Modemzustellung fehlgeschlagen

woprr

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Eben 6.9.10 um 11:05 Uhr war ein sehr unfreundlicher GLS-Fahrer bei mir

der sich erst geweigert hat das kleine leichte Modempaket zu mir ins 2.OG zu bringen

und mir das empfindliche und zerbrechliche Modem wohl aus Protest aus über
1m Höhe auf Paketecke vor die Füsse auf den harten Steinboden geworfen hat.

Es ist daher davon auszugehen dass der Paketinhalt jetzt beschädigt ist.
Laut Rüttelgeräusch ist das 1&1 Paket nicht gepolstert.

Auf meine höfliche Anfrage nach dem Vorgehen im Schadensfall hat er das Paket wieder mitgenommen,
mich beleidigt. und gebrüllt ich solle mich bei GLS beschweren.

Na Super. Das fängt ja gut an.

Bin mal gespannt wie der 1&1 Support das handled.

Per Mail an GLS und 1&1 + davis gemeldet.

Also ich bekomme häufig Pakete, aber sowas hab ich noch nicht erlebt.

Um GLS mach künftig ich einen Bogen.

Wie ist das bei Euch gelaufen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die 1&1-Pakete sind in der Tat nicht gepolstert. Dennoch ist die Ware versandfähig verpackt, und der Sturz aus einem Meter Höhe mit Paketecke auf Steinfußbodern wird das Modem sehr wahrscheinlich nicht beschädigt haben. So zerbrechlich und empfindlich, wie Du denkst, ist es nämlich nicht.

Allerdings finde ich das Verhalten des GLS-Boten extrem unfreundlich. Du solltest seiner Empfehlung folgen und die Zentrale über sein ungebührliches Verhalten umgehend verständigen. Du hast hoffentlich die ID-Nummer des Pakets? Ggf. kannst Du die bei 1&1 anfordern.

Gruss,

Hendrik
 
der Sturz aus einem Meter Höhe mit Paketecke auf Steinfußbodern wird das Modem sehr wahrscheinlich nicht beschädigt haben.

Stichwort Haarrisse in Multilayerplatine.

Das Risiko unerklärlicher intermittierender Störungen deswegen will ich nicht haben.

Die Paket ID hab ich nicht weil übrigends auch keine Versandmail wie beim Surfstick kam,

den GLS übrigends mit Gewalt durch den Briefkastenschlitz gequetscht hat, anstatt zu klingeln,

der hätte dabei auch kaputt gehen können.

1&1 sollte sich vielleicht nach einem besseren Versanddienstleister umsehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass mal die Kirche im Dorf... Soooo empfindlich sind die Platinen mit Sicherheit nicht. Auch Multilayerplatinen halten mehr aus, als Du Dir vorstellen kannst! Dazu kommt noch, dass die Fritzbox in einer vernünftigen versandfähigen Verpackung verschickt wird.
Der weiße GLS-Karton drum herum ist nebensächlich. Es gibt Vorgaben, wie man ein Paket für den Versand sichern muss und das wird bei den Fritzchen schon seitens AVM definitiv eingehalten. Daher ist Deine Vorgehensweise, das Paket zu retournieren allemal überzogen.
Klar ist aber auch, dass Du Dich mit GLS wegen einer Beschwerde über den Zusteller in Verbindung setzen solltest. Verallgemeinern kann man das aber nicht, denn bei mir ist der GSL-Zusteller sehr höflich und bemüht, dass ich auch immer meine Sendungen bekomme. In meinem Zustellbereich kann ich das allerdings nicht von DPD sagen. Der DPD-Zusteller ist einfach ein "Kotzbrocken".
Da GLS nicht nur einen Zusteller bundesweit einsetzt, ist eine Forderung Deinerseits nach einem anderen besseren(?) Versanddienstleister völlig überzogen!

