz, die hat nämlich einen. Oder wie?
 
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