BtW: Ein Sturz auf eine Paketecke fängt mehr Kräfte auf, als ein Sturz auf eine der Paketflächen und alleine hier ist die Energie fast komplett in der Ecke aufgefangen worden und nicht in dem Modem, dass immer noch sicher verwahrt (in der Mitte des Paketes fixiert) schlummert.
 
Guude,
Auf meine höfliche Anfrage nach dem Vorgehen im Schadensfall hat er das Paket wieder mitgenommen,[.....]
..damit bleibt es aber : "Annahme verweigert" oder..?
Durch so etwas ist der Zusteller fein raus, denke ich...und hoffentlich bekommst du keine Probleme bei der Neu-/Nachlieferung..!

...und die Packet-ID solltest du nachträglich bei 1&1 erfragen können
 
Jepp, Kotzbrocken, wie Novize es formuliert, findet man wirklich bei jedem Paketdienstleister. DPD hat einen Fahrer ersetzt, nachdem man mir angeblich ein Paket zugestellt hat, während ich im Urlaub war. Unterschrift gefälscht etc....

Aber ich denke auch, dass ich dieses Paket, trotz Versandverpackung, nicht angenommen hätte. Wieviele Versender weisen extra daraufhin, dass im Falle eines offensichtlich beschädigten Pakets nur dann die Ware ersetzt wird, wenn man es nicht annimmt und den Vorfall meldet.
 
Stichwort Haarrisse in Multilayerplatine.

Das Risiko unerklärlicher intermittierender Störungen deswegen will ich nicht haben.

Keine Panik. Haarrisse entstehen eher durch thermische als durch mechanische Einflüsse. Genaugenommen ist der Prozess der Herstellung also kritischer als der Prozess des Transports.

Was Versanddienstleister angeht, so habe ich gute Erfahrungen gemacht mit:

DHL - stets freundlich, stellt auch mal beim Nachbarn zu, wenn ich nicht da bin (also nicht diese idiotische Abholkarte)
UPS - kennt meine Anwesenheitszeiten und richtet sich darauf ein
Hermes - kommt notfalls auch mal sonntags, wenn er freitags und samstags keinen erreicht
TNT
FedEx

Mäßig gute Erfahrungen habe ich gemacht mit:

DPD - stellt zwar einwandfrei zu, vergißt aber das Benachrichtigungskärtchen, wenn er beim Nachbarn abgegeben hat
GLS - kommen mal, kommen mal nicht. Es muss nicht unbedingt sein, dass ein für einen bestimmten Tag avisiertes Paket auch an diesem bestimmten Tag ankommt.

EInen "Kotzbrocken", wie woprr ihn erlebt hat, hat bei uns aber keiner der genannten Frachtführer.


Gruss,

Hendrik
 
Zuletzt bearbeitet:
Das habe ich noch nicht erlebt, dass mir ein Zusteller so unhöflich gegenüber getreten ist und ich bekomme auch nicht gerade wenig Pakete.

DHL habe ich mir "erzogen". Die meinten ein paar Mal direkt nach dem ersten Klingeln wieder ins Auto einsteigen zu müssen. So schnell kann keiner am Türtaster sein.

Bei HLG (Hermes) arbeiten in meiner Region wirklich nur Personen, die Gott nicht gerade mit Intelligenz gesegnet hat (gemilde ausgedrückt).

UPS klingelt selbst an einem Samstagmorgen um 8.00 Uhr.

Entweder sind die Boten sehr schweigsam, was nicht unhöflich ist, oder "normal" drauf. Ein Paket vor die Füße geworfen hat mir noch keiner.

Reiche per Fax eine Beschwerde ein und bitte um Rückmeldung bzw. Stellungnahme des Zustellers.

Es kann auch mal sein, dass die Person einen verdammt schlechten Tag hatte (wer hat das nicht einmal??). Das sollte jedoch keine Entschuldigung für sein Benehmen sein. Mir wurde in der Lehre eingebleut: Kunde ist Kaiser!!!
 
woprr....manchmal sieht die Wahrheit anders aus, wenn man beide Seiten gehört hat.
 
Sachen gibt's.

Also die Hermes-Leute haben mir ohne Probleme 2 schwere Schränke in Einzelteilen in das 1. OG getragen. Das eine hatte bestimmt 80 kG.
Ja unser sächsischer DPD-Mann ist der Meinung, ich habe beim ersten Klingeln an der Sprechanlage zu sein. Dumm nur, wenn man gerade auf der Hütte sitzt - das habe ich ihm auch unmissverständlich gesagt, nachdem er das Paket schon bei der Nachbarin abgegeben hatte.

Aber ansonsten keine Probleme.
 
Jungens,
Jeder von uns hat mit Sicherheit einmal schlechte Erfahrungen mit Lieferanten, Boten oder Ver-/käufern gemacht. Auch hat sicherlich jeder von uns schon einmal einen schlechten Tag gehabt und sich im Ton vergriffen.
Da braucht es nicht viel und man erzählt der Welt, wie schlecht doch eine Gruppe oder Sparte ist. Aber wie war das mit Steine und werfen :gruebel:

Heute kam ein Paket von GLS an. Der Mann war freundlich, hat kurz gewartet, bis meiner Mutter an der Tür war (bin berufstätig) und hat ihr das Paket gegeben.
=> war nur leider nicht die bestellte 7320 drin, sondern eine 7240. Schade. Aber deswegen schreie ich ja auch nicht in die Welt, wie schlecht der Provider ist. Es sind auch nur Menschen und wir werden da schon eine Lösung finden :p
 
@woprr:

das ist in der Tas schief gelaufen. Allerdings in so einem Fall: Paket annehmen und auf jeden Fall vom Fahrer eine Meldung bzgl. Transportschaden ausfüllen und gegenzeichnen lassen. Dann ist man auf der sicheren Seite (mache ich auch, sobald auch nur der kleinste Verdacht besteht, dass die Sendung beschädigt sein könnte).

Bzgl. anderer Logistikdienstleister stimme ich Hendrik fast zu 100% zu, bisher richtigen Ärger hatte ich nur mit HLG, auch da führten meine Beschwerden zu einem Personaltausch.

Alle anderen kleineren Probleme (beschädigte Sendung, besondere Zustellungsumstände) wurden bisher von allen anderen problemlos gelöst. Und ich arbeite jeden Tag mit den verschiedensten Logistikfirmen (auch Speditionen) zusammen.

Gruß
Sandra
 
Guude,
..damit bleibt es aber : "Annahme verweigert" oder..?

Nein, Verweigern musste ich bisher immer mit Unterschrift und ich denk mal dass 1&1 mir glaubt.

Auch Multilayerplatinen halten mehr aus, als Du Dir vorstellen kannst!
...
ist eine Forderung Deinerseits nach einem anderen besseren(?) Versanddienstleister völlig überzogen!

Was denn für ne Forderung? Ich sagte "sollte vielleicht", nicht "soll". Ich weiss ja schliesslich dass Du solche Aufforderungen nicht magst.

Und das Schüttelgeräusch hab ich ja beschrieben. Als ob nur Trümmer im Paket wären. Eingedrückt an mehreren Stellen wars auch.

Steht in irgendnem Datenblatt wieviel G Shock die FB 7320 verträgt?
Dann rechnen wirs einfach aus.

Wie auch immer, ich will das Risiko unerklärlicher intermittierender Störungen nicht haben.

das ist in der Tas schief gelaufen. Allerdings in so einem Fall: Paket annehmen und auf jeden Fall vom Fahrer eine Meldung bzgl. Transportschaden ausfüllen und gegenzeichnen lassen.

"Schadenskarte" hab ich ja angefragt, daraufhin hat er das Paket geschnappt und ist abgehauen.

Heute war einer von UPS da der war freundlich und Reibungslos.
 
Zuletzt bearbeitet:
:mrgreen: Naja, Schüttelgeräusche wirst Du bei jeder originalverpackten Fritzbox haben, denn im Karton sind ja diverse Kabel, die Fritzbox, das Netzteil, eine CD und eine IKEA-Aufbau-Anleitung drin. Da kommt beim Schütteln logischerweise etwas an Geräuschen zusammen. Das Zeug ist doch nicht komplett eingeschäumt.
Wieviel G die Fritz aushalten sollte oder auch nicht, ist in dieser Diskussion völlig unerheblich, solange die Verpackungsvorgaben vom Hersteller aus eingehalten werden. Dass sie das werden, ist oben schon erläutert und von Dir bisher noch nicht widerlegt worden. Konzentriere Dich also bitte nicht auf solche Nebenkriegsschauplätze.
Auch die Differenzierung soll / sollte ist nur Haarspalterei, wie Du ja auch weißt. Also bitte unterlasse diese Kindereien. :?
Meines Wissens nach ist die Vorgehensweise bei einer ramponierten Versandverpackung aber eine andere:
In Anwesenheit des Zustellers das Paket öffnen und die Artikel auf Unversehrtheit überprüfen.
Da wäre Dir aber aufgefallen, dass weder der Fritzbox noch der Original-AVM-Fritzverpackung etwas zugestoßen wäre, sondern nur der Versand-Umverpackung...
Wie gut die Fritzbox im Originalkarton geschützt ist, sollte bei diesem Bild eigentlich schon klar werden. Was da alles an rappelndem Kleinzeug mit im Karton liegt, sieht man auch. Ok, Je nach Fritzbox ändert sich das Zubehör ein wenig, aber dar Grundgeräusch wird vergleichbar bleiben.

Aber was regst Du Dich eigentlich so auf - sei doch froh, dass der Zustelldienstleister Dir die 7320 erspart hat. Wie im Forum ausreichend zu lesen ist, hat sie ja noch ein paar klitzekleine Kinderkrankheiten. Bedanke Dich lieber bei ihm, dass er so zuvorkommend war, Dich um diese Probleme zu erleichtern.
Das nenne ich Service am Kunden! :hehe:
 
:mrgreen: Naja,
Auf den beschriebenen Service am Kunden verzichte ich gerne. Bei mir kommt er ja nicht einmal dazu. da wird beim Provider schon die "nicht richtige" Ware verpackt :mrgreen:

Nu aber btt ....
 
In Anwesenheit des Zustellers das Paket öffnen und die Artikel auf Unversehrtheit überprüfen.

Das hätteste mal gemacht ohne vorher zu unterschreiben, der wär Dir an den Hals gehüpft so wie der drauf war :mrgreen:

Und eine äussere Sichtprüfung hätte nicht offenbart ob z.B. im Gerät ein Bauteil abgefallen wäre. Die werden heute RoHS-konform eher "geklebt" als gelötet.

Von Verpackung nach "Herstellervorgaben" kann ich ein Lied singen seit dem Panelbruch vom neuen LCD Monitor.

Und ich reg mich nicht auf. Ich berichte nur über einen Geschäftsprozess von 1&1, als Qualitätsfeedback und zur Vorbereitung anderer Neukunden.

Reiche per Fax eine Beschwerde ein und bitte um Rückmeldung bzw. Stellungnahme des Zustellers.

Das kann eigentlich nur 1&1, die sind Vertragspartner von GLS, ich hab da keine Geschäftsbeziehung.

Habs per mail an 1&1 und übers Support Center und CC an depot und dcs @gls.

Noch keine Antwort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und eine äussere Sichtprüfung hätte nicht offenbart ob z.B. im Gerät ein Bauteil abgefallen wäre. Die werden heute RoHS-konform eher "geklebt" als gelötet.
Noch einmal: Fast 100% der Stoßenergie wurde in der Ecke der Umverpackung abgefangen. Die Fritzbox hat davon so gut wie nichts mitbekommen. Du bist also von der Platine ab und wendest Dich nun neuen Vermutungen zu. Weiterhin sind sogar die Kleber, die die SMD-Bauteile fixieren stark genug, die ultraleichten Bauteile locker in Position zu halten. Die müssen doch schon für die Reflow-/Schwall-/irgendwas-Lötung in Position gehalten werden. Da wirken weit höhere Kräfte auf jedes einzelne Bauteil, als beim Transport auf der Kartonecke. Stichwort Oberflächenspannung desLötmittels, thermische Verformung beim Erhitzen...
Nennenswerte Kräfte mit ausreichend Zerstörungskraft wirken erst, wenn die Bauteile ausreichend Eigenmasse besitzen, wie ein Trafo, ein CPU-Kühlkörper im PC, ein TFT-Monitor wie in Deinem Beispiel:
Von Verpackung nach "Herstellervorgaben" kann ich ein Lied singen seit dem Panelbruch vom neuen LCD Monitor.
Das ist aber eine völlig andere Baustelle. die größten und schwersten Bauteile in der Fritz sind winzige Elkos, die aber nicht per SMD aufgelötet werden, sondern durch die Platine gesteckt werden und dann die Beinchen komplett festgelötet werden. Ist hier ein Schaden, dann ist er auch schon vor dem Transport vorhanden gewesen und damit ein Problem des Herstellers.
Und ich reg mich nicht auf. Ich berichte nur über einen Geschäftsprozess von 1&1, als Qualitätsfeedback und zur Vorbereitung anderer Neukunden.
Das hat mit "nur über einen Geschäftsprozess von 1&1" berichten nichts zu tun, denn dann würdest Du nicht diese Forderung erheben
1&1 sollte sich vielleicht nach einem besseren Versanddienstleister umsehen.
Alleine schon, da man das Verhalten eines einzelnen Zustellers kaum verallgemeinern kann und damit den gesamten Paketdienst in Misskredit bringt.
Was Du hier schilderst, ist nichts weiter, als das Zusammentreffen zweier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, oder sich einfach zu ähnlich sind und damit gegenseitig anecken, und damit ein einfaches bedauerliches Einzelschicksal abbilden.
Ein allgemeines Bild vom Provider und dem Zusammenspiel mit dem Paketdienst ist das mit Sicherheit nicht, wie in diesem Thread ausreichend nachzulesen ist. Andere Neukunden wirst Du so mit Sicherheit nicht neutral und sachlich vorbereiten können.
Das hier ist nichts weiter, als ein weiterer Polemik-Thread Deinerseits. :motz:
 
Sicher?
Laut der mir (und anderen) bekannten Definition von Polemik ist das aber so:
Auszug aus wikipedia schrieb:
Polemisieren heißt, gegen eine (bestimmte andere) Ansicht zu argumentieren. Der Polemiker sucht nicht zwingend den Konsens, sondern versucht im rhetorischen Wettstreit seinen Argumenten zum Durchbruch zu verhelfen (vgl. auch Eristik)...
Kennzeichen von Polemik sind oft scharfe und direkte Äußerungen, teilweise auch persönliche Angriffe. Gelegentliches Ziel ist das Demaskieren eines Opponenten im Glaubens- und Meinungsstreit. Gegebenenfalls bedeutet dies auch die – mehr oder weniger – subtile Beschuldigung des Opponenten, keineswegs jedoch den Verzicht auf sachliche Argumente. In der klassischen Rhetorik spricht man in einem solchen Fall von der argumentatio ad hominem (das auf die Person gerichtete Argumentieren). Dies meint das Bloßstellen, das Überführen eines Gegners, wobei man z. B. seine Glaubwürdigkeit, seine Reputation und ggf. auch seine Integrität insgesamt anzweifelt, indem man evtl. Widersprüchlichkeiten seiner Ausführungen bzw. seiner Handlungen oder Unterlassungen unmittelbar zu seinen öffentlich proklamierten Einstellungen und Absichten aufzeigt.
Deine Beschreibung des Vorgangs spiegeln ganz deutlich obige Definition wider. ;)
 

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